TOWER – Shock The System

Band: Tower
Album: Shock The System
Spielzeit: 39:01 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Cruz Del Sur Music
Veröffentlichung: 12.11.2021
Homepage: www.facebook.com/TOWERnyc

 

Beim zweiten Album von TOWER kommt High Octane Metal auf den Tisch, sehr flott. Durch die Shouterin kommen Erinnerungen an die ersten beiden WARLOCK Alben, die Stimme ist eine Kreuzung aus Doro, Robin Beck und Lee Aaron. Die Songs sind sehr flott, die Gitarren kommen mit schnellen und messerscharfen Riffs aus den Boxen. Die Drums treiben wie Sau, der Bass geht leider im Soundbrei unter. Da mir das Debüt nicht vorliegt kann ich nicht aussagen ob das erste Album auch schon so ein Brachial Riff Monster war.

Zur Truppe gehören Sarabeth Linden am Mikrofon, James Danzo und Zak Penely an Gitarren, James Jones an Drums und Jeff Filmer am Bass. Handwerklich gibt es nicht viel zu meckern, allerdings ist die Produktion nicht das Gelbe vom Ei, man meint es mit einer Mitt 80er Metal Scheibe aus der dritten Reihe zu tun zu haben, der Sound geht auch in etwa diese Richtung und der ersten beiden WARLOCK Alben. Wie ich oben schrieb im Soundbrei, das ist der Knackpunkt, ich wäre gespannt wie das Ding mit einem druckvollem Sound wie auf dem FIREHOUSE Debüt knallen würde. Mit besserem Sound wäre es ein echtes Monster, so bleibt nur ein zahnloses Mini Monster aus der Monster AG. Sorry Leute aber der Sound macht keinen Spaß.

“Blood Moon” eröffnet das Brett, “Prince Of Darkness” ein Top Song, hart, melodiös mit geiler Röhre. “Metatron” haut einem wieder ein Brett vors Schienbein, bei “Running Out Of Time” muss ich an WARLOCK denken. “Lay Down The Law” ein geiler Rocker, “Hired Gun” das nächste Brett. “The Black Rose” kommt gut, “On The Line” würde sich gut bei IRON MAIDEN oder SAXON machen. Bei “In Dreams” kommt die Ähnlichkeit zu WARLOCK am meisten raus, “Powder Keg” gibt am Schluß mochmal einen Burner.

Fazit:

So schwer tat ich mich bis jetzt noch bei keinem Review. Warum, Können ist vorhanden, eine geile Röhre ist auch vorhanden, geile Songs sind Teilweise vorhanden, Sound der ist in die Hose gegangen. Also vergebe ich eine noch wohlwollende 6,5 für diesen Metalbrecher, sorry aber mit besserem Sound wäre deutlich mehr drin gewesen. Potential ist vorhanden, den Sound druckvoller und es klappt mit einer besseren Bewertung.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Blood Moon
02. Prince Of Darkness
03. Metratron
04. Running Out Of Time
05. Lay Down The Law
06. Hired Gun
07. The Black Rose
08. On The Line
09. In Dreams
10. Powder Keg

Balle