BLIND GUARDIAN – Somewhere far beyond (RG Zeitmaschine)

Band: Blind Guardian
Album: Somewhere Far Beyond
Spielzeit: 55:28 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Virgin/EMI
Veröffentlichung: 29.06.1992
Homepage: www.blind-guardian.com

So, Zeit für mich auch endlich mal in die Zeitmaschine zu steigen und mich ganz weit zurück zu katapultieren! Um genau zu sein quasi zu den Anfängen meiner Leidenschaft für das Metal und speziell das Power Metalgenre. Es war das Jahr 1992 wo ich mal wieder bei meinem Cousin saß und ich von meinen ersten Rockerfahrungen mit AC/DC, ROSE TATOO u.s.w erzählte, da meinte er zu mir ich sollte doch mal ne Stufe weitergehen und mich dem Metal zu wenden! Um mir zu zeigen wie das klingen könnte, zückte er die frisch erschienende neue Scheibe „Somewhere Far Beyond“ der deutschen Metaller von BLIND GUARDIAN und schob sie in die Anlage. Die CD blies mich quasi aus dem Sessel und seitdem war es um mich geschehen und ich wurde ein glühender Anhänger der vier Krefelder was sich mittlerweile durch einen vollständigen Backkatalog der Band sowie ein Tattoo äußert.
Denn gerade dieses Album war es auch was die Band in das große Gesichtsfeld der Musikindustrie katapultierte und quasi den Durchbruch bedeutete! Zu Recht wird die Scheibe bis heute als eine der besten, wenn nicht sogar die beste Veröffentlichung von BG bezeichnet.
Denn hier finden sich so Klassiker wie „Time what is Time“, „Journey Through the Dark“, „The Quest for Tanelorn“, „Ashes to Ashes“, das Titelstück „Somewhere Far Beyond“ und natürlich die inoffiziellen Bandhymmne „The Bard‘s Song“. Teilweise finden sich die Tracks bis heute auf der Playlist eines jedes BG Konzertes und das zu Recht!
Waren die Alben zuvor eher vom Speed Metal geprägt, machten die Jungs hier den ersten, richtigen Schritt zu ihrem eigenen Sound und zu der eigenen Mischung aus Power, Epic und etwas Progressive, wobei hier noch ganz klar das Hauptaugenmerk auf POWER lag.
Kleiner Klugscheißerfact am Rande Kai Hansen zockte hier auch ein paar Songs an der Gitarre mit und das Sänger Hansi hier noch den Bass zupfte dürfte den Altfans kein Geheimnis mehr sein.
Zusammenfassend ist „Somewhere Far Beyond“ eines DER Alben von BLIND GUARDIAN welches mit Sicherheit den Weg der Band maßgeblich beeinflusst hat und man als Fan definitiv in seinem Plattenschrank haben sollte!

Trackliste:

01. Time what is Time
02. Journey Through the Dark
03. Black Chamber
04. Theatre of Pain
05. The Quest for Tanelorn
06. Ahses to Ashes
07. The Bard‘s Song (In the Forest)
08. The Bard‘s Song (The Hobbit)
09. The Piper‘s Calling
10. Somewhere Far Beyond
11. Spread your Wings (Bonussong)
12. Trial by Fire (Bonussong)
13. Theatre of Pain (Classis Version)

Julian

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Eine Antwort zu BLIND GUARDIAN – Somewhere far beyond (RG Zeitmaschine)

  1. Das stimmt. Das beste Album.

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