EXISTANCE – Steel Alive

Band: Existance
Album: Steel Alive
Spielzeit: 49 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Mausoleum Records
Veröffentlichung: 25.04.2014
Homepage: www.artistecard.com/existanceband

Die vier Jungs von EXISTANCE mit Julian Izard als Sänger, Antoine Poiret an der Gitarre, Thomas Drouin am Bass und Alexandre Revillon am Schlagzeug legen mit „Steel Alive“ ihr erstes vollständiges  Album vor. Und das ist den jungen Franzosen wirklich gut gelungen!
Los geht es mit meinem Highlight der Scheibe „Legends Never Die“. Das Keyboard-Intro könnte locker als Spannungsmusik in einem Krimi aus den 80ern durchgehen, bevor die Verfolgungsjagd mit fetten Drums eingeleitet wird und schließlich mit dem einschneidenden Riff voll in Gang kommt. Mit „Black Viper“ geht es genauso stark weiter, wobei auch hier ein melodiöses Solo ins Auge fällt, bei dem nicht einfach gezeigt wird wie schnell man spielen kann, sondern kreativ gearbeitet wird. Glücklicherweise zieht sich das durch alle Songs hinweg, so dass es durchgehend Spaß macht sich das Album anzuhören, auch wenn man ab und zu doch mal abschweift, weil sich die Songs etwas ziehen, was für Die-Hard-Fans der Szene aber sicherlich eher Plus als Minuspunkte gibt. Der Titelsong „Steel Alive“ ist ein Ohrwurm der härteren Sparte, bei dem ich vor meinem geistigen Auge schon das Publikum, mit den Fäusten in der Luft, den Chorus mitsingen höre!
Für mich könnte es noch ein bisschen mehr Aggressivität sein, die einen entgültig vom Hocker hebt, aber viel fehlt auf jeden Fall nicht!

Fazit: Freunde von frühem 80er Metal, NWOBHM und stilvollem Shred sollten ihre Lauscher aufsperren, denn hier wird das Jahrzehnt und die Musik der Vokuhilas und Schnauzer modernisiert aufgegriffen und bringt frischen, kreativen Wind in die manchmal altbackene Szene!

WERTUNG: 


Trackliste:

01. Legends Never Die
02. Black Viper
03. The Siren
04. Dead or Alive
05. Slaughter
06. Burning Angel
07. Steel Alive
08. Get Away
09. Prisoner
10. Close to the End
11. From Hell

Lotta Craze

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