Popular Posts
-
Neues
- D-A-D – Speed Of Light 9. Oktober 2024
- VERN DAYSEL & THE BURNING BREEZE – Round Up The Wagons 9. Oktober 2024
- DEVIN TOWNSEND – PowerNerd 7. Oktober 2024
- THE LAZYS und JUNKYARD DRIVE am 06.09.2024 in München 4. Oktober 2024
- AUTUMN BRIDE – Bedtime Stories 4. Oktober 2024
- SKOR – Mess You Up 2. Oktober 2024
- TURBOKILL – Champion 2. Oktober 2024
- FLASHBACK OF ANGER – Prisoner Of War 30. September 2024
- ECLIPSE – Megalomanium II 27. September 2024
- Ritchie Newton News 27. September 2024
Suche
Band: Mortician
Album: Mortician
Spielzeit: 57:05 min
Plattenfirma: Pure Underground Records
Veröffentlichung: 25.11.2011
Homepage: www.myspace.com/morticianaustria
Na da haben Pure Underground Records ja mal wieder eine Kultband ausgegraben. Die Österreicher MORTICIAN, die in der zweiten Hälfte der 80iger mit einer kultigen EP „No War“ und zwei Demos von sich Reden gemacht hatten, sind dieser Tage doch wirklich mit ihrem ersten, selbstbetitelten, Album zurück im Metalzirkus.
Leider sind von der alten Besetzung nur noch Gitarrist Thomas Metzler und Bassist Patrick Lercher übrig geblieben, aber mit Sänger Daniel Khan hat man einen perfekten Ersatz für den Ursänger gefunden, der mit seiner rauen Stimme perfekt zum Sound von MORTICIAN passt. Wo wir gerade beim Sound sind, die neuen Tracks bewegen sich zwischen klassischen Bangerstoff ala JUDAS PRIEST und ACCEPT, gewürzt mit ein paar AC/DC Merkmalen.
Eine interessante Mischung, wenn ihr mich fragt. Als kleines Schmankerl gibt es noch drei Liveversionen vom 2010er Keep It True-Gig „Street Warrior“, „No War“ und „Sacrifice Of Sin“ auf dem Debütalbum zu bestaunen.
Genug der Worte, steigen wir gleich mit dem Opener „Change your Behaviour“ ins Geschehen ein. Der hohe Gesang von Fronter Daniel fällt gleich mal als Erstes auf, bevor dann im Chorus klar wird das der Junge ganz schön variabel ist. Ansonsten haben wir es mit einem klassischen Banger zu tun, der in Ordnung geht, aber nicht weltbewegend ist.
Besser machen es die Jungs dann bei „Reflection of your Soul“. Der Track geht gut nach vorne, besitzt einen aggressiven Gesang, krachende Riffs und der Chorus geht dieses Mal auch voll in Ordnung.
Ganz anders präsentiert man sich uns dann beim Titeltrack „Mortician“. Hier wird zum Anfang die AC/DC Keule rausgeholt. Ein interessanter musikalischer Bruch, der das Ganze aber sehr interessant macht. Fronter Daniel liefert wirklich eine Glanzvorstellung ab und zeigt hier erneut wie vielseitig er ist. Später entwickelt sich die Nummer zu den schon bekannten klassischen Banger und lässt AC/DC schnell vergessen. Cooler Track!
Die folgenden Nummern „Worship Metal“ und „Speed Addict“ können ebenfalls begeistern, bevor der Livezugabenteil beginnt, der die Scheibe zwar gut beschließt, für mich aber einen Ticken zu lang ausgefallen ist.
Anspieltipps:
Hier sind auf jeden Fall das starke “Reflection of your Soul”, der Titeltrack “Mortician” und das klassische “Worship Metal” zu nennen.
Fazit :
Ein interessantes Album liefern uns MORTICIAN hier mit ihrem Debütalbum ab. Die Bandbreite ist wirklich bemerkenswert, was natürlich auch an der Vielseitigkeit von Fronter Daniel liegt, der die Songs immer anders vertont. Mal aggressiv, mal melodisch und mal rockig, das muss dem Guten erstmal einer nachmachen. Der Großteil der Songs geht auch absolut in Ordnung, obwohl nicht alle direkt zünden. Für mein Empfinden ist der Liveteil recht umfangreich ausgefallen. Da hätte ich mir den ein oder anderen richtigen Track mehr gewünscht. Trotzdem eine gute Vorstellung der Jungs von MORTICIAN.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Change your Behaviour
02. Prepare for Death
03. Reflection of your Soul
04. Mortician
05. Worship Metal
06. Dead Beauty
07. No Light
08. Speed Addict
09. Street Warrior (Live)
10. No War (Live)
11. Sacrifice of Sin (Live)
Julian
Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.
Vielen Dank für das Review! Daniel Khan