STORMAGE – Ashes of Doom

Trackliste:

01. Overture of the Abyss
02. Beyond the Horizon
03. Deniers of Reality
04. Fierce as a Dragon
05. Slide on your Knees
06. Our Latest Endeavour
07. Ashes of my Doom
08. The Spirit Never Dies
09. Blood Shot Eyes
10. Put the Hammer Down
11. Son of Hatred
12. The Wind will take Us Home

Spielzeit: 57:49 min – Genre: Power Metal – Label: El Puerto Records – VÖ: 26.05.2023 – Page: www.stormage-metal.com

 

Die Jungs von STORMAGE hatte ich das letzte Mal 2017 mit ihrem Album „Dead of Night“ auf dem Tisch! Nun, 6 Jahre danach kehrt man mit der neuen Scheibe „Ashes of Doom“ sowie mit ihrem neuen Label El Puerto Records zurück und möchte erneut seine Anhänger mit ihrem dunklen Power Metal der Marke BRAINSTORM oder MOB RULES beglücken.
Mal schauen, ob man die Zeit gut genutzt hat und sich im Vergleich zum letzten Album gut steigern konnte.

Das instrumentale Intro „Overture of the Abyss“ gibt da noch wenig Auskunft, anders der zweite Track „Beyond the Horizon“ der direkt mit viel Schmackes los geht.
Moderner Power Metal mit einer gewissen Düsternis dominiert hier der auch schön eingängig gehalten ist. Klasse Start!
Einen satten Groove haben wir dann beim folgenden „Deniers of Reality“. Die Nummer geht einfach in Mark und Bein über und ist wunderbar eingängig. So lob ich mir das!
Das schnelle und harte „Fierce as a Dragon“ leitet denn den Mittelteil ein wo auf jeden Fall, dass bombastische „Our Latest Endeavour“, die Powerballade „Ashes of my Doom“ und „The Spirit Never Dies“ überzeugen können. Letzterer hat ein Intro welches bei mir direkt Kindheitserinnerungen aufbringen lässt. Mal schauen wen es noch so geht ; )
Der Titel lässt es nicht vermuten, aber „Blood Shot Eyes“ ist schön melodisch geworden und weiß auch direkt zu überzeugen!
Auch bei den beiden letzten Tracks „Son of Hatred“ sowie „The Wind will take Us Home“ bleibt die Qualität hoch, somit können wir sagen das wir ein rund rum gelungenes neues Album der Jungs von STORMAGE haben!

Moderner, etwas düsterer Power Metal, wer darauf steht der sollte sich auf jeden Fall das neue Album von STORMAGE zu Gemüte führen! Im Vergleich zum letzten Album „Dead of Night“ ist das neue Album wesentlich griffiger und trotz seiner langen Spielzeit wird es nie langweilig.
Starke Leistung die dementsprechend benotet wird und eine klare Steigerung, um genau zu sein um 1,5 Punkte, zum Vorgängerdiskus bedeutet!

Julian

 

 

 

STORMAGE – Dead of Night

Band: Stormage
Album: Dead of Night
Spielzeit: 51:15 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Massacre Records  
Veröffentlichung: 24.03.2017
Homepage: www.stormage-metal.com

Die Band STORMAGE hatte ich zwar immer irgendwie auf dem Radar, aber so ganz konnte ich mich für die Jungs bislang noch nicht erwärmen. Wird Zeit das sich das mal ändert! Schließlich ist die Band schon seit 2003 aktiv und bringt dieser Tage ihr drittes, und nach eigenen Aussagen, bisher stärkste Werk mit dem Titel „Dead of Night“ heraus.
Auf diesem neuen Album bewegt sich die Band auch immer wieder in moderneren Metalgefilden und würzt dies mit einer ordentlichen Portion Thrash was natürlich die Abwechslungsdichte extrem nach oben schraubt.
Ein breites Spektrum des Heavy Metals also, schauen wir doch mal direkt mit dem Opener „Instinct to Defend“ wie das Ganze denn so klingt. Der Song beginnt mit einer kleine atmosphärischen Einleitung bevor Thrashmetal Gitarrenriffs uns den Staub aus den Boxen ballern, was für ein Beginn! Der Gesang ist ebenfalls hart und passt daher bestens zur Mucke. Sehr schön ist das man trotz der ganzen Härte einen melodischen Chorus mit an Bord hat. Als Opener ist die Nummer also bestens geeignet.
Das anschließende „Anguish of Mind“ hat dann auch Thrash Anteile enthalten, ist aber wesentlich melodischer angelegt und geht daher wesentlich besser ins Ohr, ein Toptrack!
Als nächstes kommt „Heretic Enemy“ zu Beginn schwer in Schwung, weiß dann aber besonders durch seinen tollen Chorus zu begeistern und zu überzeugen. 
Der Mittelteil der Scheibe wird ganz klar vom harten Doppelgespann „In the Line of Fire“ und „Drag you to Hell“ dominiert. Die anderen Songs sind eher Standardkost die nicht großartig auffallen.
Standardkost erwartet uns dann leider auch in der Folge ab und an, am Ehesten überzeugen kann im Abschlussdrittel noch „The Deadly Blow“ welches sich aufgrund des tollen Chorus erneut schnell im Ohr festsetzt.

Anspieltipps:

Hier kann ich euch auf jeden Fall “Anguish of Mind”, “Heretic Enemy”, “In the Line of Fire” und “The Deadly Blow” empfehlen.

Fazit :

Das das neue Album von STORMAGE das bisher stärkste der Band ist, kann man ohne Problem so stehen lassen! Das zeigt auch die abschließende Benotung. Hier ist insgesamt zwar noch nicht alles Gold was glänzt, aber das was glänzt zeigt die Qualität der Band!
Ich denke Fans der Band und des Genre werden hiermit absolut zufriedengestellt und werden die ein oder andere Genreperle ausfindig machen können.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Instinct to Defend
02. Anguish of Mind
03. Heretic Enemy
04. Prime of Life
05. Faithless God
06. In the Line of Fire
07. Drag you to Hell
08. Victims Eyes
09. The Deadly Blow
10. Borne the Agony

Julian