CRYING STEEL – Stay Steel

Band: Crying Steel
Album: Stay Steel
Spielzeit: 54:26 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 15.06.2018
Homepage: www.facebook.com/CryingSteel

CRYING STEEL? Noch nie von den Jungs gehört! Dabei gibt es die aus Italien stammende Truppe schon seit 1982 und man hat schon eine EP, drei Alben plus ein Box Set veröffentlicht. Naja man kann ja nicht alles kennen.
Dieser Tage kehren die Jungs mit ihrem neuen Album „Stay Steel“ zurück und haben ein ganz interessantes neues Bandmitglied zu verkünden!
Ex TNT und SHY Sänger Tony Mills ist auf dem neuen Album zu hören, was das Ganze natürlich nochmal wesentlich interessanter und einen noch neugieriger macht, schließlich gehört Mr. Mills zu den besten Rock und Metalsängern auf diesem Planeten!
Ob es sich bei dieser Kooperation um eine einmalige Sache handelt oder man sogar länger zusammenarbeiten möchte entzieht sich unserer Kenntnis, aber sei es drum, erfreuen wir uns nun einfach der Mucke und horchen direkt mal in den Opener „Hammerfall“ rein der knackig und kraftvoll loslegt. Tony ist bestens bei Stimme und da hier auch der Chorus perfekt passt haben wir es mit einem klasse Opener zu tun der direkt und ohne Umschweife in die Gehörgänge wandert.
„The Killer Inside“ im Anschluss ist dann eher im Midtempobereich angesiedelt, ist aber ähnlich eingängig wie die Nummer zuvor und kann ebenfalls direkt begeistern!
Ähnliches gilt dann für „Speed of Light“ wobei es auf den Spuren des Openers wandelt und daher auch direkt auf die Hitliste wandert.
Im Anschluss gibt es dann eine kraftvolle Halbballade mit Namen „Born in the Fire“ die auch ohne Umschweife gefällt.
Bislang also nur Hits hier zu verzeichnen, ob das so weitergeht?
Naja nicht ganz, denn der Mittelteil ist erstmal geprägt von, zwar guter, Standardmetalkost, welche dann erst langsam mit „Sail the Brave“ ihr Ende findet und mit „Name oft he Father“ findet man dann wieder zu alter Stärke zurück.
Da auch die beiden letzten Tracks „Warriors“ und „Road to Glory“ eher zu der Kategorie besserer Meltamucke gehören, ist der Abschluss des neuen CRYING STEEL Albums recht ordentlich, wenn da nicht der schwache Mittelteil gewesen wäre….

Anspieltipps:

„Hammerfall“, „Speed of Light“, „Born in the Fire“, „Name of the Father” so wie “Road to Glory”.

Fazit :

Keine Frage mit Tony Mills am Mikro haben die übrigen Jungs von CRYING STEEL einen spitzen Fang gemacht! Aber auch er schafft es nicht komplett das Ruder rumzureißen und die schwächeren Songs, die vor allem im Mittelteil zu suchen sind, komplett auszugleichen.
Insgesamt haben wir hier ein ordentliches, starkes Heavy/Melodic Metalalbum welches sich Anhänger des Genres auf jeden Fall mal genauer anhören sollten!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Hammerfall
02. The Killer Inside
03. Speed of Light
04. Born in the Fire
05. Blackout
06. Barricades
07. Raise your Hell
08. Crank it Up
09. Sail the Brave
10. Name of the Father
11. Warriors
12. Road To Glory

Julian

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