POWERWOLF – Call of the Wild

Band: Powerwolf
Album: Call of the Wild
Spielzeit: 40:35 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 16.07.2021
Homepage: www.powerwolf.net

POWERWOLF sind definitiv ein kleines Phänomen der jüngeren Metalgeschichte! Seit 16 Jahren gibt es die Band und seit gut 10 Jahren geht der Aufstieg der Band kometenhaft nach nur nach Oben!
Die Jungs sind sehr stabil was ihr Lineup angeht und haben eine absolut treue Fanbase die den speziellen Bandsound und das Auftreten einfach nur vergöttern.
Aber das ist nicht alles bei der Band, denn man hat einfach auch ein absolutes Gespür für das Songwriting und so feuert man eine mitsingkompatibele Granate nach dem Anderen auf das dürstende Metalvolk ab und das Liveset der Band könnte gefühlt 4 Stunden betragen.
Und dass das neue, 8. Studioalbum „Call of the Wild” den bisherigen Ohrbomben vermutlich in nichts nachstehen sollte, da können wir uns bestimmt recht schnell einig werden!
Aber wir werfen natürlich trotzdem mal einen genaueren Blick auf die neuen Songs und fangen mit dem Opener „Faster than the Flame“ an. Hier kommt direkt, aber so richtiges Abgehfeeling auf und man ist sofort animiert die Fäuste in die Luft zu strecken.
Ein bockstarker Beginn der umgehend mit den schon bekannten Videosingles „Beast of Gevaudan“ und „Dancing with the Dead“ fortgesetzt wird.
Schon nach diesen drei Songs ist man als Altfan sofort begeistert und auch als Nichtfan kann man nur den Hut vor den Jungs und ihr Songwritinggespür ziehen!
Eingängigkeit aller erster Güte wird hier geboten.
Düster geht es beim anschließenden „Varcolac“ zur Sache der stampfend den Mittelteil der Scheibe einläutet.
Dieser ist mit der Powerballade „Alive or Undead“ und dem, mit Folkklängen unterlegten, „Blood For Blood“ sowie dem auf Deutsch gesungenen, sehr kritischen, „Glaubenskraft“ bestens besetzt und bietet Ohrbomben pur!
Ich wiederhole mich, aber man mag den Sound der Jungs mögen oder nicht, vor dem Songwritinggespür muss man aber definitiv den Hut ziehen!
Der Titeltrack „Call of the Wild” steht dem Ganzen dann in nichts nach und bietet eine perfekte Einleitung für das letzte Drittel der Scheibe.
Und auch hier greift man von der Hitdichte her nur ins obere Regal und feuert eine Ohrbombe nach dem anderen ab.
Somit bleibt nach dem Verklingen des letzten Tons nur der dringende Wunsch übrig umgehend die Repeattaste zu drücken!

Anspieltipps:

Greift hin wo ihr wollt, alles ist Power Metal 1. Klasse!

Fazit :

Das einzige was man dem neuen POWERWOLF Album vorwerfen kann ist vielleicht die Spielzeit, die etwas üppiger sein könnte!
Aber ansonsten ist alles nur meckern auf hohem Niveau und man hat hier nur Power Metal Hits am Fließband vor sich!
Natürlich sollte man mit dem Sound und dem Gehabe der Jungs kein Problem haben, dann kann man eines DER Power Metalalben des Jahres 2021 in vollen Zügen genießen, da lege ich mich mal fest.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Faster Than the Flame
02. Beast Of Gevaudan
03. Dancing with the Dead
04. Varcolac
05. Alive Or Undead
06. Blood For Blood
07. Glaubenskraft
08. Call of the Wild
09. Sermon of Swords
10. Undress to Confess
11. Reverent of Rats

Video zu “Dancing with the Dead”:

Julian

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