NIGHTMARE – Aeternam

Band: Nightmare
Album: Aeternam
Spielzeit: 48:44 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 02.10.2020
Homepage: www.nightmare-metal.de

2016 rappelte es ja gehörig bei den Heavy Metal Pionieren NIGHTMARE und die Amore Brüder Sänger Joe und Schlagzeuger David stiegen nach Jahren der Zugehörigkeit aus.
Mit dem letzten Album „Dead Sun“ krempelten man den Bandsound gehörige um inklusive Wechsel der Gesangart und Stimme hin zu Maggy Luyten.
Die Dame ist leider schon wieder Geschichte und wird auf dem neuen Album „Aeternam“ ersetzt durch Maggy von der Band FAITH OF AGONY. Man darf gespannt sein wie die Dame zusammen mit dem Heavy/Power Metalsound und den Progressiven und Symphonic Einflüssen, die ja neu sind seit dem letzten Album, so klingt.
Daher starten wird mal erwartungsfroh den Openertrack „Temple of Acheron“. Hier stellen wir relativ schnell fest das die Truppe nichts an ihrer neuen Ausrichtung geändert hat und nach wie vor im Heavy/Power Metal unterwegs ist der aufgrund des „neuen“ weiblichen Gesangs etwas in Richtung Symphonic driftet.
Der Song an sich ist schön heavy aber dennoch melodisch gehalten und ist somit direkt der erste Anspieltipp der Scheibe!
Auch das anschließende „Divine Nemesis“ fräst sich aufgrund seines melodischen Chorus direkt in die Gehörgänge und bleibt dort lange haften.
Eine ordentliche Spur Härte kommt dann bei „The Passenger“ dazu. Hier zeigt auch Neufronterin Maggy das sie auch ordentlich böse klingen kann. Sehr variabel die Dame und für mich macht sie einen tollen Job und hat zu Recht den Posten bekommen!
Wieder etwas mehr in Richtung der ersten Tracks und in die Ecke Melodic geht es dann beim anschließenden „Downfall of Tyrant“ welches ebenfalls wieder sehr empfehlenswert ist.
Im Mittelteil wissen dann die Powerballade „Crystal Lake“ und der Titelsong „Aeternam“ am Ehesten zu überzeugen und zu begeistern.
Im letzten Drittel kann das abschließende, abwechslungsreiche „Anneliese“ am ehesten direkt überzeugen. Hier haben wir einen zweiten, männlichen, Sänger der aber nicht großartig benannt wird.

Anspieltipps:

„Temple of Acheron“, „Divine Nemesis“, „Downfall of a Tyrant“, „Aeternam“ und „Anneliese“

Fazit :

Wie auch schon das Vorgängeralbum geht das aktuelle Album mit einer sehr empfehlenswerten Benotung von 8,5 durch die Ziellinie.
Die neue Sängerin Maggy kann absolut überzeugen und ist vielleicht noch eine Spur variabler unterwegs wie ihre Vorgängerin!
Dazu kommt das tolle, abwechslungsreiche Songwriting was immer zwischen Heavy, Power Metal einem Schuss Symphonic schwankt.
Hoffen wir mal das man nun ein stabiles Lineup gefunden hat und beim nächsten Album zum ganz großen Wurf ausholt mit der neuen Ausrichtung! Verdient hätte es die Band alle Male!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Temple of Acheron
02. Divine Nemesis
03. The Passenger
04. Downfall of a Tyrant
05. Crystal Lake
06. Lights On
07. Aeternam
08. Under the Ice
09. Black September
10. Anneliese

Video zu “Aeternam”:

Julian

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