SEVENTH VEIL – Vox Animae

Band: Seventh Veil
Album: Vox Animae
Spielzeit: 44:49 min.
Stilrichtung: Hardrock, Heavy Metal
Plattenfirma: Pure Steel Publishing
Veröffentlichung: 05.02.2016
Homepage: www.seventhveil.eu

Es scheint in Mode zu sein, seinen Alben lateinische Namen zu geben. Aber im Falle der Italiener SEVENTH VEIL könnte der Schuss nach hinten los gehen. Denn immerhin halten die Jungs die Hair Metal Fahne hoch. Zumindest war das auf ihrem Debütalbum „White Trash Attitude“ (Rezi HIER) so. Aber schon das neue Bandfoto macht stutzig. Denn das kommt so gar nicht genretypisch daher. Und siehe da, schon nach kurzem Antesten des neuen Materials wird schlagartig klar, dass SEVENTH VEIL auf ihrem Zweitling „Vox Animae“ ganz andere Wege gehen. Vorboten waren wohl Gigs im Vorprogramm von Bands wie THE 69 EYES, POWERWOLF oder AVANTASIA. Vorher war man mit Kapellen wie HARDCORE SUPERSTAR, CYANIDE 4 oder SILVER ADDICTION unterwegs. Weitaus härter und ohne die Rock´n Roll Kante des Erstlings bewegen sich SEVENTH VEIL somit auf härteren und auch moderneren Pfaden. Das Prädikat „Modern Hard Rock“ prangt auf dem Promoinfo. Na, dann mal los!

Die nächste Überraschung ereilt den Hörer in Form eines klassischen Intros: „Vox Animae/rEvolution“ nennt sich dieses. „Devil In Your Soul“ nennt sich der erste richtige Song des Albums. Der ist soundtechnisch zwar schon dem neuen Stil angepasst, vom Songwriting her könnte er aber auch durchaus auf dem Vorgänger stehen. Der Fan soll so sanft wie möglich an die Änderungen herangeführt werden. Nach diesem Appetizer ist aber ganz schnell Schluss mit lustig. Schon „Living Dead“ prescht mit harten Stakkatto-Riffs vor und zeigt Nähe zu aktuellen Top-Sellern wie STONE SOUR und Co. Der Gesang bleibt davon aber weitestgehend unangetastet, und das ist auch ein großes Manko. Denn Lorenzo Bertasi hat nicht die passende Stimme für den neuen Stil der Italiener.

Härte ist nicht alles – das zeigt „Vox Animae“ mal wieder ziemlich ungeschminkt. Zwar kann man mit „Together Again“ oder „“ durchaus punkten, der große Rest der Songs verschwindet aber so schnell in der Versenkung, wie sie aufgetaucht sind. Egal ob einfallsloses PANTERA-Gedächtnis Riffing („Broken Promises“) oder fast schon klägliche Balladen („Dad“, „Begging For Mercy“) – wie passend – SEVENTH VEIL starten auf Biegen und Brechen den Versuch, modern zu klingen. Hier klingt nichts homogen, die Ideen fehlen und vor allem richtig gute Songs.

WERTUNG: 


Trackliste:

1. Vox Animae/rEvolution (Intro)
2. Devil In Your Soul
3. Living Dead
4. Together Again
5. Broken Promises
6. Song For M
7. Dad
8. Noway Train
9. Begging For Mercy
10. No Pain No Gain
11. Nothing Lasts Forever
12. Sms

Stefan

HYSTERICA – All In

Band: Hysterica

Album: All In

Spielzeit: 22:10 min

Stilrichtung: Heavy Metal

Plattenfirma: Attitude Records

Veröffentlichung: 05.02.2016


Mit ihrem letzten Album „Art of Metal“ REZI hatten die Mädels von HYSTERICA eine ordentliche Duftmarke im Heavy Metal Genre gesetzt! Klassisch, kraftvoll aber auch melodisch präsentierte sich das dortige Material. Nun kehrt man mit neuem Label im Rücken und mit einem als Minialbum bezeichneten neuen Silberling Namens „All In“ zurück auf die Bildfläche.

Nach zwei Jahren Pausen und einer soliden Tour sollte man nun wieder hungrig sein auf neues Metalfutter der Metalmädelsband HYSTERICA, schauen wir also doch mal was der Albumopener „Lock Up your Son“ für uns parat hält. Hmm ziemlich zerfahren das Ganze würde ich sagen, kaum Struktur und irgendwie ballert der Opener ziemlich an einem vorbei. Ne, also das war nix liebe Mädels, da waren ja sämtliche Songs des letzten Albums besser!

Schnell weiter zum anschließenden Titeltrack „All In“. Joa, dieser geht schon mal in die richtige Richtung würde ich sagen. Ein gescheiter Chorus der zum mitbrüllen einlädt und auch so etwas wie Strukturen sind hier auszumachen. Passt!

Die Freude wehrt aber leider nur kurz, denn mit „Free Me“ verschwindet man tief im Doom Genre und kommt absolut nicht in die Gänge…was ist denn hier los? Die letzte Platte hatte mich doch so gut unterhalten und hier regiert bislang Schmalspurmetal!

Düstere, langsame Doom Stimmung auch beim folgenden „You’ll remember my Name“. Ne Mädels sorry aber auch damit gewinnt ihr keinen Blumentopf bei mir!

Das abschließende „Ease my Mind“ ist dann ein Lichtblick in dem bisherigen düsteren Einheitsgrau! Eine Halbballade nur mit Gesang und Gitarre, die tolle Melodien und Strukturen aufweist und auch direkt ins Ohr geht. Warum meine Damen klappt das hier und nicht bei den vorherigen Tracks?


Anspieltipps:


Außer “All In” und “Ease my Mind” gibt es hier leider nichts zu vermelden!


Fazit :


Boah selten wurde ich so im Regen stehen gelassen von einer Band! Hatte ich mich doch auf die neue Scheibe der Mädels von HYSTERICA gefreut weicht diese Freude relativ schnell regelrechtes Entsetzen das man von der Qualität her im Vergleich zur letzten Scheibe so nachlassen kann….gerade einmal zwei Tracks sind hier erwähnenswert der Rest ist einfach nur Murks!

So komme ich leider zu meiner bisher niedrigsten Benotung, einer drei. Sorry die Damen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Lock Up your Son

02. All In

03. Free Me

04. You’ll remember my Name

05. Ease my Mind


Julian

HELION PRIME – Helion Prime

Band: Helion Prime

Album: Helion Prime

Spielzeit: 52:02 min

Stilrichtung: Power Metal

Plattenfirma: Eigenproduktion

Veröffentlichung: 15.02.2016


Die Amerikaner von HELION PRIME kündigten vor geraumer Zeit ihr selbstbetiteltes Debütalbum an. Nachdem man 2014 schon eine EP am Start hatte, war dies ja der nächste logisch Schluss für die female fronted Band die sich übrigens nach einem Planeten aus den Riddick Filmen benannt hat.

Angeführt von der Sängerin Heather Michelle und dem Gitarristen Jason Ashcraft macht man sich nun auf auch seine Note in der Metallandschaft zu hinterlassen. Nun denn läuten wir mal wieder den Newcomeralarm hier in der Rock-Garage!

Als Opener des Debütalbums fungiert „Into the Alien Terrain“. Ein atmosphärisches Intro, mehr kann man hier zu eigentlich nicht sagen. „The Drake Equation“ ist dann die erste „richtige“ Nummer die auch gleich schön mit kraftvollen Drums nach vorne geht. Der Gesang von Fronterin Heather ist im angenehm rockigen Bereich und kann am ehesten mit dem Organ von HALESTORM Fronterin Elizabeth Hale verglichen werden. Ohne groß aufzufallen rockt man sich hier durch den ersten Track, als Einstieg ok, aber da muss definitiv deutlich mehr kommen!

Und siehe da „Life finds a Way“ hat dann auch einen schönen Chorus den man sich gut einprägen kann und der die Nummer einfach einprägsam macht. Sehr schön!

Langsam scheint man in Fahrt zu kommen denn beim anschließenden „Into the Black Hole“ stimmt einfach alles, eine geile Nummer die sofort in die Gehörgänge wandert und euch so schnell nicht mehr los lässt, das verspreche ich euch.

Balladenmäßig und langsam geht es dann bei „A Place i thought i knew“ zu, welches natürlich besonders durch den tollen Gesang von Heather getragen wird.

Die nächsten Songs die voll auf die Glocke gehen sind das melodische „Ocean of Time“ und das anschließende „Moon Watcher“. Hier stimmt die Mischung aus Melodie, Härte und Eingängigkeit wieder perfekt so das wir hier auch direkt den Anspieltipp Harken machen können. Ähnliches gibt es dann auch beim vorletzten Song „Apollo (The Eagle has landed)“ zu vermelden und auch der Abschlusstrack „Live and Die on this Day“ geht ganz in Ordnung, hier haben wir ein gesangliches Duett zwischen Heather und einem mir unbekannten Sänger.

Etwas schleppend hat die Platte angefangen, das Ende ist dann umso versöhnlicher könnte man hier abschließend sagen!


Anspieltipps:


Mit “Life finds a Way”, “Into the Black Hole”, “A Place I thought I knew”, “Ocean of Time” sowie “Apollo (The Eagle has landed)” kann ich euch hier dieses Mal dienen.


Fazit :


Mein letzter Rezisatz sagt ja eigentlich schon fast alles. HELION PRIME beginnen auf ihrem Debütalbum alles andere als gut, steigern sich aber im weiteren Verlauf doch extrem so das schlussendlich ein starke siebener Wertung rauskommt.

Empfehlenswert ist diese neue Band auf jeden Fall für Fans der schon angesprochenen HALESTORM wobei man hier deutlich metallischer zu Werke geht!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Into the Alien Terrain

02. The Drake Equation

03. Life finds a Way

04. Into the Black Hole

05. A Place i thought i knew

06. You keep what you kill

07. Ocean of Time

08. Moon Watcher

09. Apollo (The Eagle has landed)

10. Live and Die on this Day


Julian

ODYSSEA – Storm

Band: Odyssea

Album: Storm

Spielzeit: 60:49 min

Stilrichtung: Power Metal

Plattenfirma: Diamonds Prod

Veröffentlichung: Dezember 2015


Die Band ODYSSEA wurde 2004 vom Gitarristen Pier Gonella (NECRODEATH, MASTERCASTLE, Ex LABYRINTH) gegründet. Das Debütalbum „Tears in Floods“ mit Roberto Tiranti (WONDERWORLD, Ex LABYRINTH) am Gesang erschien noch im selben Jahr. Nachdem man eine Pause mit der Band einlegen musste, weil man viele andere musikalische Verpflichtungen hatte, kehrt man nun über zehn Jahre später zurück auf die Bildfläche. Im Gepäck hat man das neue Album „Storm“ welches erneut von den beiden schon angesprochen Hauptprotagonisten getragen wird. Zusätzlich hat man viele, viele Gäste mit an Bord, von den die bekanntesten mit Sicherheit Simone Mularoni (Gitarre, DGM), Alessandro Del Vecchio (Gesang, Keyboards, HARDLINE, SILENT FORCE, VOODOO CIRCLE etc.) und Anna Portalupi (Bass, HARDLINE, LIONVILLE) sind.

Na dann schauen wir doch mal was uns musikalisch erwartet, als Opener tönt uns „No Compromise“ entgegen. Tief gestimmte Gitarren mit kraftvollen Riffs erwarten uns direkt zu Beginn, einen tollen Sound hat die Band hier im Gepäck! Der Gesang von Fronter Roberto ist hier erste Sahne und auch die restliche Mannschaft an den Instrumenten gibt sich hier keine Blöße. Ein toller Song, der mit geilem Rhythmus und einen Ohrwurmrefrain daher kommt. Ein bockstarker Beginn!

Musikalisch nicht ganz so stark, dafür aber mit einem erneuten Ohrwurmchorus ausgestattet kommt das anschließende „Anger Danger“ daher, welches wir dann auch relativ schnell in der Kategorie Anspieltipp abspeichern können.

Nach den etwas zu gewöhnlichen „Understand“, „Ice“, diese kommt zwar mit tollem weiblichen Gastgesang daher, und „Freedom“ haben wir mit „Galaxy“ den nächsten Anspieltipp zu vermelden. Kenner des Genre dürften dieses Lied aus dem Bud Spencer Schinken Der Bomber kennen, eine tolle Coverversion die wahre Kindheitserinnerungen weckt : -).

Beim anschließenden Titeltrack „Storm“ geht man wesentlich progressiver zu Werke als bisher, was der Band ebenfalls sehr gut zu Gesicht steht. Hier merkt man das Profis am Werk sind die absolut was vom Songwriting verstehen.

Tja und dann kommt leider ein ziemlicher Bruch, denn was uns in der Folge geboten wird ist doch ziemlich durchschnittliche Ware, einzig die Neuinterpretation des alten Songs „Fly“ kann hier noch überzeugen, der Rest geht leider ziemlich unter.

Schade hier wäre eindeutig mehr drin gewesen, so ist es ein Abschluss mit einem ziemlich faden Beigeschmack!


Anspieltipps:


Hier kann ich euch “No Compromise”, “Anger Danger”, “Galaxy”, “Storm”, sowie “Fly 2015” aufzählen.


Fazit :


Hmm schwierige Bewertung dieses Mal! ODYSSEA haben auf ihren zweiten Album gerade in der ersten Hälfte ziemliche ordentliche Songs und auch einige Hits versammelt, aber das doch sehr unbefriedigende Ende bzw. Die letzten 4 bis 5 Songs sind dann doch eine ziemliche Enttäuschung!

Letztlich rettet man sich aufgrund der starken ersten Hälfte noch in den sechser Bereich, ansonsten wären es deutlich weniger Punkte gewesen.

Leider nur eine solide Leistung, wie schon geschrieben, hier wäre eindeutig mehr drin gewesen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. No Compromise

02. Anger Danger

03. Understand

04. Ice

05. Freedom

06. Galaxy

07. Storm

08. Ride

09. Tears in the Rain

10. Apocalypse Pt II

11. Fly (2015 Version)

12. No Compromise (Alternative Version)


Julian

AMORAL – In Sequence

Band: Amoral
Album: In Sequence
Spielzeit: 55:56 min
Stilrichtung: Progressive Metal
Plattenfirma: G-Records / Rough Trade
Veröffentlichung: 05.02.2016
Mit Ihrem 2014er Album „FallenLeaves & Dead Sparrows“ haben die Finnen AMORAL bei mir offene Türen eingerannt und eines der stärkeren Alben der vergangenen Jahre im Prog-Metal Bereich abgeliefert. Die Scheibe hat in der Zwischenzeit nur wenig Ihrer Kraft verloren und funktioniert (zumindest bei mir) immer noch hervorragend. Da ist es im ersten Moment natürlich beruhigend festzustellen, dass AMORAL auf ihrer neuen Scheibe „In Sequence“ den Sound des Vorgängers weitestgehend beibehalten haben. Die wohl einschneidenste Veränderung ist die Tatsache, dass Original-Sänger Niko Kalliojärvi wieder zur Band gestossen ist und das Sextett nun wieder mit seinen Growls verstärkt. Da ist die Frage ob es tatsächlich 2 Sänger und 3 Gitarristen braucht wohl erlaubt, oder verderben zuviele Köche am Ende des Tages dann doch den Brei? Zumal auf „In Sequence“ auch noch einige Gastmusiker vertreten sind, wie z.B. Sängerin Jonsu (Indica) oder Teho Majamäki (der im Studio Percussion-Instrumente beisteuerte) und v.a. …
Im Grunde ist „In Sequence“ eine gradlinige Fortsetzung des Vorgängers, auch wenn AMORAL-typisch auch diesmal wieder ein wenig an der Stil-Schraube gedreht wurde. Das ist in erster Linie durch den erhöhten Härte-Grad bedingt, den „Sänger“ Niko Kalliojärvi zurückgebracht hat. Und obschon Vieles im Sinne des starken Vorgängers tönt, kommt „In Sequence“ nicht so richtig aus dem Quark. Das fängt schon beim schleppenden Opener/Titeltrack an, der ewig braucht um in die Gänge zu kommen, dann aber dank der ziemlich einzigartigen Stimme von Sänger Ari Koivunen noch halbwegs die Kurve kriegt. Weiter geht’s mit einem von der Band bereits gewohnten Ritt durch den Metal-Gemüsegarten. Auf den recht straighten, mit einer starken Melodielinie und flotten Riffs ausgestatteten Rocker „Rude Awakening“ folgt mit „The Betrayal“ eine Death-Metal Walze, bei der die Band sich dann doch ein wenig zu tief aus dem Formelbaukasten der alten Opeth-Schule bedient. Und gleich im Anschluss wird mit der extrem zurückgenommenen, zugegebenermassen blendend funktionierenden Ballade „Sounds Of Home“ gleich der nächste Kontrapunkt gesetzt. Das mag eingefleischten Fans gefallen, die breite Masse wird der ständige Stil-Mix vor den Kopf stossen. Zumal die wirklich genialen, zwingenden Hooklines auf „In Seqeunce“ leider fehlen. Mit „Defuse The Past“ und dem klasse Rausschmeisser „From The Beginning (The Note Part 2)“, bei dem die Band nochmal alle Register zieht, sind gute, bis starke Tracks vertreten. Das Aha-Erlebnis, das sich mir bei „Fallen Leaves & Dead Sparrows“ noch bei jedem Durchlauf einstellt, fehlt bei „In Sequence“ leider weitestgehend.
Die Enttäuschung, oder besser Ernüchterung, überwiegt, auch wenn „In Seqeunce“ belieb kein schlechtes Album geworden ist. Zu unausgewogen, teilweise überladen ist das Ganze aber im Vergleich zum konsequenteren Vorgänger. Ich drücke die Daumen, dass die Jungs bei der nächsten Platte wieder in die Überholspur zurück finden. Bis dahin können Prog-Metal Fans aber definitiv ein Ohr riskieren.
WERTUNG
Trackliste:
01. In Sequence (Epilogue)
02. Rude Awakening
03. The Betrayal
04. Sounds Of Home
05. The Next One To Go
06. Helping Hands
07. Defuse The Past
08. From The Beginning (The Note Part 2)
Mario

LOUDGUNS – Sunset Runaway (Re-Release)

Band: Loudguns
Album: Sunset Runaway
Spielzeit: 52:23 min.
Stilrichtung: AOR, Melodic Rock, Hardrock
Plattenfirma: City Of Lights Records
Veröffentlichung: 16.02.2016
Homepage: www.loudgunsband.com

Dass die skandinavische Hardrock-Szene lebt, ist bei Leibe kein Geheimnis. Jedoch wird der geneigte Fan nicht erst seit gestern überschüttet mit mehr oder weniger langlebigen Projekten, die nicht zuletzt Leidenschaft vermissen lassen. Mit den LOUDGUNS schickt sich nun eine richtige Band an, von ihrer Heimat Finnland aus die Welt zu erobern. 2009 wurde das Sextett von Gitarrist Sami Pilve gegründet, 2012 brachten sie ihr selbst finanziertes Debüt „Broken Highway“ heraus. Ebenfalls in Eigenregie erschien 2014 das zweite Album „Sunset Runaway“. Dieses wird jetzt vom deutschen Label City Of Lights Records offiziell wiederveröffentlicht.

Leider habe ich den Erstling verpasst und so kann ich keine Vergleiche ziehen. Dass das neue Dutzend Songs aber irgendwo zwischen den Scandi-Helden FATE und DALTON angesiedelt ist und hier und da mit einer Prise PRETTY MAIDS gewürzt wird, ist dagegen eine schnelle Erkenntnis. Der Sound geht für einen Independent Release auch in Ordnung, könnte aber etwas mehr Druck vertragen.

Die Songs allerdings geben wenig Anlass, etwas daran auszusetzen. Und so startet „Line Of Fire“ mit typischen, prägnanten 80er Keyboards und viel Drive in das Album. Heavier kommt da schon „Loud´n Proud“ aus den Boxen – die dänischen Nachbarn PRETTY MAIDS lassen schön grüßen. Dass die Welt ganz gut einen Superhelden gebrauchen könnte, um so einiges in Ordnung zu bringen, erörtert „We Need A Hero“ in musikalisch angenehmer Weise. Und so geht es Stück für Stück weiter, denn schlechte Songs sucht man hier vergebens. Die Balladen „So Close To Home“ sowie der Titeltrack sorgen für etwas Abwechslung und Songs wie das krachende „Sirens Call“, das rockende „Wicked Lover“ oder das schleppende „Sail Towards The Sea“ zeugen abseits der bereits erwähnten Nummern von den songschreiberischen Qualitäten der Finnen.

Die LOUDGUNS präsentieren sich auf „Sunset Runaway“ frisch und wild entschlossen, mit ihrer Musik durchzustarten. Album Nummer drei ist in der Mache und soll im Laufe des Jahres 2016 veröffentlicht werden. Wir sind gespannt…

WERTUNG: 


Trackliste:

1. Line Of Fire
2. Loud´n Proud
3. We Need A Hero
4. Silent Cries
5. War Remains
6. Sirens Call
7. Sail Towards The Sea
8. Paintings In The Dark
9. Wicked Lover
10. Rain Keeps Falling
11. Sunset Runaway
12. So Close To Home

Stefan

BILLION DOLLAR BABIES – Chemical God

Band: Billion Dollar Babies
Album: Chemical God
Spielzeit: 45:43 min.
Stilrichtung: Hardrock, Heavy Metal
Plattenfirma: Metalville
Veröffentlichung: 29.01.2016
Homepage: www.billiondollarbabies.nu

Endlich ist es soweit – das neue Album der BILLION DOLLAR BABIES ist da! Nach der vielversprechenden EP „House Of Dreams Pt. 1“ (Rezi HIER) verging so viel Zeit, dass man schon fast nicht mehr an ein gutes Ende geglaubt hatte. Doch jetzt legen die 2005 gegründeten Hardrocker ihr neues Werk „Chemical God“ vor. Die Aufmachung setzt den mit „House Of Dreams“ eingeschlagenen Weg konsequent fort und schnell wird klar, dass es sich hier um ein Konzeptalbum handelt.

Von Anfang an erzeugen die Schweden eine herrlich beklemmende Atmosphäre. Künstler wie MARILYN MANSON standen hier wohl Pate. Dabei ist der Sound der Schweden bei Weitem nicht so modern wie man bei diesem Vergleich vielleicht annehmen könnte. Wichtiges und prägendes Stilmittel ist dabei der Gesang von Frankie Rich. Zielsicher geben sie ihren neuen Songs einen apokalyptischen Anstrich. Schon der Einstieg „I Want To See You Burn“ ist erstklassig und könnte in jedem modernen Horrorfilm Verwendung finden. Der Titeltrack spinnt dieses Muster irgendwo zwischen MANSON und LIZZY BORDEN weiter. „The Junkies Ball“ glänzt mit einem hämmernd monotonen, ja fast schon maschinenellem Riff. Songs wie „One“ entfalten im Gegenzug genügend Melodien, um die Platte nicht eintönig wirken zu lassen. „President Payne“ holt sich seine Anregungen bei – Achtung – CLAWFINGER. Die Riffs der Neunziger-Heroes wurden hier wunderbar eingeflochten. Mit „House Of Dreams“ wird einem großartigen Album noch die Krone aufgesetzt. Auf fast siebeneinhalb Minuten lassen die Schweden ihre Musik einfach fließen und zaubern ihr Opus Magnum aus dem Hut.

Den BILLION DOLLAR BABIES ist ein apokalyptisches Werk gelungen, das den Zustand der heutigen Welt eindrucksvoll widerspiegelt. Vom „Zirkus“ im eigenen Land bis hin zu einer tickenden Zeitbombe, die der Rest der Welt mit seinen ganzen Kriegen und Krisen unmissverständlich ist. Das alles wird uns früher oder später sicher einmal gewaltig um die Ohren fliegen wird. Und alles ausgelöst von machtbesessenen, korrupten und rücksichtslosen Menschen, die meistens ein Politikeramt bekleiden. Genau das transportiert „Chemical God“ auf ganz beachtliche Weise. Die Schweden haben eine beachtliche Entwicklung hinter sich. Vom Gute-Laune-Glitzer-Glam der Anfangstage („Die For Diamonds“ von 2010 – Rezi HIER) haben sie sich schon länger losgesagt, doch „Chemical God“ ist auf jeden Fall der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere.

WERTUNG:


Trackliste:

1. I Want To See You Burn
2. Everyone´s In Love With A Chemical God
3. The Junkies Ball
4. One
5. Why Don´t You Put Up A Fight
6. Election Day
7. President Payne
8. When The Light Goes Out
9. The Nightmare Began
10. The Man I Am
11. House Of Dreams

Stefan

C.O.P. UK – No Place For Heaven

Band: C.O.P. UK
Album: No Place For Heaven
Spielzeit: 47:04 min.
Stilrichtung: Hardrock, Heavy Metal
Plattenfirma: UDR
Veröffentlichung: 22.01.2016
Homepage: www.copuk.com

Ungereimtheiten in der eigenen Biographie – das erlebt man selten. Denn irgendwie haben die Briten CRIMES OF PASSION – jetzt C.O.P. UK – ihr 2008 erschienenes Debütalbum (Rezi HIER) vergessen. So schlecht war das doch gar nicht Jungs – im Gegenteil. Aber die für Deutschland beauftragte Promoagentur hat aufgepasst und preist „No Place For Heaven“ als drittes Album an. 2011 brachte die Combo aus Sheffield mit „To Die For“ einen zweiten Longplayer unter die Leute. Seitdem ist einiges passiert. Nicht nur die Umbenennung in C.O.P. UK, auch die personelle Umstrukturierung sowie das Anwachsen auf Sextett-Niveau war ein Prozess der letzten Jahre.

Von der Anfangsformation blieben nur Sänger Dale Radcliffe und Schlagzeuger Kev Tonge übrig. Mittlerweile zählen Charles Staton (guitars), der schon auf dem zweiten Longplayer an Bord war, genauso zum Line-Up wie Andrew Mewse (guitars), Henning Wanner (keyboards) und Scott Jordan (bass). Für das neue Album hat man sich einiges vorgenommen. Das dritte Label für das dritte Album sowie mit Sascha Paeth ein renomierter Mann, der alle Fäden in Händen gehalten hat.

„No Place For Heaven“ klingt auf der einen Seite metallischer aber irgendwie auch glatter. Die Platte hat mehr Ansätze, die eher in den Achtzigern zu suchen sind und geht etwas weg vom teilweise sehr modernen Erscheinungsbild der ersten beiden Scheiben. Dennoch ist die neue Liedersammlung ein top modern produziertes Silberscheibchen.

Und das schlägt bereits mit dem Opener „The Core“ ein wenig in die Power-Metal-Kerbe, wenngleich die Ohrwurmmelodien sehr ausgeprägt sind. Der Chorus allerdings ist poppiger als der Rest des Songs vermuten lässt. Das folgende „My Blood“ schreit geradezu nach Radioeinsätzen und wird sich auch auf den Tanzflächen der Nation gut machen. Der Refrain will einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das gemäßigtere „Kiss Of An Angel“ befand sich ebenso auf der 2015 erschienenen EP gleichen Namens wie das hitverdächtige „My Blood“. Damit haben die Briten eine blitzsaubere Visitenkarte abgegeben.

Wer auf rockorientierte Songs steht, wird mit dem riffbetonten „Take It To The Grave“ oder dem balladesken „No Place For Heaven“ gut bedient. Letztgenannte Nummer wird stimmlich von Sängerin Cloudy Yang im Duett mit Dale Radcliffe veredelt. Wer etwas mehr Schmackes bevorzugt, dürfte sich bei der Dampframme „Halo“ sowie bei „Catch Me If You Can“ wohl fühlen. Aber auch das hervorragende „No Man´s Land“ läuft gut rein und mit „One In A Million“ schlägt man sogar leicht progressive Noten an.

C.O.P. UK haben schon seit jeher viel Potential. Für „No Place For Heaven“ haben sie hier und da an einigen Rädchen gedreht und neue Leute ins Boot geholt – egal ob extern oder intern. Die Grundzüge der Band sind erhalten geblieben, Dale Radcliffe´s außergewöhnliches Organ ist noch besser geworden, das Endergebnis spricht für sich und zeigt, dass man in allen Belangen das Richtige getan hat. Starke Scheibe!

WERTUNG:


Trackliste:

1. The Core
2. My Blood
3. Kiss Of An Angel
4. Take It To The Grave
5. No Place For Heaven
6. Burn Hell
7. Halo
8. Catch Me If You Can
9. No Man´s Land
10. One In A Million
11. Stranger Than Fiction

Stefan

SIMO – Let Love Show The Way

Band: Simo
Album: Let Love Show The Way
Spielzeit: 67:40 min.
Stilrichtung: Heavy Blues, Retro Rock
Plattenfirma: Provogue
Veröffentlichung: 29.01.2016
Homepage: www.simo.fm

Nashville ist in Sachen Musikszene das neue Los Angeles. Das wird immer dann klar, wenn man sieht wie viele und vor allem wie viele namhafte Musiker sich dort niedergelassen haben. Ursprünglich eine Countryhochburg, mauserte sich die Hauptstadt Tennessee´s genreübergreifend zum Mekka unzähliger Künstler. Auch das Blues-Jam-Trio SIMO ist dort ansässig. Schon als Bandkopf und Namensgeber J.D. Simo vor zehn Jahren dorthin zog, war er in guter Gesellschaft. In selbiger befindet er sich mit seiner Band auf bei seinem neuen Label Provogue, das zur Mascot Label Group gehört. Größen wie JOE BONAMASSA, WALTER TROUT, BETH HART, LESLIE WEST oder WARREN HAYNES gehören zum Roster der niederländischen Plattenfirma.

Für ihr zweites Album „Let Love Show The Way“ haben sich SIMO also die perfekte Heimat gesucht. Denn auf „Let Love Show The Way“ setzen sie sich mit ihrem psychedelischen Bluesrock genau zwischen derartige Künstler. Auch optisch ganz klar von den Sixties inspiriert, ist bei SIMO aber bei Weitem nicht alles „Love and Peace“, sondern harte, verspielte Blueskost. Nun ist es ja nicht so, als wären SIMO seit Jahren die erste Kapelle, die sich diesem Sound verschrieben hat. Interessant ist „Let Love Show The Way“ dennoch für Liebhaber der alten Schule.

Aufgenommen im Big House in Macon, Georgia, dem ehemaligen Wohnsitz der ALLMAN BROTHERS BAND und jetzigem Museum, atmet die Platte diesen Spirit mit jeder gespielten Note. J.D. Simo wurde sogar die Ehre zuteil, Duane Allman´s ´57er Les Paul Gold Top spielen zu dürfen. SIMO bewahren sich auf gleich dreizehn Stücken eine große Nähe zur Liveperformance, Overdubs gibt es praktisch nicht. Reißbrettstrategen sind J.D. Simo (guitars, vocals), Elad Shapiro (bass) und Adam Abrashoff (drums) also keineswegs.

Die Platte startet mit „Stranger Blues“ furios, wenngleich die Nummer „nur“ eine Adaption des ELMORE JAMES Hits vergangener Tage ist. Nicht weniger fesselnd sind Stücke wie das funkige „Two Timin´ Woman“, das schleppende „Can´t Say Her Name“ oder das wuchtige, irgendwo zwischen Doom und Stoner Rock tendierende „I Lied“. Ihr seht schon, die ersten vier Songs auf „Let Love Show The Way“ punkten allesamt. Nicht weniger gelungen sind das fröhlich schwingende „Please“ oder „I´d Rather Die In Vain“ (JIMI HENDRIX oder sein „Sprössling“ JARED JAMES NICHOLS lassen grüßen).

Warum ausgerechnet der titelgebende Song zu den Bonustracks zählt, erschließt sich dennoch nur bedingt. Auch das folgende „Ain´t Doin´ Nothin´“ ist eine ellenlange Jamsession erster Güte. Abschließend gibt es mit „Please Be With Me“ eine zweite Coverversion, geschrieben von Scott Boyer, den bereits Größen wie ERIC CLAPTON oder DUANE ALLMAN interpretiert haben.

SIMO sind ein gutes Beispiel dafür, dass die ausufernde Retro-Welle doch für etwas gut ist. „Let Love Show The Way“ ist ein Album, das man sich gerne ins Regal stellen darf, auch und besonders wenn sich dort diverse Klassiker des Genres tummeln. Die Amis bieten fast 70 Minuten höchstgradig infizierende Rockmusik, die man allerdings nicht nur so im Vorbeigehen hören sollte.
Anhören könnt Ihr Euch das komplette Album übrigens HIER.

WERTUNG:


Trackliste:

1. Stranger Blues
2. Two Timin´ Woman
3. Can´t Say Her Name
4. I Lied
5. Please
6. Long May You Sail
7. I´ll Always Be Around
8. Becky´s Last Occupation
9. I´d Rather Die In Vain
10. Today I´m Here
11. Let Love Show The Way (Bonus Track)
12. Ain´t Doin´ Nothin´ (Bonus Track)
13. Please Be With Me (Bonus Track)

Stefan

SHAKRA – High Noon

Band: Shakra
Album: High Noon
Spielzeit: 50:22 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 29.01.2016
Homepage: www.shakra.ch

Die Schweizer Rocker von SHAKRA standen 2013 mal wieder vor einem Scherbenhaufen! Dabei fing das Jahr doch gut an, brachte man doch mit dem Album „Powerplay“ REZIdas Kunststück fertig auf die Pole Position der Schweizer Charts zu hüpfen. Aber dann erklärte im Spätsommer 2013 Sänger John Prakesh seinen Ausstieg aus der Band. Die übrig gebliebenen Jungs rund um Mastermind Thom Blunier und Thomas Muster standen mal wieder ohne Sänger da!
Und wäre da nicht KROKUS Mastermind Chris von Rohr gewesen, man weiß nicht ob es SHAKRA in der heutigen Form noch geben würde! Denn der gute Chris griff zum Telefonhörer und sprach einen Satz der die Band retten sollte. „Bringt zusammen was zusammen gehört“! Gemeint war natürlich die Versöhnung mit Ex Sänger Mark Fox. Was unmöglich erschien, da die Trennung von ihm ja nicht geräuschlos von statten ging, ging auf einmal. Man versöhnte sich mit Mark und machte sich daran das 10. Studioalbum der Band zu schreiben, welches nun dieser Tage mit dem Titel „High Noon“ das Licht der Welt erblickt.
Das neue Album kommt mit vielen Vorschusslorbeeren daher und wird mit 100 % SHAKRA pur und als DAS Album von SHAKRA betitelt, na dann sind wir doch mal gespannt ob dem so ist?
Als Albumopener fungiert das schon vorab im Internet veröffentlichte „Hello“. Und hier wird schnell klar wie gut die Rückkehr Fox’s der Band tat! Rau und kraftvoll tönt sein Organ durch den der Song aufwertet wird, die Riffs krachen und sitzen an der richtigen Stelle und auch der Chorus ist wunderbar schön zum mitgröhlen. Ein perfekter Beginn also!
Der anschließende Titeltrack „High Noon“ ist dann ein typischer SHARKA Midtemprocker der eigentlich alles hat was die Band so ausmacht. Zusätzlich ist die Nummer wunderbar abwechslungsreich, in den Strophen gefühlvoller mit einem tollen Gesang von Mark und im Refrain schön druckvoll. Ein Fest also für Fans der Band und ein mehr als würdiger Titeltrack!
Über das ebenfalls sehr bandtypische „Into your Heart“ geht es dann zur ersten faustdicken Überraschung des Albums, denn bei „Around the World“ swingt man sich quasi durch den Track ohne dabei jedoch das kernige, druckvolle zu vernachlässigen. Eine tolle, abwechslungsreiche Nummer!
Bandtypisch geht es auch wieder bei „Eye to Eye“, „Is it Real“, „Raise your Hands“ (gehört auf jeden Fall ins nächste Liveset) und „Stand Tall“ zu. Dazwischen haben wir aber noch mit „Life’s what you Need“ DIE Ballade des Albums zu vermelden, wo Mark mal wieder so richtig glänzen kann. SHAKRA Balladen mit Mark Fox am Mikro waren schon immer etwas besonderes und das hat sich auch nicht geändert!
Ebenfalls noch zu erwähnen ist das tolle, melodische aber gleichzeitig druckvolle und abwechslungsreiche „The Storm“ welches einfach nur Laune macht und für mich zu den besten Tracks des Albums zählt.
Und da man auch bei den beiden letzten Songs „Watch Me Burn“ (mit tollem Groove) und dem knackigen „Wild and Hungry“ keine schlechte Noten finden kann, bleibt nur abschließend das Fazit und die Bestätigung SHAKRA sind wieder zurück, vielleicht stärker denn je!

Anspieltipps:

Das ganze Album ist absolut hochwertig, greift blind zu ihr trefft immer ins Schwarze!

Fazit :

Der letzte Satz der Rezi reicht ja eigentlich schon als Fazit aus, aber ich wäre nicht ich wenn ich nicht noch was zu sagen hätte : – ).
Toll das Mark Fox wieder mit an Bord ist! Mit ihm zusammen und den aktuellen Songmaterial haben SHAKRA eigentlich alles zusammen um endlich in die Spitzenposition des Schweizer Heavy/Hard Rocks vorzustoßen. Verdient hätten sie es auf jeden Fall mal!
Man schrammt hier ganz knapp an der Höchstnote vorbei, was aber natürlich kein Beinbruch ist, das Album ist bärenstark und gehört in jede gute Heavy Rock Sammlung und Fans der Band müssen hier eh zugreifen!

WERTUNG:





Trackliste:

01. Hello
02. High Noon
03. Into your Heart
04. Around the World
05. Eye to Eye
06. Is it Real
07. Life’s what you Need
08. The Storm
09. Raise your Hands
10. Stand Tall
11. Watch me Burn
12. Wild and Hungry

Julian