KRILLOAN – Emperor Rising

Trackliste:

01. Prince of Caledor
02. Sons of the Lion
03. Fireborn
04. Return to Melnibone
05. Emperor Rising
06. Break of Dawn (Brothers in Arms)
07. Into the Storm
08. Stormlight
09. Angels Sacrifice

 

 

Spielzeit: 36:53 min – Genre: Power Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 09.12.2022 – Page: www.facebook.com/krilloanofficial

 

2021 ließen die Power Metaller von KRILLOAN das erste Mal von sich hören. Da erschien die Debüt EP „Stories of Times Forgotten“.
Ein Hommage an den europäischen Power Metal mit einem Schuss Epic.
Und nun ist das erste Fullenght Album mit den Namen „Emperor Rising“ in den Startlöchern wo es mit Matthias Graf (EVERTALE), Jack Reynolds (BATTLE BORN) und Johan Karlsson (EVERMORE) drei musikalische Gäste gibt und die Fans von so Bands wie BLIND GUARDIAN, HELLOWEEN, HAMMERFALL oder BLOODBOUND ihre wahre Freude dran haben werden!

Mit der Vorabsingle „Prince of Caledor” wird die Scheibe gestartet. Flott und melodisch bahnt sich die Nummer ihren Weg und klingt zu 100% nach typischen Euro Power Metal den man entweder liebt oder hasst.
Der Song bleibt schön im Ohr hängen und hat die angesprochene Mischung aus Power und Epic Metal. Ein toller Start.
„Sons of the Lion“ im Anschluss schlägt dann eigentlich in eine recht ähnliche Kerbe ohne aber an Qualität einzubüßen.
Ach ja ein Wort noch zum Gesang, der ist recht hoch angesiedelt, zu jeder Zeit aber kontrolliert, muss man aber definitiv auch mögen!
Und wo wir gerade bei Epic sind, die ist hier etwas mehr im Vordergrund was die Nummer schön vom bisherigen Rest abhebt.
Bei „Return to Melnibone“ handelt es sich nur um ein atmosphärisches Zwischenstück was wohl nur den Weg zum anschließenden Titeltrack „Emperor Rising“ ebnen soll. Dieser ist mit das Beste was wir hier auf der Scheibe zu hören bekommen, mega eingängig, episch und mit genug Druck, einfach ein absolut würdiger Titeltrack!
„Break of Dawn“ hält dann ebenfalls die Epic Fahne weiterhin hoch, leider bleibt man hier dann aber eher im Standardmetalbereich und kann nicht ganz an die bisherigen Hits anschließen.
Im letzten Drittel bekommen wir bei „Into the Storm“ dann wieder die volle Power Metalkeule geboten, bevor es dann beim abschließenden „Angels Sacrifice“ wieder epischer zur Sache geht.

So an sich ist das erste komplette Album der Jungs von KRILLOAN schon ein starkes Stück europäischen Power Metals der auch einen gehörigen Schuss 90iger Metals abbekommen hat. Die genannten Referenzbands sind gut gewählt und sollten klar machen für wen das Albums etwas ist!
Das nächste Mal wäre eine längere Spielzeit, der ein oder andere Überhit mehr und der ein oder andere Standardtrack weniger gut, ansonsten gibt es aber nicht viel zu meckern!

Julian

 

 

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