MOUNT ATLAS – Poseidon

Trackliste:

01. Down to Earth
02. Throne of Gold
03. Alien Sunrise
04. The Captain
05. I`ll be your Guide
06. Open Sea
07. Poseidon
08. Magic Potion
09. Prehistoric
10. Elysium

 

Spielzeit: 37:30 min – Genre: Heavy Rock – Label: Cause of Deaf Record – VÖ: 01.04.2023 – Page: www.facebook.com/MountAtlas42

 

Mein bevorzugtes Genre ist ja eigentlich der Power Metal, aber ab und an verschlägt es mich auch mal in den Hard oder Classic Rockbereich. So geschehen vor geraumer Zeit bei den Jungs von ROOK ROAD (geiles Album, sei nochmal gesagt : ) ) und auch jetzt zieht es mich magisch zu den Jungs von MOUNT ATLAS die dieser Tage mit ihrem zweiten Album „Poseidon“ um die Ecke kommen welches glasklar den Sound des Rocks der 70er und 80er atmet inklusive des tollen Hammond Orgel Sounds!
Gegründet 2016 kam das Debütalbum „Titan“ schon 2017 auf den Markt und nun also Album Nummero Zwo.

Ich war sehr gespannt was mich erwartet und betätigte voller Vorfreude die Playtaste um mir den Opener und die Videosingle „Down to Earth“ direkt zu gönnen. Nach einer kleinen Einleitung legt die Nummer schön rifflastig und direkt mit der Hammond Orgel los, ein Einstieg nach Maß was den Classic Rock Faktor angeht.
Der Gesang ist im angenehmen Bereich und die Nummer gräbt sich relativ schnell metertief in die Gehörgänge, so muss ein Beginn sein.
Anschließend geht es bei „Throne of Gold“ schneller zur Sache. Aber immer schön songdienlich und im Classic Rock Gewand.
Ruhiger und mit schönen Melodiebögen und Verläufen kommt dann „Alien Sunrise“ aus den Boxen. Die Riffs sind schön erdig und der Chorus ist wirklich zum da niederknien. Einer der besten Tracks auf dem Album!
Tief im Prog ist dann „The Captain“ verwurzelt. Denn die Jungs haben sich ja nicht nur dem Classic Rock verschrieben, sondern würzen ihre Songs häufig auch mit einem ordentlich Schuss Prog Rock.
Und, als wäre das jetzt der Startschuss gewesen, ist in der Folge fast jeder Song recht proglastig ausgelegt. Ausnahme ist das flotte „Open Sea“ welches wieder schön gradlinig ist und wieder einen tollen Chorus zu bieten hat.
Der Titeltrack „Poseidon“ der das letzte Drittel der Scheibe einleitet, ist dann wieder ein recht proglastiger Song der dieses Mal auch einen ordentlich Schuss Epic abbekommen hat. Auch definitiv eines DER Highlights des Albums!
Im letzten Drittel weiß auf jeden Fall noch das abschließende „Elysium“ zu gefallen, der Rest kommt dagegen leider nicht an.

Ganz klar, wer auf proglastigen Heavy/Classic Rock steht ist bei den Jungs von MOUNT ATLAS und ihrem neuen Album bestens aufgehoben!
Die Band hat auf ihrem zweiten Album einige Hits am Start, auch wenn nicht alle Songs sofort oder langfristig zünden und auch die Spielzeit noch ausbaufähig ist, haben wir insgesamt eine ordentliche Leistung welche Genrefans auf jeden Fall etwas abgewinnen können!
Ich habe meinen „Ausflug“ auf jeden Fall nicht bereut : )

Julian

 

 

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