REVERENCE – Gods of War

Band: Reverence
Album: Gods of War
Spielzeit: 53:04 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma:  Razar Ice Records
Veröffentlichung: 21.10.2015
Homepage: www.reverencemetal.com

Schau mal an, heimlich still und leise pirschen sich die US Boys von REVERENCE nach ihrem letzen Album „When Darkness Calls“ REZI aus dem Jahre 2012 wieder mit einem neuen Silberling namens „Gods of War“ an die Hörerschaft ran.
Stilistisch und personell hat sich seit dem letzten Album nicht viel geändert, man fröhnt immer noch dem Power Metal und wird von den beiden Masterminds Bryan Holland (Gitarre, TOKYO BLADE) und Todd Michael Hall (Gesang, RIOT V) angeführt.
Nach der Rückkehr von ihrer erfolgreichen Tour 2013 quer durch Europa und der USA machte man sich an die Arbeiten an den Nachfolger zu „When Darkness Calls“ und wie immer spricht man rückblickend davon das man sich erneut gesteigert hat.
Das überprüfen wir dann gleich mal indem wir den Klängen des Titelsongs und Openers „Gods of War“ lauschen. Hier zeigt die Truppe mal direkt wo der Hammer hängt! Kraftvoller Power Metal mit einem geilen Gesang und songdienlichen Melodien, wer hier als Genrefan nicht mitgeht dem ist glaube ich nicht mehr zu helfen! Ein bärenstarker Beginn und würdiger Titeltrack also.
Und mit den folgenden Nummern „Heart of Gold“ sowie dem druckvolle „Angel in Black“ hält man das Qualitätslevel schön hoch, das dazwischen liegende „Until my dying Breath“ fällt da im Vergleich leider etwas ab.
Das epischere „Tear down the Mountain“ im Anschluss ist dann ebenso gut gelungen wie das anschließende „Blood of Heroes“ oder das knackige „Battle Cry“.
Im letzten Abschnitt kann die Band dann zwar leider nicht mehr vollends überzeugen, aber mit „Choices Made“ und „Cleansed by Fire“ hat man noch zwei sehr ordentliche Tracks im Gepäck.

Anspieltipps:

Mit “Gods of War”, “Heart of Gold”, “Angel in Black”, “Tear down the Mountain” und “Battle Cry” seit ihr hier am Besten bedient.

Fazit :

So, dann haben wir doch mal ein ganz ordentliches neues REVERENCE Album am Start! Im Vergleich zu ihrem letzten Album konnte man sich auch noch schön steigern und insgesamt stößt man hier ohne Probleme in unseren Topbereich vor.
Wer einen solch begnadeten Sänger wie Todd Michael Hall im Angebot, eine Vielzahl von Ohrbomben hat und insgesamt, trotz ein, zwei schwächeren Tracks, einfach eine Topleistung abliefert, der hat die Benotung auch mehr als verdient!
Power Metalfans sollten hier ohne zu zögern zugreifen!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Gods of War
02. Heart of Gold
03. Until my dying Breath
04. Angel in Black
05. Tear down the Mountain
06. Blood of Heroes
07. Battle Cry
08. Choices Made
09. Splinter
10. Cleansed by Fire
11. Race to Obscene

Julian

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