FIND ME – Lightning in a Bottle

Tracklist

01. Survive
02. Far From Over
03. Sail Away
04. Back To You
05. Diana 3:38
06. Distant Echoes
07. Remember (It’s Me)
08. You And I
09. Under A Bad Sign
10. Give My Heart
11. On The Run

Spielzeit: 44:47 min – Genre: Melodic Rock – Label: Frontiers Music / Soulfood – VÖ: 11.03.2022 – Page: www.facebook.com/FindMeBandOfficial

 

Nach drei Alben, die von Fans des Melodik Genres dankbar aufgenommen wurden, liegt nun Langrille Nummer vier mit Namen „Lightning In A Bottle“ der Frontiers-Band FIND ME vor. Abermals fanden sich Top-Produzent Daniel Flores und US-Ausnahmesänger Robert LaBlanc zusammen, um diesen Rundling auf den Weg zu bringen. Das Schreiben der Songs übernahm diesmal Alessandro Del Vecchio, nebst weiteren Mitstreitern. Beim Gesamtsound bleibt alles beim Alten. Hymnenhafte Songs, sehr melodische Refrains, unterlegt mit einem satten Sound und veredelt durch den Gesang von LaBlanc. Warum sollte man auch ein Konzept ändern, welches bisher funktioniert hat. Die melodische Ausrichtung, erinnert phasenweise an legendäre Acts wie SURVIVOR, jedoch bleibt man immer eigenständig genug. Bei der Coverversion des Frank Stallone Titel „Far From Over“, bekannt aus dem Film „Stayin Alive“, gibt sich zudem Komponisten-Legende Vince DiCola die Ehre und bediente die Keyboards. Wer an den bisherigen Alben von FIND ME Gefallen gefunden hat, darf hier bedenkenlos zugreifen. Bleibt zu hoffen, dass die Geschichte dieser Band eine Fortsetzung findet. Dieser Rundling, wird die Anhänger der melodischen Mucke ganz sicher erfreuen.

Bonne

 

 

FIND ME – Dark Angel

Band: Find Me
Album: Dark Angel
Spielzeit: 55:42 min.
Stilrichtung: AOR, Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 04.12.2015
Homepage: www.frontiers.it

Bereits 2013 arbeitete das von Frontiers Präsident Serafino Perugino zusammengeführte Duo Robbie LaBlanc und Daniel Flores als FIND ME zusammen. Das Resultat war in Form des Albums „Wings Of Love“ durchaus hörenswert (Rezi HIER). Freunde knackigen Melodic Rocks der Marke JOURNEY, W.E.T. oder WORK OF ART werden sicher auch bei der Ankündigung einer neuerlichen Kollaboration der beiden Kreativköpfe die Ohren gespitzt haben. Hat Daniel Flores mit seinem Wirken mit Kollegin ISSA eher an Glanz verloren, warten die Fans sicher auf ein neues Lebenszeichen von Robbie und Brian LaBlanc´s BLANC FACES, die zwei richtig gute Melodic Rock Alben auf dem Kerbholz haben. Zumindest die Stimme des guten Robbie kann man jetzt auf dem zweiten FIND ME Silberling hören. „Dark Angel“ nennt sich das Teil – und wie der Vorgänger setzt man auf perfekt in Szene gesetzten Melodic Rock, der dem von BLANC FACES gar nicht so unähnlich ist.

Und mit Songs wie dem Opener „Nowhere To Hide“, die vor Spielfreude beinahe platzen, kann man sich einfach nicht in die Nesseln setzen. Ebenfalls äußerst stark tönen das folgende „Let Love Rule“ oder das Duett mit Angelica Rylin, das auf den Namen „Another Day“ hört. Hat man diese drei Songs einmal gehört, müsste die Kaufentscheidung bereits feststehen. Eine gute Entscheidung, wird man sich zu Hause denken, denn auch „Did You Feel Any Love“, „Bleed In The Rain“ oder der Titelsong haben einiges drauf.

FIND ME schaffen es auch auf Album Nummero zwo, ihr Hochglanz-Programm auf einem ganzen Dutzend guter Songs durchzuziehen. Ein Album ohne Ecken und Kanten zwar, aber das wird den Genrefan wenig stören. Hier passt vieles: angefangen von den tollen Kompositionen, dem guten Sound bis hin zur herausragenden Stimme eines Robbie LaBlanc.

WERTUNG:


Trackliste:

1. Nowhere To Hide
2. Let Love Rule
3. Forever
4. Another Day
5. Dark Angel
6. Bleed In The Rain
7. Face To Face
8. Where Do I Go
9. Midnight Memories
10. Don´t Slip Away
11. Did You Feel Any Love
12. I´m Free

Stefan

FIND ME – Wings of Love

Band:  Find Me
Album: Wings Of Love
Spielzeit: 56:06 min
Releasetermin: 23.08.2013
Plattenfirma: Frontiers Records
Stilrichtung: Melodic Rock
Homepage: www.frontiers.it

Es ist doch immer wieder erstaunlich, in welcher Häufigkeit das italienische Melodic Rock – und AOR Label Frontiers Records die absolute Speerspitze des Genres zu gemeinsamen Musikprojekten zusammenführen kann. 

Auch im Falle von FIND ME heisst die Devise wieder mal „klotzen, nicht kleckern!“. Da wäre auf der einen Seite zum Beispiel der chilenische Genre-Tausendsassa Daniel Flores, seines Zeichens Musiker, Songwriter und Produzent in Personalunion und unter anderem verantwortlich für recht bekannte Genrebands wie ISSA, THE MURDER OF MY SWEET und SEVENTH WONDER. Auf der anderen Seite nehme man dann noch einen erstklassigen Sänger wie Robbie LaBlanc, der bereits die ersten beiden BLANC FACES Alben mit seinem Gesang absolut bereichert hat und schon hat man ein vielversprechendes Grundkonstrukt für ein weiteres hochwertiges Melodic Rock Album. 

Um komplett auf Nummer Sicher zu gehen, holte sich Flores für einem großen Teil der zwölf Tracks zudem noch Unterstützung mit ans Bord. Unter anderem schrieben z.B. Erik Mårtensson (ECLIPSE, W.E.T.) und der Italiener Alessandro Del Vecchio (Hardline) an den Songs mit.

Und? Hat sich der Aufwand gelohnt? Und ob! Der Albumopener „Road To Nowhere“ ist ein Uptempo Melodic Rocker wie er im Buche steht – hochmelodisch mit ganz viel Drive und einen wieder mal hervorragenden Robbie LaBlanc am Mic reisst der Song einfach mit. „Another World“ steht dem in nichts nach, JOURNEY-eske Melodien und eingängig as fuck.

„Dancing To A Broken Heartbeat“ würde sich bestens auf einem der letzten HARDLINE Longplayer machen und mit „Eternally“ gibt es die obligatorische Ballade. Leider fällt der Song im Vergleich zu den vorhergegangenen Liedern etwas ab, da habe ich in dem Genre schon wesentlich bessere „Schlüpferstürmer“ gehört. 

Munter weiter geht es dann aber mit dem mitreissenden Uptempo – Track „Fireflight“ und dem hervorragenden „On The Outside“. Würde Joey Tempest den Song singen, könnte man das Ding glatt für eine EUROPE Nummer anno 1991 halten, die auch auf einem „Prisoners in Paradise“ eine sehr gute Figur abgegeben hätte. 

Dieses hohe musikalische Niveau auf „Wings Of Love“ hält sich letzendlich bis zum Schluss und weitere (leichte) Ausfälle kann ich beim besten Willen nicht ausmachen. Gesang, Produktion und Instrumentalisierung sind allesamt ausgezeichnet. Innovationen sind natürlich Fehlanzeige, aber wer braucht die hier auch schon? Genrefans werden mit dem Album ihre helle Freude haben!


WERTUNG:





Trackliste:

01. Road To Nowhere 
02. Another World 
03. Dancing To A Broken Heartbeat 
04. Eternally 
05. Firefight 
06. On The Outside
07. One Soul 
08. Powerless 
09. Bottom Of My Heart
10. Unbreakable
11. Wings Of Love 
 12.Your Lips


Marco