Band: DeVicious
Album: Reflections
Spielzeit: 60:35 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Metalapolis Records / Soulfood
Veröffentlichung: 01.03.2019
Homepage: www.deviciousband.com
Nach dem großen Erfolg des Debütalbums „Never Say Never“, ließ die aus Karlsruhe stammende Formation DEVICIOUS nicht viel Zeit verstreichen, um die Produktion des Nachfolgers mit Namen „Reflections“ auf den Weg zu bringen..
Erste Ideen waren bereits vorhanden und nach Beendigung der Tournee mit AMMUNITION und XTASY , nutzte Bandleader Alex Frey jede freie Minute das Ganze umzusetzen, trotz weiterer Tour Daten unter anderem mit HARDLINE.
Ein straffer Zeitplan, für diesen zielgerichteten Musiker jedoch eine scheinbar leichte Übung. „Fortschritt“ ist das, was sich Alex Frey als Priorität gesetzt hat und man kann es vorweg nehmen, dieses Unterfangen darf zu 100 % als gelungen bewertet werden.
„Long Way Home“ belegt diese These gleich sehr eindrucksvoll. Eine ‚Up-Tempo‘ Nummer mit viel ‚Drive‘, einer einprägsamen Melodie, nebst einer druckvollen Produktion. „Never Let You Go“ ein Duett mit Àge Sten Nilsen von AMMUNITION/WIG WAM, hat ohne Zweifel Potential ein Airplay Hit zu werden, inklusive „Earkiller Hookline“, aber auch alle weiteren Songs wissen zu überzeugen. Zwar agiert man sehr variabel, ohne jedoch die typischen DEVICIOUS Trademarks außen vor zu lassen. Ein Unterfangen, was längst nicht jeder Band gelingt.
Mit „Manhatten Memories“ wird gleichwohl ein Bonus Track in bester Westcoast Manier angeboten, großartig. Sänger Zoran Sandorov kann sein Können durchweg eindrucksvoll unter Beweis stellen
Fazit: Eine Scheibe, die das Prädikat „wertvoll“ verdient hat. Ein großer Schritt nach vorne für die Band, die sich ohne Zweifel auf den Weg in die Champions League des Sektors befindet. „Zugreifen“
WERTUNG:
Trackliste:
01 Long Way Home
02 Never Let You Go (Feauring Àge Sten Nilsen)
03 Understand
04 Desire
05 Hungarian Girl
06 Flying
07 Saturday Night
08 We’re Dying
09 Run Together
10 Feel The Heat
11 Manhatten Memories
12 Never Let You Go (Feauring Àge Sten Nilsen, Radio Edit)
Bonne
Video: