BEAST IN BLACK – Dark Connection

Band: Beast in Black
Album: Dark Connection
Spielzeit: 59:23 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 29.10.2021
Homepage: www.beastinblack.com

Exakt 2 Jahre nach ihrem letzten Album „From Hell with Love“ kehrt die Power Metal Formation BEAST IN BLACK rund um Gründer Anton Kabanen und Gesangswunder Yannis Papadopoulos zurück um den Fans ihr nächstes Power Metal Werk zu präsentieren in Form des neuen Albums „Dark Connection“.
Wie auch schon auf den vorherigen Alben dominiert hier der Euro Power Metal mit einem ordentlich Schuss Synthies und etwas Discofeeling.
Und hier werden sich dann wieder die Geister scheiden, steht man auf Bands wie POWERWOLF, SABATON und BATTLE BEAST reißt einem das dargebotene von den Sitzen, tut man dies nicht, braucht man denke ich gar nicht weiterzulesen!

Als Opener fungiert „Blade Runner“. Schnell mit ordentlich Synthieeinsatz stimmt der Track die werte Hörerschaft schon mal sehr ordentlich auf das nun folgende ein. Hier sind vor allem im Chorus noch Einflüsse vom letzten Album bemerkbar.
So richtig in die Vollen gehen die Jungs, nach dem Standardtrack „Bella Donna“ beim flotten „Highway to Mars“ und beim absolut mittanzbarem und mitsingbaren „Hardcore“.
Ebenfalls sehr eingängig und mit noch mehr Synthie und Discoklängen unterlegt weiß auch „One Night in Tokyo“ bei der geneigten Hörerschaft zu überzeugen, auch wenn Die Hard Metaller beim letzten Track vermutlich das Kotzen bekommen werden!
Im Mittelteil bleibt die Vorherrschaft der Synthie und Discoklänge ungebrochen, aber trotzdem haben wir mit „Moonlight Rendezvous“, „Dark New World“ und vor allem dem schmissigen „To the Last Drop of Blood“ weitere Hits im Gepäck.
Der letzte Abschnitt beinhaltet dann zwei erstklassige Coversongs mit MANOWARs „Battle Hymn“ und MICHAEL JACKSONs „They Don`t Care About Us“ sowie mit dem epischen „My Dystopia“ einen weiteren absoluten Anspieltipp

Anspieltipps:

„Highway to Mars“, „Hardcore“, One Night in Tokyo”, “Moonlight Rendezvous” und “My Distopia”

Fazit :

BEAST IN BLACK entwickeln ihren Stil stoisch weiter und pfeifen auf die Schmährufe von wegen Discometal. Das freut vor allem Fans der Band und gibt weiteres Wasser auf die Mühlen der Kritiker.
Aber wenn der Erfolg der Band Recht gibt, dann ist das auch keine schlechte Vorgehensweise.
Gesanglich und produktionstechnisch ist hier alles im absolut grünen Bereich.
Für mich ist das neue Album auf dem gleichen Niveau wie auch schon der Vorgänger, an das geile Debüt kommt man vermutlich nie wieder heran!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Blade Runner
02. Bella Donna
03. Highway to Mars
04. Hardcore
05. One Night in Tokyo
06. Moonlight Rendezvous
07. Revengeance Machine
08. Dark New World
09. To the Last Drop of Blood
10. Broken Survivors
11. My Dystopia
12. Battle Hymn
13. They Don`t Care About Us

Video zu “One Night in Tokyo”:

Julian

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