ELA – Second Reality

Band: ELA
Album: Second Reality
Spielzeit: 46:10 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 25.08.2017
Homepage: www.ela-rocks.com

Von der Band ELA hatte ich noch nichts gehört! Und das obwohl die Band seit 2004 schon aktiv ist und vier Alben und zwei EP‘s raus gebracht haben.
Nun steht man beim deutschen Label Massacre Records unter Vertrag und bringt dieser Tage das fünfte Album „Second Reality“ auf den Markt.
Die Band wird angeführt von der stimmgewaltigen Fronterin und Bandnamensgeberin Ela und spielt mittlerweile Melodic Metal. Mit mittlerweile meine ich das man zuvor eher poppig bis rockig unterwegs war und nun hat man mit einem neuen Lineup auch eine ordentliche Kurskorrektur hingelegt hin zu erdigen Melodic Metal!
Daher war ich sehr gespannt wie ELA im Jahre 2017 denn klingen und startete erwartungsvoll den Opener „Alchemy“. Und hier ballern direkt mal die tief gestimmten Gitarrenriffs aus den Boxen welche dann schon nach kurzem vom hohen, aber kraftvollen Gesang von Fronterin Ela unterstützt werden. Der Midtemposong gefällt und läuft gut rein, direkt weiter also zum nächsten Track „Cormatose“ der auch bestens tönt und sich schnell festsetzen kann.
Danach gibt es dann leider eine Durststrecke zu überstehen, denn „House of Lords, „Revenge“, „Black Roses“ und auch „Witch of Salem“ bleiben nicht wirklich hängen und rauschen so ziemlich an einen vorbei!
Einzig das dazwischen stehende „Deadly Sins“ kann überzeugen und reiht sich direkt in die Hitliste ein.
Danach gibt es dann wieder eher Standardkost zu vermelden bevor mit „Varus und „Warcraft“ die Qualitätskurve erneut nach oben geht.
Der Abschluss ist dann mit den beiden letzten Songs „ Welcome to Zombieland“ und „Lizzy Borden‘s Rhyme“ leider wieder nicht komplett überzeugend so das abschließend ein etwas fader Beigeschmack bleibt, denn hier war insgesamt mehr drin!

Anspieltipps:

“Alchemy”, “Cormatose”, “Deadly Sins”, sowie “Varus”

Fazit :

Also im Vergleich zu den ersten ELA Alben tönt das neue Studiowerk wirklich doch sehr amtlich aus den Boxen! Leider hapert es ein wenig an der durchgehenden guten Songqualität die man nicht vollkommen bis zum Schluss halten kann.
Ein paar Hits haben es aber auf das Album geschafft und zusammen mit der guten Produktion die ordentlich Dampf hat springt eine solide Leistung heraus, nicht mehr aber auch nicht weniger!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Alchemy
02. Cormatose
03. House of Lords
04. Revenge
05. Black Roses
06. Deadly Sins
07. Witch of Salem
08. Psycho Path
09. Varus
10. Warcraft
11. Welcome to Zombieland
12. Lizzy Borden‘s Ryhme

Julian

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