Wraith – Revelation

Band: Wraith
Album: Revelation
Spielzeit: 40:01 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Ice Rain/Cargo Records
Veröffentlichung: 04.08.2017
Homepage: www.facebook.com/UKWraith/

Gepriesen als die neue Hoffnung der Britischen Hard Rock Szene hatten Wraith schon einige Auftritte vor größerem Publikum. Dabei sind die Mitwirkenden schon lange keine Unbekannten und auch die Band an sich gibt es schon seit gut 20 Jahren. Vor allem diesmal haben sich Ryan Coggin, Gregg Russell (CONCRETE SOX, ex-DEUCE, TIGERTAILZ), Dieter Schänzer, Jay Graham (RAVENSCREED, TONY IOMMI) und Kim Nielsen (PHANTOM BLUE, ASIA) namhafte Unterstützung für einige Tracks geholt: Pete Way von UFO (Bass), Steevi Jaimz von den TIGERTAILZ (Backing Vocals) und Tony Mills von SHY und TNT (Backing Vocals).
Das Album hat bei 10 Songs eine Dauer von etwa 40 Minuten und wurde von Neil Kernon (DOKKEN, QUEENSRYCHE, SHY) gemixt, gemastert von Any Sneap.

Gleich mit „Lifeline“ und „Dream Steeler“ wird gezeigt, welcher Richtlinie auch der Rest des Albums folgt: einschneidender Hard Rock mit harten Riffs, kreischenden Gitarrensolos und eindringlichem Gesang. „Into The Fire“ fängt gleich mit einem Solo an, während „Under The Hammer“ eher Schlagzeug-lastig ist. „Leaving Me Again“ ist die einzige Ballade des Albums und tropft nur so vor 80er-Charme. Die klare metallische Schiene von WRAITH kommt besonders gut in „No Respect“ hervor. „Invasion“ erinnert eine Sekunde lang an MOTLEY CRUEs „Kickstart My Heart“ und wird dann hart-riffig, „Human Hater“ ist schnell und powervoll, anders als der Bonustrack „Hunted“, der zwar auch heavy, aber etwas langsamer mit einem weichen Chorus daherkommt.

Wirklich heraus sticht „Revelation“ nicht. Insgesamt können es sich Freunde von RATT, MOTLEY CRUE und vielleicht sogar ein bisschen PRIMAL FEAR anhören, vor allem „Dream Steeler“ und „No Respect“ kann man sich als Hörprobe gönnen.

WERTUNG: 

 

 

Trackliste:

01. Lifeline
02. Dream Steeler
03. Into The Fire
04. Under The Hammer
05. Leaving Me Again
06. No Respect
07. Invasion
08. Revelation
09. Human Hater
10. Hunted (Bonus Track)

Lotta

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