LOVE IN CHAINS – Everyday Heroes

Trackliste:

01. Locked And Loaded
02. Less Than Zero
03. Cherry Wine
04. Darkness Falls
05. Everyday Heroes
06. Rain
07. Overdose
08. Down To The Wire
09. Without You
10. Love Gun
11. Wildfire

Spielzeit: 47:31 min – Genre: Hard Rock – Label: Idora Entertainment – VÖ: 30.08.2022 – Page: www.facebook.com/LoveInChainsUSA

 

LOVE IN CHAINS besteht aus einem Trio, Rob Kane an Vocals, Mike Floros an den Gitarren und Erik Johnson an Bass und Drums. Was die drei hier auf die Hörer loslassen ist US Hard Rock der Marke KISS, BLACK N BLUE, ASPHALT BALLET, BADD BOYZ, ROUGH CUTT, ARRIVAL, HURRICANE, STATION und FIREHOUSE. Das Ding schreit einen förmlich an „Ich bin ein US Hard Rock Teil“ mit Power und Melodie.

Die Drei zünden ein Feuerwerk aus Riffgewitter, egal ob elektrisch oder akustisch, wummer Bass und A-Tritt Drums. Alles serviert mit viel Melodie und Harmonie und einer vorlauten und rotzigen Stimme die irgendwo zwischen Sebastian Bach und Kelly Hansen liegt.

Der Hard Rock hört sich sehr attraktiv und kompakt an, macht einen riesigen Spaß, den mich erinnert das Album an die End 80er einer Zeit als man so eine Mucke noch im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk hören konnte und MTV alles mit Stromgitarre gepuscht. Die Plattenbosse Lunte gerochen haben und alle Langmattiagos unter Vertrag genommen haben, egal ob sie was konnten oder nur lange Matten hatten. Wären LOVE IN CHAINS 1985 bis 1989 mit dem Album aufgetaucht wären hätten sie es weit bringen können ein Einstieg in die Albumcharts oder auch Top Ten wäre sicher gewesen.

Für mich eine gelungene Zeitreise zurück in ein Epoche die einfach nur Genial war und viele Gitarrenheroes und geile Bands hervorgebracht hat.

Mit „Locked And Loaded“ legen die Jungs gleich mal dreckig und flott los, „Less Than Zero“ man meint die Akkorde schon mal wo gehört zu haben aber egal Hauptsache es knallt. „Cherry Wine“ erinnert ohne Ende an die End 80er Zeit, „Darkness Falls“ mehr 80er geht nicht. „Everyday Heroes“ ein US-Rocker wie er sein sollte, „Rain“ geht in die Sleaze Ecke und versprüht Rotz und Dreck. „Overdose“ ein cooler Rocker, „Down To The Wire“ kommt wieder mit einer gehörigen Portion Rotz rüber. „Without You“ was für eine geile Schieße, „Love Gun“ jepp genau das Dingens von KISS, sorry Boys da ist mir das Original am liebsten, „Wildfire“ lässt nochmals die End 80er Revue passieren.

Balle

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