PLANESWALKER – Tales of Magic

Trackliste:

01. Tales of Magic
02. The Spark
03. Shadow of Emeria
04. Blackblade
05. The Forever Serpent
06. Oath of the Gatewatch
07. A Million to One

 

 

 

Spielzeit: 46:31 min – Genre: Melodic Power Metal – Label: Eigenproduktion – VÖ: 21.01.2022 – Page: www.facebook.com/planeswalkermetal

 

Die ehemaligen HELION PRIME Weggefährten Jason Ashcraft und Sozos Michael machen mit ihrer neuen Gruppe PLANESWALKER wieder gemeinsame Sache und präsentieren dieser Tage ihr Debütalbum „Tales of Magic“ welches in Eigenregie veröffentlicht wird.
Auf diesem liegt konzeptionell der Fokus auf dem beliebten Kartenspiel Magic the Gathering was vielleicht einigen Lesern von uns bekannt sein dürfte. Auf dem Album gibt es dann noch Gastauftritte von Brittney Slayes (Unleash the Archers), Heather Michele (ex-Helion Prime), Taylor Washington (Paladin) und R.A. Voltaire (Ravenous).
Nun, dass die beiden Masterminds gute Songs schreiben können haben sie uns schon bewiesen, ich war daher gespannt was sie als Duo auf die Beine stellen würden?
Gestartet wird das Album direkt mit dem Titeltrack „Tales of Magic“ und hier haben wir direkt den ersten Volltreffer zu vermelden! Ein schöner, eingängiger Melodic Power Metaltrack wo alles passt. So kann es doch bitte weitergehen!
Und ja, das tut es auch! Denn mit der zweiten Vorabsingle „The Spark“ fischt man im gleichen Fahrwasser wie auch schon der Openertrack, sowohl was das Musikalische als auch das Qualitative angeht.
Wesentlich epischer und auch um einiges länger ist man dann bei „Shadow of Emeria“ unterwegs, wo es dann auch die ersten Gastauftritte gibt. Eine sehr abwechslungsreiche aber nie langweilige Nummer!
Anschließend gibt es bei „Blackblade“ und „The Forever Serpent“ etwas Anlaufschwierigkeiten, man fängt sich zwar noch, kann insgesamt aber nicht an die starken Vorgängertracks anschließen. Gut gemacht ist es aber trotzdem.
Zum ganz großen Schlag holt man dann bei „Oath oft he Gatewatch“ aus! Eine 11 Minuten Nummer wo alle Sänger zu hören sind und die Nummer strotz nur so vor Wendungen und guten Riffs sowie Refrains. Ein geiler Track, der zeigt welches großartige Songwritinggespür hier vorhanden ist!
Mit dem abschließenden „A Million to One“ schafft man einen entspannten und runden Schlusspunkt und ein sehr starkes Debüt.

Es ist schon geil was entsteht, wenn die zwei richtigen Musiker aufeinandertreffen und einfach ein Händchen für geile Songstrukturen haben! Die beiden Masterminds holen aus „nur“ 7 Songs mehr heraus wie mancher Kollege aus 10 oder 11.
Eine ganzklare Kaufempfehlung also für Fans des Genres!

Julian