WARWOLF – Necropolis

Trackliste:

01. Daywalker
02. Nosferatu
03. Dawn of Destiny
04. Necropolis
05. Clan of the Undead
06. When the Hangman Cries
07. Cold Blood
08. Slaves of the Night
09. Witches & Demons (Bonustrack)
10. The Pries (Bonustrack)

 

Spielzeit: 64:14 min – Genre: NWOBHM – Label: Metalapolis Records – VÖ: 29.07.2022 – Page: www.facebook.com/WARWOLFofficial

 

Die deutsche Metalband WOLFEN ist Stammlesern unseres Online Mags bestens bekannt, diese befinden sich momentan in einer schöpferischen Pause.
In der Zwischenzeit haben Teile der Band WARWOLF gegründet, um sich hier etwas mehr dem NWOBHM zu widmen.
Die Masterminds hinter WARWOLF sind auch die Masterminds hinter WOLFEN, nämlich Sänger Andreas Lipinski und Gitarrist Frank Noras.
Das Debütalbum „Necropolis“ frönt wie gesagt dem NWOBHM im Stile von IRON MAIDEN und somit sollte die Fanbase relativ schnell abgesteckt sein!
Als Produzent fungiert hier niemand geringeres als Obergrabschaufler Chris Boltendahl, der ja auch schon das neue GRAVE DIGGER Album produziert hat.

Na, dann sind ja alle Voraussetzungen bestens, horchen wir daher mal direkt in den Albumopener „Daywalker“ rein. Eine klassische NWOBHM Abrissbirne die uns direkt natürlich an die großen Überväter IRON MAIDEN denken lässt. Simpler Chorus, klassische Riffs, so muss ein ordentlicher Einstieg sein!
Wesentlich melodischer und auch kompakter kommt dann das anschließende „Nosferatu“ um die Ecke und spielt sich somit direkt in den Gehörgängen fest.
Und wenn man einmal hittechnisch voll in Fahrt ist, legt man mit „Dawn of Destiny“ und dem geilen, überlangen Titeltrack „Necropolis direkt nach!
Vor allem letzterer begeistert aufgrund seiner zarten Anleihen von „Sign of the Cross“ der hier schon erwähnten Überband ; )
Und auch die beiden nächsten Nummern „Clan of the Undead“ und „When the Hangman Cries“ landen direkt auf unserer Hitliste und können ihre musikalischen Einflüsse ebenfalls zu keiner Zeit so wirklich verleugnen!
Und auch das letzte Drittel der Debütscheibe hat noch den ein oder anderen Hit parat. Denn hier hätten wir noch die beiden letzten Tracks „Witches_Demons“ und „The Priest“ die beide sehr atmosphärisch gehalten sind und wieder super ins Ohr gehen und das trotz ihrer Überlänge.

Na, da würde ich doch mal sagen ist das Debütalbum der „Newcomer“ WARWOLF doch sehr ordentlich geworden! Man bewegt sich immer schön im NWOBHM Bereich, ohne das man zu sehr abkupfert, auch wenn man die Einflüsse natürlich nicht vermeiden kann, und viele Songs einfach sehr gut ins Ohr gehen.
So lässt sich die aktuelle Pause der Stammband WOLFEN doch ziemlich gut verkraften und die Scheibe ist definitiv eine Empfehlung für die geneigte Fanbasis!

Julian

 

 

 

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