ALCYONA – Trailblazer

Band: Alcyona
Album: Trailblazer
Spielzeit: 46:09 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 23.02.2018
Homepage: www.facebook.com/alcyonaband

ALCYONA wurde im Jahr 2012 von Natalia Malei (Keyboards) und
Evgenyi Malei (Gitarren) in Minsk, Weißrussland gegründet. Natalia
ist auch die Texterin und Hauptkomponistin der Band.
Sängerin Olga Terentyeva stieß im April 2016 zur Gruppe hinzu, Schlagzeuger Anatoly Afanasenok und Nikolai Sidorevich (Gitarre) komplettierten die Band dann nach und nach.
Die Musik der Gruppe kann grob mit Symphonic Metal umschrieben werden ganz im Stile solcher Bands wie DELAIN, EDENBRIDGE oder EPICA.
Dieser Tage erscheint nun endlich das Debütalbum der Band mit dem Titel „Trailblazer“ welches wir uns nun etwas genauer zu Gemüte führen werden!
Als Opener tönt uns „Enchantment“ entgegen der mit viel Keyboards loslegt. Es entwickelt sich ein flotter Midtempotrack der mit seinem Chorus absolut zu überzeugen weiß. Sängerin Olga ist eher im rockigen, normalen Gesangsbereich unterwegs, was auch eine sehr willkommene Abwechslung zu den sonstigen Opernstimmen ist.
Auch das anschließende „DreamRoad“ kann direkt überzeugen und sich schnell in den Gehörgängen festsetzen, was man leider aber von den nachfolgenden Tracks nicht sagen kann! Denn im Anschluss gibt es irgendwie einen Qualitätseinbruch und die Songs können auch nach mehrmaligen Hören nicht wirklich zünden!
Das wird erst wieder kurz vor dem letzten Drittel mit „The Lost Valley“ wieder besser und mit den beiden abschließenden Songs „Kings of Show“, sowie dem auf Russisch gesungenen „My Spring“ hat man dann auch nochmal zwei sehr gelungene Songs parat die es wieder auf die Hitliste schaffen.

Anspieltipps:

Hier sollten euch auf jeden Fall „Enchantment“, „DreamRoad“, „Kings of Show“ und „My Spring“ direkt gefallen.

Fazit :

Tja die Band ALCYONA beginnt auf ihrem Debütalbum sehr ordentlich, dann lässt man die Zügel aber schleifen und bringt eher durchschnittliche Songs auf den Diskus, bevor man sich zum Ende hin wieder zur Normalform steigert und noch den ein oder anderen tollen Track in der Hinterhand hat!
So kann man das Album denke ich gut zusammenfassen. Gute Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden, jetzt heißt es das Ganze aber auch über eine komplette Scheibe durchzuziehen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Enchantment
02. DreamRoad
03. The Kingdom of Might
04. Sacred Fire
05. Osceola
06. Memories in the Vessel
07. Circle of Life
08. Lost in the Valley
09. Kings of Show
10. My Spring

Julian

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