DEVILLE – Heavy Lies The Crown

Trackliste:

01. No Sun
02. Killing Time
03. Hands Tied
04. Serpent Days
05. Embrace
06. Unlike You
07. A Devil Around Your Neck
08. Pray For More

 

 

Spielzeit: 41:48 min – Genre: Heavy Rock – Label: Sixteentimes Music – VÖ: 30.09.2022 – Page: www.facebook.com/devilleband

 

Eines vorweg ich kannte DEVILLE bis Dato nicht, dieses fünfte Album ist mein erstes Date mit den Schweden. Zum Line Up gehören Andreas Bengtsson an Mikro sowie Gitarre, Andreas Wulkan ebenfalls Gitarre, Martin Nobel an Bass und Michael Ödegarden am Schlagzeug. Gegründet wurde DEVILLE 2004 in Malmö, in den letzten sechzehn Jahren drehte sich das Personalkarussell des Öfteren. Einzig Andreas Bengtsson ist noch als letztes verbliebenes Gründungsmitglied mit von der Partie.

Geboten wird ein Mix aus modernem Metal und Stoner Rock, was teils ganz schön schräg klingt. Die Songs sind mit Breaks und Tempowechseln versehen wie es im Prog Rock auch vorkommt, durch diese Breaks und auch den Stoner Anteil sind die Kompositionen meistens sehr sperrig. Der Silberling braucht mehr als nur einen Durchlauf, die Detailverliebtheit erschließt sich erst nach mehrmaligen hören. Für Ottonormalo ist dieses Album nicht wirklich zu empfehlen, da hier keine Stangenware auf den Tisch kommt, sondern ein Stilmix der nicht jedem schmecken würde.

Als Vergleiche fällt mir ein Mix aus SMASHING PUMPKINS auf Speed, DREAM THEATER auf Stonertrip und FIRE HORSE auf Prog Metal ein.

Für jene die die härtere, schnellere, proggy und stonige Gangart favorisieren ist dieses Album bestimmt ein Leckerli, aber für Anhänger von AOR / Melodic / Hard Rock und Metal die sich in Normalen Regionen bewegen sicher ungeeignet. Es sei denn die Hörer sind Tolerant und blicken auch mal neugierig und interessiert über den Tellerrand der Wohlfühlzone. Oder für Hörer die mal etwas Neues entdecken wollen könnte dieses Album unter Umständen mehr als nur ein Tipp sein.

„No Sun“ ein moderner Heavy Rocker, „Killing Time“ wildert im Metal. „Hands Tied“ kommt mit schrägen Riffs, dass Solo von „Serpent Days“ kommt geil rüber. Bei „Embrace“ kommt der Stonerfaktor voll raus, „Unlike You“ Stoner Metal zum breakigen Bangen. „A Devil Around Your Neck“ kräftiger Metal, „Pray For More“ ein melancholischer Song der sperrigste Song auf dem Album.

Balle

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