DARE – Sacred Ground

dare-sacred-ground-smallBand: Dare
Album: Sacred Ground
Spielzeit: 46:15 min.
Stilrichtung: Rock
Plattenfirma: Legend Records
Veröffentlichung: 15.07.2016
Homepage: http://www.dare-music.com/ 

(Hard) Rock mit keltischen Einflüssen ist seit jeher das Steckenpferd der britischen Band DARE. Seit ihrer Gründung 1985 hat Chefdenker Darren Wharton die unterschiedlichsten Varianten ausprobiert. Angefangen vom herrlich frischen Debüt „Out Of The Silence“ über das hart gerittene „Blood From Stone“ über semi-akustische Platten a´la „Belief“ haben die Fans aber eines ungeachtet der Stimmungslage des Sängers und Keyboarders Wharton immer bekommen: Musik mit Tiefe und Leidenschaft. Seitdem Ur-Gitarrist Vinny Burns wieder mit an Bord ist, das war 2009, werden auch die Gitarren wieder wichtiger im Bandsound. Auf Konserve konnte man das noch nicht so richtig erkunden. Denn sowohl auf der 2012er Neuauflage von „Calm Before The Storm“, die schlicht um die Zahl „2“ erweitert wurde, als auch auf dem drei Jahre zuvor erschienen „Arc Of The Dawn“ war Burns nicht zu hören. Lediglich live verstärkte er die Band. 

Auf dem neuen Longplayer „Sacred Ground“ ist das anders. Neben Kapellmeister Darren Wharton (vocals, keyboards) ist Vinny Burns (guitars) und Nigel Clutterbuck (bass) zu hören, fast wie zu besten Zeiten. An den Drums sitzt Kevin Whitehead. Man darf jetzt keine Rückkehr zum Sound von „Blood From Stone“ erwarten aber „Sacred Ground“ klingt mehr nach Rock als alles, was DARE in den letzten zwanzig Jahren angefasst haben. 

Mit „Home“ beginnt das mittlerweile siebte Studioalbum von DARE aber noch recht verhalten bzw. so, wie man es seit dem Ende der Neunziger gewohnt ist. Melancholisch, fast schon verträumt und dennoch hochmelodisch. Doch schon bei „I´ll Hear You Pray“ halten ein paar Gitarrenriffs Einzug, die so schon lange nicht mehr von den Briten zu hören waren. Weitere Höhepunkte wie „Days Of Summer“, „On My Own“ oder „Along The Heather“ zeigen die Vielseitigkeit der neuen, alten DARE. 

Natürlich sind auch DARE in die Jahre gekommen und die Achtziger sind lange vorbei, aber „Sacred Ground“ ist nicht nur ein gut geschriebenes, sondern auch etwas rockiger umgesetztes Album geworden. Das gefällt mir! 

WERTUNG: 

8

 

 

Trackliste:

1.    Home
2.    I´ll Hear You Pray
3.    Strength
4.    Every Time We Say Goodbye
5.    Days Of Summer
6.    Until
7.    On My Own
8.    All Our Brass Was Gold
9.    You Carried Me
10.    Like The First Time
11.    Along The Heather

Stefan
 

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2 Antworten zu DARE – Sacred Ground

  1. Anonymous sagt:

    Yeah, Stefan macht wieder was🤘.

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