SILENT WINTER – Empire of Sins

Band: Silent Winter
Album: Empire of Sins
Spielzeit: 50:25 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 26.03.2021
Homepage: www.facebook.com/silentwinter.gr

2019 schlug bei mir eine bislang unbekannte griechische Band mit dem Namen SILENT WINTER mit ihrem Debütalbum voll ein! Ihr Power Metal mit der epischen Note bliess mich echt aus dem Sessel.
Daher war ich sehr froh das vor kurzem das neue, zweite Album der Band auf dem mir bestens bekannten Label Pride & Joy Music angekündigt wurde.
Das gute Stück hört auf den Namen „Empire of Sins“.
Kam das Debütalbum noch bei einem recht unbekannten griechischen Label raus, hat sich die Labelsituation nun definitiv gebessert und man kann Pride & Joy nur zu diesem Signing gratullieren!
Die Band hat sich personell nicht verändert, nachdem man sich 2018 reformiert hat und besteht nach wie vor aus Mike Livas (Gesang, MAIDENANCE, KEEPER OF JERICHO), Kiriakos Balanos (Gitarre, Keyboard), Vangelis Papdimitriou (Gitarre), Vangelis Tsekouras (Bass) und John Antonopoulos (Schlagzeug).
Auf dem neuen Album gibt es mit „Leave a Light On“ ein Cover des berühmten BERLINDA CARLISLEs Hits zu bestaunen.
So, genug der schnöden Infos, starten wir mal in das Album mit dem Openersong „Gates of Fire“. Das Ganze ist ein flotter Midtempotrack der nach einer kurzen Einleitung mit einem Schrei von Fronter Mike startet und schön eingängig aus den Boxen tönt. Ein sehr guter Einstieg der auf jeden Fall extrem Lust auf mehr macht!
Etwas langsamer aber noch eine Spur eingängiger kommt dann das anschließende „Wings of Destiny“ daher. Irgendwie ein recht typischer Power Metaltrack der aber aufgrund seines interessanten Aufbaus doch extrem hängen bleibt.
Das folgende „Shout“ geht dann in eine ähnliche Richtung und kann auch direkt überzeugen und frisst sich aufgrund seiner Eingängigkeit auf jeden Fall meterdick in die Gehörgänge!
Im Mittelteil gibt es mit „Mirror“ und „Hunter`s Oath“ etwas mehr Epic zu hören, bei gleichzeitiger gesteigerter Eingängigkeit und mit „Where the river flows“ eine Powerballade wo vor allem Sänger Mike zeigen kann was in ihm steckt.
Das letzte Drittel beherrschen ganz klar das überlange Epos und Titeltrack „Empire of Sins“, was ein geiler Song, und das schon angesprochene Cover „Leave a Light on“. Letzteres ist wirklich toll umgesetzt und mit der entsprechenden Härte ausgestattet das es fast wie ein eigener Song wirkt. Sehr cool!

Anspieltipps:

„Wings of Destiny“, „Shout“, „Mirror”, “Hunter`s Oath” und “Empire of Sin”

Fazit :

Wie schon erwähnt hat mich das Debütalbum der Jungs damals echt überrascht! Das zweite Album untermauert diesen guten Eindruck nur und zeigt das man mit SILENT WINTER in Zukunft echt rechnen muss, wenn man an Power Metal aus Griechenland denkt.
Man hat die bisherige musikalische Ausrichtung kaum geändert, vielleicht gibt es noch eine Spur mehr Epic.
Wie das Debüt auch, gibt es auch hier wieder die definitive Kaufempfehlung für Genrefans! Tolles zweites Werk.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Gates of Fire
02. Wings of Destiny
03. Shout
04. Mirror
05. Hunter`s Oath
06. Where the river flows
07. Dragons Dance
08. Empire of Sins
09. Leave a Light on

Video zu “Empire of Sins”:

Julian

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