GALDERIA – Endless Horizon

Trackliste:

01. Answer the Call
02. Striking the Earth
03. Elation
04. Eternal Paradise
05. Gonna Change it All
06. Come with Me Now
07. Burning Higher
08. Endless Horizon
09. Heart of Mankind
10. Twenty One

 

Spielzeit: 44:23 min – Genre: Power Metal – Label: Massacre Records – VÖ: 11.11.2022 – Page: www.galderia.net

 

Die Power Metaller von GALDERIA haben mich einfach mit ihrem Debütalbum „The Universality“ aus dem Jahr 2012 so richtig weggeblasen. Lange Zeit war es dann still um die Band bis man 2017 endlich den Nachfolger „Return of the Cosmic Men“ fertig hatte.
Und nun, wieder knapp 5 Jahre später, steht man mit dem 3. Album Namens „Endless Horizon“ endlich parat!
10 Songs voller Chöre und Harmonien im Stile des Power Metals erwarten uns und ich war sehr gespannt auf die neuen Tracks!

So widmen wir uns jetzt geschwind dem Albumopener „Answer the Call“ wo nach einem kurzen Vorspiel direkt melodisch losgelegt wird. Hier geht es eher in die Melodic Metal Richtung voll mit mehrstimmigen Chören und einem eingängigen Refrain. Als Appetithappen ist das Ganze auf jeden Fall bestens geeignet.
Mit Vollspeed und ordentlich Power begeistert uns dann direkt der nächste Song „Striking the Earth“ der auch als Videosingle im Vorfeld veröffentlicht wurde.
Synthies und Keys ohne Ende sind dann bei „Elation“ zu hören garniert wieder mit einem Ohrwurmchorus erster Güte.
Und auch im Mittelteil wird qualitativ voll ins obere Regal gegriffen! „Gonna Change It All“, „Come With Me Now“, mit mehrstimmiger Refrainpower” und auch das flotte “Burning Higher” wissen sofort zu begeistern!
Man muss schon sagen, die Jungs verstehen es einfach, mitsingbare und eingängige Power Metalhymmnen zu schreiben, welche zwar natürlich keinen Innovativitätspreis gewinnen, aber einfach rundrum gelungen sind.
Hier kommen also sowohl Band als auch Genrefans voll auf ihre Kosten!
Das ist dann auch noch bei den letzten drei Songs so, Ausfälle oder Fillersongs sucht man hier vergebens denn „Endless Horizon“ die Melodicgranate „Heart of Mankind“ oder das abschließende, etwas bedächtige, „Twenty One“ sind weiter Hitgaranten erster Güte!

Nur lobende Worte also für GALDERIA und ihr neustes Album. Die Jungs bleiben sich ihrer Linie absolut treu, machen genau da weiter wo sie bei ihrem Vorgängerdiskus aufgehört haben, vermischen Melodic mit Powermetal zielsicher und haben immer einen gewissen Mitsinganteil in ihren Songs!
So schafft man es schnell sich in den Gehörgängen der Fans festzusetzen und ich bin mir sicher das einige Melodic Metalheads dieses Album auf ihren 2022er Hitlisten haben werden!
Einen Innovativitätspreis gibt es aber, wie bereits erwähnt, nicht, das ist vielleicht für den ein oder andere Hörer ein Manko.

Julian

 

 

 

GALDERIA – Return of the Cosmic Men

Band: Galderia
Album: Return of the Cosmic Men
Spielzeit: 47:55 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records  
Veröffentlichung: 21.07.2017
Homepage: www.galderia.net

Hach Gott das ich DAS noch erleben darf! GALDERIA bringen endlich ihr zweites Album raus! Zusammen mit den Jungs von NOCTURNAL RITES und SAINT DEMON sind das wahrscheinlich einer der heiß erwarteten Fortsetzungen überhaupt. Schließlich musste man auf das neue Album „Return of the Cosmic Men“ geschlagene 5 Jahre warten, denn 2012 erschien das Debütalbum „The Universality“ der Band rund um Mastermind, Sänger und Gitarrist Seb.
Damals bot man dem geneigten Melodic Power Metalfan kraftvollen, melodischen mit mächtigen Chören untermauerten Metal der Marke FREEDOM CALL ohne den Cheesefaktor.
Das neue Album „Return Of The Cosmic Men" zeigt die Band deutlich gereift und Freunde von Chören und Harmonien kommen hier erneut voll auf ihre Kosten! Auf dem Album geht es textlich um das massive (spirituelle) Erwachen, das auf der Erde geschieht, und die Rückkehr der erleuchteten Wesen.
So, genug geschwafelt, steigen wir direkt mit Openersong „Shining Unity“ in die neue  Scheibe ein. Und schon nach den ersten Tönen ist man als Altfan angekommen und man weiß sofort hier sind die Jungs von GALDERIA am Start! Keyboards ohne Ende, dazu die Melodic Metal Gitarrenriffs, cheesige Chöre mit Oh Oh Faktor und fertig ist eine Nummer die sich schon nach kurzem in die Gehörgängen bohrt. Ein starker Start!
Ebenfalls in die selbe Kerbe haut dann das anschließende „Blue Aura“, welches nochmal einen Zacken schneller aus den Boxen dröhnt.
Danach folgt dann mit „Living Forevermore“ eine Nummer die erst etwas bedächtig beginnt, sich aber dann zu einem Midtemporiffmonster erster Güte mausert, natürlich garniert mit dem dementsprechenden Ohrwurmchorus.
Schneller und wieder direkt auf die Zwölf geht dann ebenfalls wieder das folgenden „High Up in the Air“.
Puuh bislang nur Hits, mal schauen wie es weiter geht….auf jeden Fall geht es hochqualitativ weiter, egal ob bei den schnellen Melodic Metaltrackkrachern wie „Celestial Harmony“, „Legions of Light“ und dem Titeltrack „Return of the Cosmic Men“ oder den ruhigeren Balladen wie „Wake up the World“ und „Pilgrim of Love“. Hier wirkt alles wie aus einem Guss und der Alt wie auch Neufan wird bestens bedient.
Zum Abschluss gibt es dann eine alternative, schnellere Version vom „Wake up the World“ die für meinen Geschmack etwas überflüssig ist.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier “Shining Unity”, “Blue Aura”, “Living Forevermore”, “High Up in the Air” sowie “Return of the Cosmis Men” direkt zu Gemüte führen.

Fazit :

Wie schon angesprochen blies mich das damalige GALDERIA Debüt regelrecht aus dem Sessel! Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit tut dies auch das zweite Album der Band und man muss echt sagen das die Jungs das Qualitätsniveau der Debüts hier locker mithalten können.
5 Jahre hat es gedauert, aber diese Zeit des Wartens hat sich definitiv gelohnt! Ein weiteres Highlight für Melodic/Power Metaljünger in diesem Jahr.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Shining Unity
02. Blue Aura
03. Living Forevermore
04. High Up in the Air
05. Celestial Harmony
06. Wake up the World
07. Legions of Light
08. Return of the Cosmic Men
09. Pilgrim of Love
10. Wake Up the World 2.0

Julian

GALDERIA – The Universality


Band: Galderia
Album: The Universality
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Metalodic Records
Veröffentlichung: 29.11.2012
Manchmal gibt es so Bands die sind einen irgendwie gleich sympathisch obwohl man noch keine Note gehört hat. So ging es mir mit den Jungs von GALDERIA. Diese hieven dieser Tage ihr Debütalbum „The Universality“ in die Läden.
Die Debüt EP der Truppe rund um Fronter und Gitarrist Seb und dem zweiten Gitarristen Tom war ratz fatz ausverkauft und so machten sich die beiden Franzosen, ergänzt um Bassist Verdo und Schlagzeuger JC daran ihr erste Album „The Universality“ aufzunehmen. Gemixt wurde das gute Stück in den Finnvox Studios was ja schon mal für ordentliche Qualität birgt.
Das Album erzählt die Geschichte der Einheit der Menschen und das wir alle Teil eines Ganzen sind. Generell haben die Jungs wohl eine sehr positive und harmonische Sicht auf den gesamten Kosmos.
Als Stil wird hier Power Melodic Symphonic Metal angegeben. Hört sich ja nach einer kräftigen Mischung an. Hören wir doch gleich mal in den ersten Track „Universal Glory“ rein um herauszufinden wie das so klingt. Genreüblich ist der Track nur ein Intro der pompös auf das Album einstimmt. Mit „Children of the Earth“ geht es zum ersten Mal so richtig los. Und zwar schön schnell, melodisch und stimmgewaltig. Die Jungs treffen mit ihrer interessante Mischung wirklich genau meinen Geschmack, das muss ich schon nach den ersten Takten feststellen. Die Nummer ist einprägsam und besitzt einen super Chorus, so wie es sein muss! Klasse!
Der quasi Titeltrack „Universality“ geht in eine ähnliche Richtung wie der Vorgänger auch wenn die Geschwindigkeit im Vergleich nicht ganz so hoch ist. Aber dafür ist der Chorus genauso super eingängig und geht einem direkt in Fleisch und Blut über.
Und es geht eigentlich gnadenlos gut so weiter, „Raise the World“, das super eingängige „Sundancers“, das chorgewaltige „Farspace“ und die quasi Bandhymmne „Galderians“ sind nur einige Beispiele für die Bombenqualität die uns in den nächsten Minuten geboten wird. Ich bin echt platt, das hört sich für mich gar nicht nach einem Debütalbum an, eher wie eine super erfahrene Band, die schon einige Platten auf den Buckel hat!
Die Jungs von GALDERIA lassen aber keine Deut nach und hauen uns auch weiterhin nur so die Ohrbomben um die Ohren. „Ocean of Light“ strotzt wieder nur so vor mehrstimmigen Chören, „Beyond the cosmic Wind“ ist schön abwechslungsreich geworden, „One million Dreams“ ist ein Fest für die Melodic Metal Freunde und selbst das „Outro“ ist ein absolut gelungener Track und nicht bloß ein schnöder Ausklang.
Nachdem die letzten Töne verklungen sind, bleibe ich mit staunen zurück und drücke sehr gerne wieder den Repeatknopf um mich noch mal in die Welt von GALDERIA entführen zu lassen!
Anspieltipps:
Viele Ohrbomben haben sich hier auf dem Album versteckt, die stärksten sind aber ganz klar “Children of the Earth”, “Universality”, “Sundancers”, “Galderians” und “One million Dreams”.
Fazit :
Ach ist das schön wenn man ein so überzeugendes Debütalbum präsentiert bekommt! Die Jungs von GALDERIA wissen auf jeden Fall wie man melodische Songs mit der notwendigen Prise Eingängigkeit und Härte schreibt, so viel steht schon mal fest. Das Album ist eigentlich von vorne bis hinten durchweg gut hörbar, meine Anspieltipps bieten da nur einen groben Querschnitt.
Ich habe wirklich selten so ein starkes Debütalbum gehört, zuletzt hat mich die Power Metal Formation SINBREED mit ihrem Debüt so umgehauen.
Also Leute, wenn ihr auf Melodic Metal steht und es ruhig ein wenig symphonisch sein kann, dann seit ihr hier mit diesem Album bestens aufgehoben, kaufen, kaufen kann ich da nur sagen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Universal Glory
02. Children of the Earth
03. Universality
04. Raise the World
05. Sundancers
06. Farspace
07. Galderians
08. Ocean of Light
09. Beyond the cosmic Winds
10. Rising Soul
11. One million dreams
12. Call to the World
13. Outro
Julian