BALLS GONE WILD – Stay Wild

Trackliste:

01. Killing Time
02. Hangman
03. School On Fire
04. Feel My Love
05. Twist Of Fate
06. Masked City
07. Stay Wild
08. Knocked Out
09. Plata O Plomo
10. Ready For Love
11. Bride Of Satan

Spielzeit: 44:16 min – Genre: Hard Rock – Label: Metalville – VÖ: 26.07.2022 – Page: www.facebook.com/ballsgonewildband

 

Als erstes muss ich Dampf ablassen und mosern, warum diese Art des Hard Rock, warum die Ähnlichkeit zu AC DC und Co, warum so uninnovativ? Aber Kackegal Hauptsache das Dingens knallt wie Sau und dies tut das Album. Die Band bläst einem die Gehörgänge frei und noch so schlimme Gedanken aus der Birne.

Die im Jahr 2012 in Köln gegründeten BALLS GONE WILD kommen mit einem Riffrock Monster aus dem Studio das einem die Kinnlade bis zum Boden hängt. Zu den Scherzkeksen gehören Vince van Roth an Mikrofon und Bass, Tom Voltage an Gitarre und Backing Vocals und Dommy Lee an de Drums und Backing Vocals. Ursprünglich als Spaßprojekt gegründet ist das Powertrio zum echten Riff betonten Hard Rock Act mutiert.

Die Vocals sind Whiskey und Zigarren geschwängert und passen verdammt gut zu dem Riff Rock, die Gitarren hauen einem die Licks nur so um die Ohren, der Bass macht Dampf und die Drums hauen auf den Putz.

Die Produktion haut voll rein, der Sound kann mit MOTÖRHEAD, AC DC, RHINO BUCKET, AIRBOURNE und MOTOR JESUS verglichen werden. Die Riffs hauen einem mit den Drums regelrecht den Gips aus den Backen und spült die Grauen mit Gewalt frei. Irgendwie richten die Drei ein gewaltiges Chaos an, nur das sie dieses Chaos mit Bravour beherrschen und auf jedem Biker Treff für beste Stimmung sorgen sollten oder als Anheizer für eine Show der erwähnten Vergleiche bestens geeignet.

Es zünden nicht alle Song, man findet hier je nach dem eigenem Geschmack oder Vorlieben zwei bis drei Ausfälle der Rest des Albums eignet sich bestens für Biker Treffs und ist ohne zu maulen gut bis sehr gut ausgefallen. Man darf gespannt sein was von den Boys noch kommt, dieses Album macht neugierig auf das Folgende.

Mit „Killing Time“ hauen die Kölsche Jungs einen raus und was für einen, dass Dingens ist reinster TNT, „Hangman“ geht als Highlight durch erinnert an die 70er. „School On Fire“ herrliche Retromucke, „Feel My Love“ geht ab wie der Flohkati des Nachbarn. „Twist Of Fate“ kommt mit Blues Note, „Masked City“ ein flotter und rotzfrecher Rocker. „Stay Wild“ gibt Gas und drückt das Bodenblech durch, „Knocked Out“ bricht alle Geschwindigkeitsrekorde müsste nicht sein. „Plata O Plomo“ geht mit guter Melodieführung wieder besser ins Ohr, „Ready For Love“ gibt zum Abschluss noch ein Highlight ab, „Bride Of Satan“ das reinste Chaos Hoch 2.

Balle