CONFESS – Burn ´Em All

Band: Confess
Album: Burn ´Em All
Spielzeit: 38:18 min
Stilrichtung: Sleaze / Hard Rock
Plattenfirma: Street Symphonies Records
Veröffentlichung: 28.02.2020
Homepage: facebook.com/confessofsweden

Da ist es das dritte Album von CONFESS, was die Schweden hier abliefern könnte nicht besser sein. Waren die beiden Vorgänger schon nicht von schlechten Eltern so übertreffen sie auf diesem Dreher meine Erwartungen bei weitem. Frech, Frisch, Hart und Wild brennt sich Song für Song in die Gehörgängen ein.
Geboten wird wie auf den ersten beiden Alben Sleazy Hard Rock vom feinsten, CRASHDIET leider nach dem Debüt abfallend sollten hier mal ein Ohr riskieren und sich eine Scheibe abschneiden, so sollte er klingen der Sleazy Rock.
Hoffentlich ist der geschminkte Fünfer aus dem hohen Norden bald in Deutschland zu sehen. Man darf mehr als gespannt sein ob CONFESS die Intensität die auf den Alben zu hören ist auch auf die Bühne bringen können, die Alben machen neugirig drauf.
Es war schon von Album eins auf zwei eine deutliche Steigerung zu hören, dass hier vorliegende Album vereint die positiven Eigenschaften der Vorgänger und macht daraus ein Werk das ich so in dieser Art und Weise bei weitem nicht erwartet hätte. Die Songs kommen in typischer CONFESSscher Art aus den Boxen, und entfalten ihr ganzes Potential nicht nur erst wenn man die Lautstärke über Zimmerlautstärke anhebt, wenn ja bekommt man die Lauscher weg geblasen. Die Stimme von Sänger John Elliot passt schon seit dem Debüt wie die Faust aufs Auge und ist wie gemacht für diese Art von Hard Rock. Einen Kritikpunkt muss ich leider anmerken, das Album kommt auf eine Spielzeit von knapp über 38 Minuten.
Mit “So What”, “Malleus”, “Welcome Insanity”, “Heresy”, “Is It Love”, “My Vicious Way” dem Übersong der schon seit ende Mai 2019 auf Youtube zu hören ist, “509”, “Prominence” und “One For The Road” haben CONFESS geniales Material am Start. Am besten kann man CONFESS als eine Mischung aus CRAZY LIXX, dem Debüt von CRASHDIET und HARDCORE SUPERSTAR vergleichen. Mir macht das Album selbst nach dem 6 Durchlauf noch spaß und wird nicht langweilig. Für die die sich angesprochen fühlen riskiert ein Ohr oder auch zwei es lohnt sich.

Fazit:

Ich ziehe hier das erste Mal die Höchstnote, eine 10 für ein wirklich mehr als gelungenes drittes Album einer Band aus Schweden.


WERTUNG:

 


Trackliste:

01. So What
02. Malleus
03. Welcome Insanity
04. A Beautiful Mind
05. Hersey
06. Burn ‚Em All
07. Is It Love
08. My Vicious Way
09. 509
10. Prominence
11. One For The Road

Helmut