01. The Bowhunter
02. Chatch’em Alive Jack
03. Bloodsucker
04. Blinded By The Violence
05. Blown Away
06. Nokken
07. Return To Earth
08. Beyond Good & Evil
Spielzeit: 45:26 min – Genre: Heavy Metal – Label: The Norwegian Sound Records – VÖ: 16.02.2023 – Page: www.facebook.com/connectthecircle
Als erstes muss ich anmerken das mir CONNECT THE CIRCLE nicht bekannt waren, und ich auch keines der Vorwerke gehört habe. Also bin ich die Sache jungfräulich angegangen und was die Norweger auf den Hörer loslassen ist fast Lupenreiner Heavy Metal. Eine kleine Anmerkung von mir zum Anfang ich beurteile die Produktion nicht wirklich da mir MP3 Material in einer Komprimierung von 128 kb vorliegen die sich leider von Dynamik, Frequenzband und Druck her nicht wirklich gut anhören.
Zur Band gehören Arild Fevang am Mikrofon, Kenneth Brastad an Gitarre, Mariuuz am Bass und Robert William an den Drums.
Geboten wird ein Mix aus Old School Heavy Metal mit Pfiff, es werden Elemente aus dem Prog, Alternative und Metalcore in den Sound eingebettet. Das bedeutet das Grundgerüst besteht aus Old School Metal gegen dem nichts einzuwenden wäre, dann kommen hier und da Breaks und Riffeinlagen wie im Prog wofür es auch keine Einwände gibt. Nun folgt das doch schwer gewichtige Aber, die Einlagen von Alternative und Metalcore sind nicht wirklich mein Fall und wollen für mich nicht so richtig zum Old School Metal mit Prog Elementen passen.
Die Vocals sind sauber ausgeführt, die Instrumentierung macht auch nichts verkehrt. Die Gitarren hauen einem die Riffs mit roher Gewalt um die Ohren, der Bass geht in Ordnung und die Drums kommen auch gut. Aber leider hört sich das Ganze durch die starke Komprimierung von der Frequenzdynamik irgendwie Kacke, steril und komisch an. Deshalb kann ich nicht aussagen ob sich die Wave Dateien besser anhören würden. Noch eine Anmerkung von mir, falls mal ein voller Umstieg weg von verlustfreien Tonträger kommen sollte (was ich nicht hoffe), gibt es dann wahrscheinlich leider nur noch stark komprimierten MP3 Rotz der Kacke im Gegensatz zum verlustfreien Waveformat klingt.
An mir geht die Mucke leider fast spurlos vorbei, dafür kann die Band nichts das mich das Material nicht wirklich anspricht und nicht meinem Geschmack entspricht. Mir fällt wirklich kein Vergleich zur Band ein, auf Metal-Archives werden auch keine Vergleiche gelistet. Die Leistung der Musiker ist gut bis sehr gut aber durch den Einsatz von MP3s in 128 kb gibt es 1,5 Punkte Abzug, da ich von den schrecklich klingenden Höhen Kopfschmerzen bekomme, ansonsten solide Vorstellung der Band.
„The Bowhunter“ geht gleich am Anfang ab wie Sau „Chatch’em Alive Jack“ Heavy Metal der alten Schule mit viel modernem Einfluss. „Bloodsucker“ ein doch recht schräger Nackenbrecher, „Blinded By The Violence“ irgendwie cool im Refrain. „Blown Away“ irgendwo zwischem geilem Retro und uncoolem Modernen angesiedelt, „Nokken“ hat gute epische Momente. „Return To Earth“ Tradition trifft auf Moderne mit hängenbleibendem Refrain, „Beyond Good & Evil“ fängt langsam, melodiös und geil an, verkackt aber dann ab Minute 1:06 sobald das Ding in einen Brecher übergeht.
Balle