POISON ROSE – Little Bang Theory

Trackliste:

01. Inner Wolf
02. Your Eyes Again
03. Devil (Knock On My Door)
04. Hearts Beat Loud
05. Set Us Free
06. Survive To You
07. Eternally, Wild And Free
08. River Of Dreams
09. Older Now
10. All Along The Way
11. Better Life

Spielzeit: 42:45 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 15.04.2022 – Page: www.facebook.com/PoisonRoseMusic/

 

Zu dem neuesten Project aus dem Hause Frontiers gehören Shouter Marco Sivo, an den Gitarren Andrea Seveso und Aldo Lonobile, an Bass und Keyboards Alessandro Del Vecchio, an den Drums Edo Sala.

Das Ding rockt wie Sau, ist eingängig, besitzt geile Melodien und Hooks, die Vocals sind sehr gut wenn es einen nicht stört das Marco lispelt und die SZ Laute dadurch prägnant in den Vordergrund rücken. Die Gitarren sind mit Schmackes ausgeführt, der Bass geht in Ordnung, die Drums treiben, die Keyboards legen ihre Teppiche schmeichelnd über die Songs. Es passt einfach alles fast zu Perfekt zusammen. Die mehrstimmigen Gesangspassagen sind auch ein Traum.

Vergleichen kann man mit HARDLINE, HELL IN THE CLUB, MANIC SINNERS, KRAEMER, CITY OF LIGHTS und, auch wenn ich mich hier wiederhole, jedem Melodic Rock Projekt von Frontiers mit der Beteiligung von Del Vecchio. Es passt alles, es befindet sich alles genau getimt an der richtigen Stelle. Die Melodien und Harmonien sind zuckersüß und einprägend, das Songwriting ist geil, die Instrumentierung ist perfekt ausgeführt, die Produktion drückt ohne Ende.

Aber es gibt hier leider ein Haar in der Suppe, die Musiker sind sehr gut drauf, aber hier handelt es sich um eines der zahlreichen Projekte von Frontiers. Man könnte die zahlreichen Namen beliebig austauschen ohne dass man einen Unterschied bemerkt. Ich sage nicht dass diese Projekte schlecht wären oder gar grottig, nein genau das Gegenteil ist der Fall diese Projekte/Bands sind geil und verdammt stark egal ob bei den Songs oder deren Ausführungen nur muss ich den Kritikpunkt anführen das sich vieles doch sehr gleicht und demensprechend gleich anhört.

Bitte nicht falsch verstehen die Musiker machen einen Top Job, das Songwriting ist genauso Top, es befinden sich viele Highlights darunter, aber die Ähnlichkeit zu all dem Frontiers Material ist der Knackpunkt. Ich will hier nichts schlecht schreiben den dieses Frontiers Material ist genau das was wir hören wollen und lieben aber ein wenig mehr Differenzierung unter diesem Material würde der Sache nicht so einen faden Beigeschmack mitgeben.

„Inner Wolf“ ein netter Einstieg, „Your Eyes Again“, „Devil (Knock On My Door)“ auch ein guter bis sehr guter Rocker. „Hearts Beat Loud“ ein starker Rocker mit viel Melodie, „Devil (Knock On My Door)“ ein geiler Rocker. „Set Us Free“ und wieder so ein Ohrenschmeichler, „Survive To You“ ein geiler Rocker. „Eternally, Wild And Free“ eine sehr gute Ballade, „River Of Dreams“ und noch ein zuckersüßer Rocker. „Older Now“ ein geiler Melodic Rocker, „All Along The Way“ der nächste starke Rocker, „Better Life“ keinen Deut schlechter.

Balle