TALENTSCHMIEDE: Factory Of Art

Band:
Factory Of Art

Gegründet:
1990

Herkunft:
Leipzig / Schkeuditz

Mitglieder:
Gesang – Jens „Petri“ Petrat
Schlagzeug – Ralph-Marcel Dietrich
Gitarre – Thoralf Schulze
Keyboard/Gesang – Gunter Lange
Bass – Ronald „Ron“ Losch

Stil:
Progressive Power Metal

Veröffentlichungen:
1990: …No Better World! (Demo, Eigenveröffentlichung)
1993: Roadrunner Session (Demo, Eigenveröffentlichung)
1993: …No Better World!! (Single, Eigenveröffentlichung – Achtung!! 2 Ausrufezeichen)
1996: Grasp!!! (Album, AFM Records)
1997: Point of No Return (EP, AFM Records)
1999: Story of Pain (Single, In Any Case Records)
2002: The Tempter (Album, CCP Records)
2022: SOUND & ACTION – GERMAN HARDROCK & HEAVY METAL RARITIES 2022 (Sampler ZYX Music)

Einflüsse:
Frühe Einflüsse waren Bands wie Queenryche und Dream Theater aber auch Helloween. Inzwischen sind wir da recht breit aufgestellt da die Geschmäcker der einzelnen Bandmitglieder sehr breit gefächert sind. Man kann die Stilistik inzwischen nicht mehr an einzelnen Bands festmachen.

Was wir die nächsten fünf Jahre erreichen möchten:
Vor allen Dingen möchten wir wieder unsere Musik veröffentlichen und dann Shows spielen die auch gern außerhalb der regionalen Grenzen stattfinden dürfen.

Was als nächstes kommt:
Unser neues Album soll in diesem Jahr veröffentlicht werden, davor kommt noch eine Single. Auch auf der Live-Schiene wollen wir wieder durchstarten. Wir haben durch die letzten Jahre an Boden verloren. Den müssen wir wieder gut machen.

Unsere beste Erfahrung bis jetzt:
Wir haben früher mit vielen geilen Bands gespielt wie z.B. Blind Guardian, Conception, Crematory, Depressive Age, Destruction, Gamma Ray, Grave Digger, Iced Earth, Metal Church, Morgana Lefay, Nevermore, Rage, Sacred Reich, Skyclad, Sodom, Threshold oder auch Yngwie J. Malmsteen. Das ist alles schon eine ganze Weile her aber war super, wir haben viel gelernt, viele Leute kennengelernt und vor tollem Publikum gespielt. Da würden wir natürlich gern anknüpfen. Mal sehen was in der Zukunft passiert…
Aber das Tollste ist immer, wenn du mit den Leuten (egal ob Publikum oder Musikern) eine schöne Nacht durchlebst und man sich gut und respektvoll austauschen kann. Sprecht uns ruhig an, wir quatschen gerne mal, wenn wir Zeit für ein Getränk haben…..

Unser peinlichster Moment:
Da gab es einige, z.B. haben wir mal in unseren Anfangstagen in Berlin gespielt. Wir waren allein und es waren so an die 100 Leute da. Wir spielen unser Set und nie klatscht jemand oder schreit, pfeift, schimpft …. was auch immer …. keine Reaktion, aber es geht auch keiner. Alle sehen sich das Set 90 Minuten lang an, keine Zugabe-Rufe, also sind wir fertig.
Als wir dann an den Tresen gingen, um ein Bierchen zu trinken fragten uns die Leute, warum wir aufgehört haben. Wir sagten, weil es anscheinend niemandem gefallen hat. Keiner hat applaudiert oder Zugabe gerufen. Die Leute sagten es war super, wir sind doch nicht gegangen, oder?
Oder ein anderes Mal spielten wir vor Metal Church und der örtliche Soundmann hatte irgendwie seine Anlage nicht im Griff. Wir konnten unser Programm nur über die Monitoranlage spielen. Das war enorm peinlich und vor allen Dingen sehr schade. Aber wir haben uns gut gehört. 😊
Aber egal ob peinlich oder nicht: Das Entscheidende ist, wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Mit wem wir gerne ein Bierchen trinken würden und warum:
Da gäbe es eine ganze Menge an Leuten, einige sind auch schon im Rockerhimmel. Aber wie oben schon gesagt, trinken wir gerne mit unseren Fans und Musikerkollegen das ein oder andere Getränk. Es ist immer erfrischend, interessant und lehrreich, etwas zu erfahren, was vielleicht nicht in jedem Magazin steht und was wir in den Augen der Leute falsch oder richtig machen.

Wenn wir uns eine Band aussuchen könnten, mit der wir auf Tour gehen dürfen:
Nun, wir waren ja schon mit einigen interessanten Leuten unterwegs, manchmal hätten wir gern etwas mehr Zeit mit ihnen verbracht, aber es gibt schon noch viele die wir gern kennenlernen möchten und die sehr interessant sind. Das Wichtigste für uns ist gegenseitiger Respekt und Interesse. Besonders merkwürdig finden wir, dass man bei manchen Bands nur mit auf Tour genommen wird, wenn man dafür bezahlt, egal was man für Musik macht. Versteht uns nicht falsch, sich an den Kosten zu beteiligen ist schon okay, aber wenn man dann die Musik der Band nicht gut findet…

Das Beste daran, in einer Band zu spielen:
Man kann seine Kreativität ausleben, das ist genauso für die Musik und Texte zutreffend wie auch für das Organisatorische. Man hat Lampenfieber, ob alles gut und richtig funktioniert, und es ist ein unbeschreibliches Erlebnis, wenn alles klappt wie man es sich erdacht hat.
Man kann sich aneinander reiben und streiten, was wir sehr gerne tun. Aber am Ende müssen wir doch eine gemeinsame Lösung finden mit der alle leben können. Ist man dann noch freundschaftlich verbunden, ist es perfekt. Toll ist, immer neue Leute kennenzulernen – und auch wenn man sich nur vom Telefon kennt, kommt man auf die Konzerte und arbeitet im Normalfall gut zusammen. Das funktioniert leider nicht immer aber meistens.

Das Schlimmste daran, in einer Band zu spielen:
Nicht endende Diskussionen… ☺

Online:
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Musik:
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Soundcloud: www.soundcloud.com/factoryofart

Live-Dates:
Die findet ihr hier: www.factory-of-art.band/termine
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