SCEPTOR – Rise to the Light

Band: Sceptor
Album: Rise to the Light
Spielzeit: 46:33 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 24.09.2021
Homepage: www.facebook.com/sceptormetal

2009 ist das Gründungsjahr der Deutsch/amerikanischen Band SCEPTOR. Mastermind dahinter ist der Ex RITUAL STEEL Gitarrist Torsten „Todde“ Lang.
Mit dem amerikanischen Sänger Bob Mitchells (Ex ATTACKER, Ex Alchemy X) hat er sich einen sehr bekannten Metalsänger mit ins Boot geholt um mit ihm und den anderen Mitmusikern eine Mischung aus Heavy und Power Metal unters dürstende Volk zu bringen.
2012 erschien mit „Take Command“ das letzte Album der Band bevor man sich 2014 auflöste.
Nun kehrt man frisch gestärkt wieder zurück und mit im Gepäck hat man mit Pure Steel Records das passende Label und mit „Rise to the Light“ ein neues Album.
Auf diesem wird, wie zuvor auch, typischer 80iger Metal fabriziert.

Mit dem Opener „Past Reflections“ eröffnet man das neue Material. Hier haben wir es nur mit einem instrumentalen Intro zu tun welches uns in die Scheibe einführen soll.
Danach haben wir dann den ersten Track „Crown of Nails“. Knackiger Power Metal wird uns hier direkt geboten und schon nach kurzem ertönt der charismatische Gesang von Fronter Bob. Wer ihn noch nicht kennt mag im ersten Moment etwas die Nase rümpfen, aber lasst euch gesagt sein das muss so und passt auch perfekt zur knochentrockenen Produktion bzw. Mucke!
Der Song an sich ist ein guter Appetithappen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Im Anschluss gibt es dann mit dem etwas mehr nach Epic tönenden „The Curse of Orlac“ den ersten Hit zu vermelden.
Dicht gefolgt dann vom Titelstück „Rise of the Light „welches ebenfalls direkt zu begeistern weiß!
Der Mittelteil hält dann aber auch noch einen weiteren absoluten Hit parat, denn auch „Beyond the Unknown“ überzeugt von vorne bis hinten.
Ansonsten sei hier noch das abwechslungsreiche „Armour Black“ erwähnt was ebenfalls seinen ganz eigenen Charakter und durchaus seine Stärken hat.
Im letzten Drittel haben wir dann noch das knackige „Spartacus“ und das wunderbare, nach Old School Metal tönende, Abschlussdoppel „Powerhouse“ und „Shadows in the Maze“ welche auch ihren ganz eigenen Charme haben und definitiv begeistern können.

Anspieltipps:

„The Curse of Orlac“, „Rise of the Light”, “Beyond the Unknown”, “Powerhouse” und “Shadows in the Maze”

Fazit :

Das neue SCEPTOR Album und das Label Pure Steel Records, eine Mischung die besser nicht passen könnte!
Klassischer Power/Heavy Metal wird uns hier geboten der Fans des Genres auf jeden Fall aufhorchen lassen sollte.
Ganz ins obere Regal greift man hier zwar nicht, aber eine überzeugende, starke Leistung ist das Ganze auf jeden Fall geworden!
Interessierte sollten hier definitiv mehr als ein Ohr riskieren.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Past Reflections
02. Crown of Nails
03. The Curse of Orlac
04. Rise to the Light
05. Dissension
06. Beyond the Unknown
07. Sovereign
08. Armour Black
09. Spartacus
10. Powerhouse
11. Shadows in the Maze (Bonustrack)

Video zu “Dissension”:

Julian