BATTLE SYMPHONY – War on Earth

Trackliste:

01. Fire on Earth
02. Hail Mankind, Hail
03. Soul Survivors
04. Genocide
05. Power and Glory
06. The Final Chance
07. One Eyed Jack
08. Sacrifice
09. Darling
10. One Day
11. The Battle Symphony
12. Los Guerreros (Bonus Track)

Spielzeit: 69:13 min – Genre: Symphonic Power Metal – Label: Soman Records – VÖ: 15.05.2022 – Page: www.facebook.com/BattleSymphonyGr

 

Das Debütalbum „War on Earth“ ist eine Metal Opera die vom griechischen Journalisten und Keyboarder Nikos Tzouannis erdacht wurde. Unter dem Banner BATTLE SYMPHONY werden die Songs nun an die Fans gebracht.
Aber der gute Nikos hat sich natürlich namenhafte, musikalische Verstärkung ins Boot geholt.
Unter anderem sind hier Roberto Tiranti (LANYRINTH), Daniel Heiman (Ex LOST HORIZON, WARRIOR PATH) Nicholas Leptos (ARRAYAN PATH), Tasos Lazaris (FORTRESS UNDER SIEGE), Julian Küster (BLACK EDEN), oder Katie Johnson zu hören.
Musikalisch ist man hier in einer Schnittmenge zwischen Folk Metal, Klassischer Musik und Symphonic Power Metal unterwegs, womit die Käuferschaft ziemlich schnell klar sein sollte.

Mit dem Opener und Videosingle „Fire on Earth“ beginnt die spannende Reise. Hier haben wir einen tollen epischen Song der erstklassig aufgebaut ist und einen schönen eingängigen Chorus besitzt. Als erste Duftmarke ist der Song super geeignet und macht direkt Lust auf mehr!
Abwechslung wird im Folgenden „Hail Mankind, Hail“ groß geschrieben, hier ist man fast schon progressiv unterwegs und die Nummer braucht etwas um in Gang zu kommen, spätestens im Chorus ist man dann aber wieder voll drin im interessanten Stilmix. Ganz an den Opener kommt man qualitativ hier aber nicht ran.
„Soul Survivors“ im Anschluss mit Roberto Tiranti als Gast ist dann wieder wesentlich gradliniger unterwegs als der Song zuvor und begeistert mit viel Melodic. Einem flotten Rhythmus und einen schmissingen Chorus.
Mit „Genocide“ fährt man klar in der Folk Ecke, so ganz kann die Nummer aber nicht zünden, viele instrumentale Spielereien, wenig Gesang, schnell weiter zum nächsten Song „Power and Glory“. Hier wähnt man sich zu Beginn irgendwie in einem Videospiel vom Sound her, es entwickelt sich in der Folge aber ein flotter Power Metaltrack der mit knackigen Schlagzeugspiel und modernen Spielereien durchaus zu Gefallen weiß.
Der Mittelteil wird dann vom Symphonic Power Metalsahnestück „The Final Chance“ dominiert, die anderen Tracks kommen da leider nicht ganz ran.
Und leider muss ich sagen sind auch die folgenden Songs kein Vergleich mehr zu den bisherigen Hits, einzig das überlange „The Battle Symphony“ kann noch überzeugen, hier haben wir zwar auch wieder viel Misch Masch von den Stilen her, aber das gute Stück läuft insgesamt trotzdem noch gut rein!

Tja, zu Beginn war ich schwer begeistert vom Sound und von den Songs her, so ab der Mitte der Scheibe verliert man sich aber größtenteils immer mehr in den Tracks und kommt nicht mehr richtig auf den Punkt.
Ein, teilweise, zu wilder Stilmix der es den Hörer zusätzlich etwas schwerer macht.
Somit bleiben insgesamt auf jeden Fall der ein oder andere Hit und die Empfehlung auf jeden Fall vor dem Kauf gut reinzuhören!

Julian

 

 

 

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