BATTLE BORN – Blood, Fire, Magic and Steel

Trackliste:

01. Wind Caller
02. Dragon Heart
03. Blood and Fire
04. Power Force
05. When Empires Die
06. The Endless Grey
07. Fire Storm
08. Down your Drinks and Raise Your Swords
09. Meridia
10. Ride North for Winterhold
11. Sky Guard You

Spielzeit: 44:49 min – Genre: Power Metal – Label: Prohestic Records – VÖ: 12.05.2023 – Page: www.facebook.com/battlebornuk

 

Die Power Metaller von BATLLE BORN schlugen mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum 2020 in der Szene ein wie eine Bombe und kamen auch für mich damals wie aus dem Nichts!
11 neue europäisch angehauchte Power Metal Hymnen präsentieren uns die Jungs nun auf ihrem neuen Album „Blood, Fire, Magic and Steel“, bei dem sich besetzungstechnisch nichts getan hat.
Dieses Mal mit einem Label im Rücken, Prohestic Records und mit dem Mastering von Seeb Levermann.

Schauen wir mal, ob man qualitativ an das starke Debüt anknüpfen kann, und widmen uns direkt den Openersong „Wind Caller“ der sehr episch beginnt und dann recht flott und melodisch unterwegs ist und eigentlich klassischen Power Metal bietet. Das, was man eigentlich schon vom letzten Album gewohnt war.
Hier kommt wieder relativ offensichtlich ein ordentlicher FREEDOM CALL Einfluss zur Geltung.
Anschließend gibt es bei „Dragon Heart“ ordentlich Keyboardunterstützung der mit satten Riffs untermalt und auch gut melodisch ist und direkt ins Ohr geht.
„Blood and Fire“ hat wieder eine schöne epische Schlagseite abbekommen wo auch die mehrstimmigen Refrains und Chöre zu beitragen. Ebenfalls also direkt ein Hit der gut ins Ohr geht!
In eine ähnliche Kerbe schlägt dann auch „Power Force“ welches aber recht modern durch seinen Gesang und die Keys daherkommt.
Eine etwas modernere, teilweise schon poppige Note also, die aber bestimmt ihre Anhänger finden wird, ich mag da eher die klassische Ausrichtung.
Der Mittelteil wird dann dominiert von dem eher wieder klassischen „When Empires Die“ und dem flotten, mit tollen Chören ausgestatteten, „Fire Storm“. Die dazwischen liegende Ballade „The Endless Grey“ ist eher typischer Standard, nichts wirklich aufregendes.
Ein epischer Ohrwurm erster Güte ist dann wieder „Down your Drinks and Raise your Sword“ geworden.
„Meridia“ ist dann irgendwie eine tolle Mischung aus klassischen Euro Power Metal und moderneren Metal. Klingt sehr frisch, cooler Track!
Und auch bei den beiden letzten Tracks „Ride North for Winterhold“ sowie „Sky Guard You“ gibt man sich wenig Blöße, auch wenn diese nicht ganz an die bärenstarke erste Hälfte heranreichen.

Das Debütalbum hat schon angedeutet, was die Band drauf hat, der Nachfolger hat das jetzt eindrucksvoll untermauert!
Fans von Euro Power Metal mit einem gewissen Hang zu moderneren Klängen werden hier auf jeden Fall viel Freude haben und auch songwritingtechnisch ist man hier erstklassig unterwegs.
Von daher geht man hier mit der gleichen starken Benotung wie auch schon mit dem Debüt durch die Ziellinie!

Julian

 

 

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