Sleazy RoXxX – Topless Suicide

Band: Sleazy RoXxX
Album: Topless Suicide
Spielzeit: 40:11 min
Stilrichtung: Sleaze Rock
Plattenfirma: City Of Lights Records
Veröffentlichung: 21.04.2017
Homepage: www.sleazyroxxx.com

Von unseren tschechischen Nachbarn bekommen wir heute das zweite Album von SLEAZY ROXXX mit dem Titel „Topless Suicide“. Nach einer kompletten Räumung und Wiederbesetzung der Band durch Bassist Jan Vandervell besteht das Quartett nun Paulie Weston (Leadgesang), James Dinner (Gitarre, Gesang), Jan Vandervell (Bass) und Vinnie Cage (Schlagzeug). 
Wie der Bandname schon vermuten lässt haben wir es hier mit einer astreinen Sleaze Rock Band zu tun. Sowohl der Name des Albums als auch das Cover bereiten uns darauf vor: Hier wird es dreckig. 

Den Einstieg macht Dirty Sanchez, anfangs ein bisschen Western angehaucht mit tieferem Gesang steigert es sich zu einem In-Your-Face-Rocker. Bei „Catch The World“ wird es um einiges melodischer, was sich auch sehr im Solo niederschlägt. Weiter rockt es mit „Let’s Roll“ bevor es mit dem ruhigeren „Crystal“ wohl zur Album-Ballade übergeht. „Nymphomaniac“ hat wieder ein richtig dreckiges Riff und „Riots“, sowie auch das Schlusslicht „The Stinger“, schrauben das Tempo ganz schön hoch. „Share The Space“ ist ein eingäniger, etwas versauter Gute-Laune-Song, nicht unbedingt was für Feministen. 

Insgesamt hat das Album ein paar coole Songs, die einem auf die ein oder andere Weise im Gedächtnis bleiben, wie z.B. das melodische „Catch The World“ oder das eingängige Partylied „Share The Space“. Der Sleaze tropft aus allen Löchern, Fans von POISON, RECKLESS LOVE, PRETTY BOY FLOYD dürften sich an diesem Album erfreuen, auch wenn einem nicht alle Songs positiv auffallen oder im Gedächtnis bleiben. Die Bewertung fällt für mich zwischen solide und stark aus, man kann sich das Album auf jeden Fall anhören. 

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Dirty Sanchez
02. Catch The World
03. Let’s Roll
04. Crystal
05. Nymphomaniac
06. Sweet Suffer In Pain
07. Riots
08. Share The Space
09. Last Drifter
10. Galaxy Rider
11. The Stinger

Lotta

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