HELION PRIME – Terror of the Cybernetic Space Monster

Band: Helion Prime
Album: Terror of the Cybernetic Space Monster
Spielzeit: 59:11 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 31.08.2018
Homepage: www.helionprimemetal.com

Keine Frage einer der längsten Albumtitel in diesem Jahr trägt mit Sicherheit das zweite Album der Sci Fie Metaller von HELION PRIME! Auf dem neuen Album „Terror of the Cybernetic Space Monster“ fährt man eigentlich ganz klar die Spur weiter die man auch schon auf dem tollen Debütalbum eingeschlagen hatte, obwohl eine Sache ist anders! Die Band rund um Mastermind Jason Ashcraft hat sich was getraut! Denn man hatte ja zwischenzeitlich Sängerin Heather Michelle, die noch auf dem Debüt zu hören war, gegen Sängerin Kayla Dixon ausgetauscht. Aber Überraschung, ihre Stimme ist es nicht welche wir auf dem neuen Album hören, nein man hat nun anstatt einer Frau eine männliche Stimme und still und heimlich wieder gewechselt und den mir unbekannten Sozos Michael in die Band geholt.
Ob man damit einen Glücksgriff gelandet hat und wie das neue Material nun so klingt finden wir nun gemeinsam heraus indem wir mit dem Opener „Failed Hypothesis“ starten welches „nur“ ein stimmungsvolles Cinematic Intro ist. Richtig in die Vollen geht es dann erst beim anschließenden ersten richtigen Track „A King is Born“. Bombastisch und kraftvoll geht die Truppe hier zu Werke und schon nach kurzem erklingt der Gesang von Neufronter Sozos der sich absolut hören lassen kann und im angenehmen hohem Bereich daherkommt. Insgesamt ist der Track ein ordentlicher Midtempoopener.
Als Nächstes kommt der Doublebasshochgeschwindigkeitstrack „Bury the Sun“ welcher sich ebenfalls bestens in das bisherige musikalische Schaffen der Band einfügt und sich schön in die Gehörgänge einschmeichelt!
Das abwechslungsreiche „Atlas Obscura“ im Anschluss kann da leider nicht ganz mithalten, diesen Umstand gleicht man dann aber gleich wieder mit dem pfeilschnellen „Urth“ im direkten Anschluss aus.
Danach ist es mal Zeit für einen überlangen Track in Form von „The Human Condition“ der auch weit entfernt ist von einem Ausfall.
Im letzten Drittel, was nun schon anbricht, fahren die Jungs aber nochmal so richtig auf! Denn mit dem gefühlvollen „Spectrum“, dem abwechslungsreichen und eingängigen „Silent Skies“ sowie dem abschließenden Titeltrack „Terror of the Cybernetic Space Monster“, Achtung der Song hat mit 17 Minuten definitiv Überlänge und das ohne wirkliche Längen, hat man hier nochmal richtig erstklassige Songs und Hits auf der Pfanne!

Anspieltipps:

Auf jeden Fall „Bury the Sun“, „Urth“, „Spectrum“, „Silent Skies“ und „Terror of the Cybernetic Space Monster“.

Fazit :

Zu Beginn klingt das neue HELION PRIME Album noch recht gewöhnlich, aber im Laufe der Scheibe steigert man sich immer mehr bis hin zum erstklassigen letzten Drittel! Die neue Scheibe tönt insgesamt somit besser als das Debütalbum und das liegt nicht nur am neuen Sänger, sondern einfach auch an der Qualität der Songs die hier besser ist als auf dem Vorgänger.
Daher gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung für die angesprochene Zielgruppe!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Failed Hypothesis
02. A King is Born
03. Bury the Sun
04. Atlas Obscura
05. Urth
06. The Human Condition
07. Spectrum
08. Silent Skies
09. Terror of the Cybernetic Space Monster

Julian

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