JUDICATOR – Let there be Nothing

Band: Judicator
Album: Let there be Nothing
Spielzeit: 57:53 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 24.07.2020
Homepage: www.judicatormetal.bandcamp.com

JUDICATOR aus Amerika hatten mit ihrem letzten Album „The Last Emperor“ 2018 ihr bisher bestes Werk auf den Markt gebracht!
Die Band rund um die beiden Masterminds Tony Cordisco und John Yelland, die sich übrigens nach einem BLIND GUARDIAN Konzert entschlossen die Band zu gründen, schaffte es ein ums andere Mal in Eigenregie erstklassigen Power Metalstoff auf die Beine zu stellen. Dies gipfelte dann im letzten bärenstarken Diskus!
Nun sind wieder zwei Jahre ins Land gegangen und mit „Let there Be Nothing“ steht uns nun das nächste Album ins Haus. Mal schauen was die Jungs dieses Mal so alles auffahren, einen Gastmusikerauftritt wie letztes Mal mit Hansi Kürsch gibt es dieses Mal übrigens nicht, und ob es nochmal eine Steigerung im Vergleich zum letzten Album gibt.
Mit dem Opener „Let there be Light“ legt man auf jeden Fall schon mal sehr überzeugend los, denn der Track beginnt erst ruhig und besinnlich (hier wird direkt BLIND GUARDIAN FEELING gestreut) und wandelt sich dann zum einem melodischen Doublebass Power Metalsong.
„Tomorrow`s Sun“ im Anschluss benötigt kein Warmlaufen, sondern ist direkt knackig und mit Geschwindigkeitsüberschuss zur Stelle. Der Refrain ist ebenfalls schön auf den Punkt gebracht und geht gut ins Ohr. Auch hier kann mal also wieder direkt überzeugen!
Dann erwartet uns mit „Strange to the World“ der erste überlange Track der zu keiner Zeit langweilig wird und einen in eine tolle epische Welt eintauchen lässt. Toller Song der einen noch lange begeistern und beschäftigen wird.
Der Mittelteil der Scheibe ist dann mit den klassischen Doppelpack bestehend aus „Autumn of Souls“ und „Gloria“ ebenfalls wieder erstklassig und eingängig geworden.
Hier findet sowohl der geneigte Band als auch Genrefan das was er sich wünscht!
Im letzten Drittel der Platte wartet man dann gleich mit drei Schwergewichten, darunter der sehr empfehlenswerte und abschließende Titeltrack „Let there be Nothing“, und überlangen Songs auf, die es auch wahrlich in Sich haben!
Sehr bemerkenswert wie es die Jungs hinbekommen jeweils in über 8 Minuten nie zu langweilen und stehts das Qualitätslevel hochhalten können, Respekt.

Anspieltipps:

„Let there be Light“, „Strange to the World“, „Autumn of Souls“, „Gloria“ und „Let there be Nothing“

Fazit :

Ich sage es immer wieder in meinen Besprechungen zu neuen JUDICATOR Scheiben, meinen tiefen Respekt vor den Jungs! Was diese hier in Eigenregie auf die Beine stellen bekommt manche bekanntere Band mit fetten Labelvertrag so nicht hin! Der geneigte Power Metaller bekommt hier das was er sucht und wird bestens unterhalten. Meiner Ansicht nach steigert man sich auch nochmal in Sachen Kompaktheit im Vergleich zum Vorgänger. Und das trotz der vielen überlangen Songs!
Leute unterstützt diese Band auf jeden Fall, am besten mit dem Erwerb des gesamten Backkataloges!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Let there be Light
02. Tomorrow`s Sun
03. Strange to the World
04. Autumn of Souls
05. Gloria
06. Amber Dusk
07. The Way of a Pilgrim
08. Let there Be Nothing

Video zu “Let there Be Nothing”:

Julian

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