PILOTS OF THE DAYDREAMS – Angels Are Real

Trackliste:

01. Angels Are Real
02. Lost In Brotherhood
03. Picture Of My Sin
04. That’s What We Are
05. Calling The Gods
06. Closer To The Sky
07. God’s Fire
08. Starlight
09. Haunted By Love
10. Walk On Water

Spielzeit: 43:05 min – Genre: Alternative Rock – Label: Recordjet – VÖ: 01.03.2021 – Page: www.facebook.com/potdrock

 

Die Schweizer PILOTS OF THE DAYDREAMS haben sich über die Talentschmiede gemeldet, wurden am 23.03.2022 HIER bei uns in dieser eingehend Vorgestellt. Deshalb alles nur am Rand.

Zum Trio gehören Marco Predicatori am Mikro und Gitarren, Walo Boroletto am Bass und Biagio Anania am Schlagzeug.

Die drei Eidgenossen sorgen für einen Sound, da wackelt die Bude und es werden sämtliche Regale abgeräumt. Wie von Schweizer Rockern gewohnt wird gewaltig gerockt und gute bis sehr gute Mucke geboten. Angelehnt an THE TEA PARTY, THE CULT, STONE TEMPLE PILOTS, KINGS X oder MILES KENNEDY aber auch eine gewaltige Portion U2 rocken die Drei sich durch das Album.

Die Vocals sind sehr gut ausgeführt und erinnern öfter mal an Bono von U2, die Gitarren erinnern öfters an THE CULT oder auch an U2 und kommen Cool rüber und sehr gut zur Geltung, Bass und Drums sind immer vorhanden und wahrnehmbar.

Normal bin ich kein Fan von Alternative oder zu Moderner Ausrichtung des Sounds, wurde aber z. B. bei DYMYTRY positiv überrascht und genau so verhält es sich auch hier. Das Trio versteht es energiegeladene Songs attraktiv zu verpacken und gut bis sehr gut aus der Hüfte zu Zocken. Noch kein Top Niveau aber wenn die Reise so weiter geht auf einem guten Weg dorthin, der Ansatz und Potential sind vorhanden. Boys ich behalte euch im Auge.

Beim Opener „Angels Are Real“ gehen Prog, Alternative und ein wenig Stoner eine gekonnte Fusion ein, „Lost In Brotherhood“ ein starker Rocker mit viel Melodie und Drama inszeniert. „Picture Of My Sin“ kommt im THE CULT Stil einfach nur geil. „That’s What We Are“ ein langsamer Rocker, „Calling The Gods“ ein nachdenklich stimmender Rocker im Fahrwasser des Vorgängers. „Closer To The Sky“ macht was her, „God’s Fire“ ein cooler Rocker. „Starlight“ kommt mit leichten Stoner Vibes, „Haunted By Love“ so ein eingängiger Symbiont aus THE CULT und U2 geiles Zeugs, „Walk On Water“ noch so ein geiler Rocker die Fusion aus U2 und THE CULT.

Balle