SUMMERS – 364

Band: Summers
Album: 364       
Plattenfirma: Eigenvertrieb
Veröffentlichung: 04.04.2013
Homepage: www.officialsummers.com

In einem Jahr um die Erde – das könnte das Motto der Briten SUMMERS mit ihrem Debüt „364“ gewesen sein. Denn es dauerte 364 Tage bis dieses Dutzend Songs im Kasten war und bereit, um sich in Eurem Player zu drehen. Aufgenommen wurde in Zypern unter der Leitung von Clyde Ward, der schon mit ERIC CLAPTON, STING oder LENNY KRAVITZ gearbeitet hat, gemixt wurde die Scheibe in Deutschland von Jens Klein und gemastered in den USA von Pat Reese. Das Artwork stammt von dem amerikanischen Künstler Delae C. Noctra, der seinen Stil Hydroliptic nennt und auch dieser hat etwas mit Drehen zu tun (HIER erfahrt Ihr mehr). Der Sound auf „364“ könnte auch von Mutt Lange stammen und orientiert sich stark an DEF LEPPARD, was aber auch daran liegt, dass Sänger Crash Summers schon ziemlich nach Joe Elliot klingt. Zur Band gehören noch sein Bruder Ricky Summers (bass), Andy Pope (drums) und den Gitarristen Jason Sepala sowie Joedy Rose.

„Shot In The Dark“ schießt dann auch gleich in die gleiche Richtung wie der Stoff von RECKLESS LOVE und Kollegen. Catchy und mit jeder Menge Hooklines ausgestattet gibt auch „Superhero“ ein perfektes Bild ab. Ecken und Kanten vermisst man hier zwar gänzlich, aber weichgespült klingt der Sound des Fünfers auch nicht unbedingt. Die erste Single „Too Late“ (nein, keine Coverversion von DEF LEPPARD) kommt dann aber doch ein bisschen geklaut rüber. Zuckersüße Melodien bis zum Anschlag, hier werden einige Metalfans aussteigen. Alle Schüler der Klassen RECKLESS LOVE etc. bleiben bitte sitzen und lauschen weiter. Denn mit „Sometimes“, „Billy“, „Rockmachine“ (eine Hommage an THIN LIZZY) oder „“Told You So“ gibt es noch jede Menge hochklassiges und weitaus rockigeres Material zu entdecken. Schlechte Songs sucht man auf „364“ sowieso vergebens, nur die Grenze zum Kitsch ist manchmal etwas fließend und das muss man vertragen. Ich kann das, deshalb läuft mir die Platte richtig gut rein und speziell im letzten Drittel drehen die Jungs noch mal so richtig auf!

„364“ ist also im wahrsten Sinne des Wortes eine runde Sache, und auch wenn die 12 Songs nicht den Anspruch erfüllen, etwas Neues zu sein oder gar Kopfmusik, rocken sie umso mehr und beißen sich im Gehirn fest. Für Fans von DEF LEPPARD bis RECKLESS LOVE wärmstens zu empfehlen!

WERTUNG: 

Trackliste:

1.Shot In The Dark
2.Superhero
3.Girls
4.Too Late
5.Sometimes
6.Steal Away
7.Let´s Make Love
8.Billy
9.Let´s Go Round
10.Told You So
11.Terminator
12.Rockmachine

Stefan

DELAIN – Interlude

Band: Delain
Album: Interlude
Spielzeit: 55:17
Plattenfirma: Napalm Records
Stil: Symphonic Metal
Veröffentlichung: 03.05.2013
Homepage: www.delain.nl

DELAIN sagen „Danke“: an Fans und Unterstützer, welche die 2002 gegründeten, niederländischen Symphonic Metaller um Sängerin Charlotte Wessels in den vergangenen Jahren begleitet haben. Aus diesem Grund hat man ein Zwischenspiel arrangiert, welches treffenderweise auf den Titel „Interlude“ hört. Darauf befinden sich neben zwei neuen Songs auch Liveaufnahmen, jeweils ein Remix und eine Neuinterpretation, sowie drei Coversongs.

Den Anfang machen die beiden neuen Stücke „Breathe On Me“ und „Collars And Suits“, welche gewohnten DELAIN Sound bieten und dank sehr guter Produktion und Eingängigkeit gut in’s Ohr gehen.

Es folgt der New Single Mix von „Are You Done with Me?“ vom 2012er Werk „We Are the Others“. Wirklich neu ist an diesem Mix aber nur sehr wenig, Unterschiede zur ursprünglichen Version sind kaum herauszuhören.

Weiter geht es mit den Coverstücken „Such a Shame“ von Talk Talk, „Cordell“ von The Cranberries und „Smalltown Boy“ von Bronski Beat. Allen Songs können DELAIN ihre eigene Note verleihen, ohne den Bezug zum Original zu verlieren, was für mich in den allermeisten Fällen ein gutes Cover ausmacht.

Als nächstes erwartet uns eine eher unspektakuläre Balladen-Variante von „We Are The Others“. Im Gegensatz zu „Are You Done with Me?“ grenzt sich der Song deutlich vom Original ab, ist aber eher ein Schmankerl für Fans der Band. Wer DELAIN kennenlernen will, wird dem ursprünglichen Song mehr abgewinnen können.

Die folgenden 6 Liveaufnahmen sind ebenfalls nur nettes Beiwerk für eingefleischte Fans, zudem wirkt das Publikum an den passenden Stellen eingespielt und besonders die Gitarren klingen eher nach Studioaufnahmen. Zumindest bei mir stellt sich keine echte Liveatmosphäre ein.

Als Bonus wird der Veröffentlichung noch eine DVD mit weiterem Live-Material sowie allen bisherigen Videoclips der Band beiliegen.

Fazit:
Lohnt sich die Anschaffung von „Interlude“? Diese Frage stellt sich bei allen Zusammenstellungen dieser Art. Fans der Band werden sicher aus Neugier und für die komplette Sammlung zugreifen – und sollten nicht enttäuscht werden. Für einen Erstkontakt mit DELAIN ist die CD nur bedingt geeignet, hier empfehle ich den Griff zu einem der bisherigen drei „echten“ Studioalben.

WERTUNG: ohne Bewertung

Tracks:

01. Breathe On Me
02. Collars And Suits
03. Are You Done With Me (New Single Mix)
04. Such A Shame (Cover)
05. Cordell (Cover)
06. Smalltown Boy (Cover)
07. We Are The Others (New Ballad Version)
08. Mother Machine (live)
09. Get The Devil Out Of Me (live)
10. Milk And Honey (live)
11. Invidia (live)
12. Electricity (live)
13. Not Enough (live)

Bonus DVD:

01. Invidia (Video Live @ Metal Female Voices Fest)
02. Electricity (Video Live @ Metal Female Voices Fest)
03. We Are The Others (Video Live @ Metal Female Voices Fest)
04. Milk and Honey (Video Live @ Metal Female Voices Fest)
05. Not Enough (Video Live @ Metal Female Voices Fest)
06. Backstage Footage
07. Get The Devil Out Of Me (Video)
08. We Are The Others (Video)
09. April Rain (Video)
10. Frozen (Video)

Chris

RHAPSODY OF FIRE – From Chaos To Eternity

Band: Rhapsody of Fire
Album: From Chaos to Eternity
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 03.05.2013
Homepage: www.rhapsodyoffire.com

Die unbestrittenen italienischen Symphonic Metalkönige RHAPSODY OF FIRE noch großartig vorzustellen hieße glaube ich Eulen nach Athen zu tragen. Ich denke jeder der nur ein wenig was mit Metal zu tun hat, sollte die Jungs kennen. Kennen heißt ja nicht gleich mögen, denn die Jungs polarisieren seit Eh und Je, die einen lieben sie über alles und für die andere Fraktion ist die Mucke der Jungs mit das Schlimmste was es gibt. Ich für meinen Teil bin da eher im neutralen angesiedelt und finde es einfach nur großartig wie die Jungs ihre Mucke zelebrieren und bis zum heutigen Tage eine riesige Gefolgschaft begeistern können.
Die Livequalitäten der Band sind ebenfalls unbestritten und davon können wir uns dieser Tage überzeugen, denn mit „From Chaos to Eternity“ erscheint das erste Livealbum der Jungs mit einer Mischung aus alten Bandklassikern, sowie neuerem Material, welches durchaus auch als Best of durchgehen könnte.
Bandkopf Alex Staropoli ist besonders stolz auf den Livesound und fügt hinzu das hier nichts nachgebessert wurde, sondern man auf dem neuen Album den wahren Livesound der Truppe geboten bekommt. Große Worte, hören wir also direkt mal rein und überzeugen uns vom Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
Nach zwei einleitenden Tracks gibt es mit dem Titeltrack „From Chaos to Eternity“ des letzten Albums das erste Mal einen „richtigen“ Song zu bestaunen. Die Qualität des Tons ist sehr gut, kein Vergleich zu früheren Livealben so mancher Bombastband. Die ganzen Zusatzgimmicks (Einspieler, Chöre etc.) sind wie bereits bekannt vom Band, das könnten die Jungs auch nicht live performen. Egal, direkt im Anschluss gibt es mit „Triumph of Agony“ einen weiteren Titeltrack zu bestaunen, bevor es dann mit ein paar „normalen“ Nummern weitergeht. Mit „Unholy Warcry“, „Land of Immortals“ und „Dark Reign of Fire“ geht dann die Hitdichte aber ganz klar wieder nach oben, bevor mit dem obligatorischen Drum Solo von Alex Holzwarth das Ende der ersten CD eingeläutet wird.
Der Junge ist natürlich kein Mike Terrana, der mit seiner puren Kraft und Wildheit überzeugt, aber technisch hat er auf jeden Fall einiges drauf.
Die zweite Scheibe beginnt direkt mit dem Burnersong „The March of the Swordmaster“, weiter geht es direkt mit einem weiteren Titelstück, „Dawn of Victory“ ist dieses Mal an der Reihe und danach gibt sich dann der andere Holzwarth die Ehre, Oliver zeigt uns sein ganzes Können in Form eines schicken Basssolos.
Über das atmosphärische „The Village of Dwarves“ und „Reign of Terror“ geht es mit riesen Schritten in den letzten Abschnitt der Platte und der Show wo uns dann noch „Emerald Sword“, „Erian’s lost Secrets“ und der Abschlusstrack „The Slendour of  Angel’s Glory“ erwarten und uns ein wahrlich majestätisches Ende liefern.

Anspieltipps:

Bei einer Livescheibe verbieten sich einzelnen Songs, nur komplett ist das Ganze ein  Genuss!

Fazit :

Was soll ich groß sagen? Auf dem ersten Livealbum von RHAPSODY OF FIRE ist alles enthalten was bei den Italienern Rang und Namen hat. Man bekommt, wie schon angekündigt, eine gute Mischung von neuen und alten Tracks, die Truppe zeigt sich sehr spielfreudig und die Fans mischen sich auch das ein oder andere Mal ein.
Für den geneigten Fan ist dieses Livedokument die richtige Ergänzung seiner Sammlung und der Neueinsteiger bekommt einen sehr guten Überblick über das Schaffen einer der führenden Bombast Symphonic Metalbands!

WERTUNG: keine Wertung

Trackliste CD1:

01. Dark Mystic Vision
02. Ad Infinitum
03. From Chaos to Eternity
04. Triumph of Agony
05. I belong to the Stars
06. The Dark Secret
07. Unholy Warcry
08. Lost in cold Dreams
09. Land of Immortals
10. Aeons of Raging Darkness
11. Dark Reign of Fire
12. Drum Solo

Trackliste CD2:

01. The March of the Swordmaster
02. Dawn of Victory
03. Toccata on Bass
04. The Village of Dwarves
05. The Magic of the Wizard’s Dream
06. Holy Thunderforce
07. Reign of Terror
08. Kinghtrider of Doom
09. Epicus Furor
10. Emerald Sword
11. Erian’s lost Secrets
12. The Slendour of Angel’s Glory

Julian

NERGARD – Memorial For A Wish

Band: Nergard
Album: Memorial for a Wish
Spielzeit: 64:48 min.
Plattenfirma: Battlegod Productions / H’art
Veröffentlichung: 26.04.2013
Homepage: www.facebook.com/nergardmusic

NERGARD wurden 2010 vom 23-jährigen Andreas Nergard gegründet. Nach einer EP erscheint mit „Memorial for a Wish“ Teil 1 einer zweiteiligen Konzeptstory, die im Jahre 1890 in Dublin spielt. Ein junger Mann wird in dieser Story unschuldig eines Verbrechens bestraft und wandert daraufhin in den Knast. Da ich aber nicht zu viel erzählen möchte, verrate ich den Ausgang der Geschichte nicht.

Und für sein Debütalbum hat der junge Norweger eine ganze Armada an mehr oder weniger bekannten Sängern für sein Projekt gewinnen können. So zählen u.a. Age Sten Nilsen (Wig Wam), Ralf Scheepers (Primal Fear), Göran Edman und Mike Vescera (beide ex-Malmsteen), David Reece (ex-Accept), Tony Mills (TNT) und Michele Luppi (Secrets Sphere) zur Besetzung.

Das Multitalent Nergard hat die komplette Scheibe im Alleingang komponiert und mit Ausnahme der Gitarren alleine eingespielt. Respekt.

Musikalisch gesehen würde ich die ganze Geschichte in die Rock-Oper Schublade stecken wollen, obschon sie nicht explizit als solche angepriesen wird. Stilistisch wandelt das gebotene dann auch von Musicalparts und Melodic Rock/Metal über AOR bis hin zu Death/Thrash Metal-Elementen. Das ist alles gut gespielt und äußerst stimmig miteinander verbunden.

Das einzige Problem, was ich mit der Platte habe ist, dass relativ wenig hängen bleibt. Alles klingt ein wenig beliebig und austauschbar. Geile Hooklines wie beispielsweise im Song „A Question of God“ findet man leider viel zu selten. Das ist sehr schade, da ich die Idee und die Umsetzung als durchaus gelungen empfinde.

Für ein Debütalbum in diesem Umfang, allen voran von einem Musiker in einem solchen Alter muss man jedoch ohne zu zögern den Hut ziehen. Wenn NERGARD es schaffen auf dem zweiten Album des Konzeptwerks, das im Frühjahr 2014 erscheinen soll, mehr Songs vom Kaliber „A Question of God“ aus dem Ärmel zu schütteln, könnte da echt was draus werden. Um an die Elite (Ayreon, Avantasia) heranzukommen, braucht es aber noch etwas.

WERTUNG: 

Trackliste:

1. Twenty Years In Hell (9:12)
2. A Question Of God (5:12)
3. Is This Our Last Goodbye (6:33)
4. Hell On Earth (5:11)
5. An Everlasting Dream (4:07)
6. Nightfall (7:51)
7. Angels (11:50)
8. Requiem (14:52)

Frank

VOODOO HIGHWAY – Showdown

Band: Voodoo Highway
Album: Showdown
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Dust on the Tracks Records
Veröffentlichung: 26.04.2013
Homepage: www.facebook.com/WhoDoHighway

Im Juni 2011 traten die Italiener VOODOO HIGHWAY auf die große Rockbühne und wurden alsbald als die nächsten DEEP PURPLE ab gefeiert. Da diese Vorschusslorbeeren nicht zu unrecht waren, zeigten uns die Jungs rund um Frontröhre Frederico di Marco und Keyboarder Alessandro Duo (mittlerweile auch bei RAVENLORD tätig), auf ihrem ersten Album „Broken Uncle’s Inn“. Gekonnt verwob man damals den Rock der 80iger mit den PURPLE typischen Hammond Orgel Sound und einem Schuss Dreck. Das Debütalbum wurde überall auf der Welt ab gefeiert und bekam in vielen großen Magazinen Topnoten und so war es auch nicht verwunderlich das VOODOO HIGHWAY alsbald mit vielen großen Bands die Bühne teilten.
Nun ist man also mit dem zweiten Album „Showdown“ wieder zurück im Geschäft und wir schauen jetzt mal ob sich die Band weiterentwickelt hat und ob man den starken Erstling toppen kann. Mit dem Videotrack „This is Rock n Roll Wankers!“ geht das Ganze los und man serviert uns einen flotten Rock Track der von den bisherigen Trademarks der Band nur so wimmelt. Da wird die Orgel bearbeitet, und Frontröhre Frederico keift ins Mikro. Eine flotte und eingängige Angelegenheit und ein würdiger Opener!
Geschwindigkeitsmäßig tritt man beim folgenden „Fly to the Rising Sun“ gehörig auf die Bremse, was die Melodic und die Eingängigkeit angeht ist man aber nochmal ein ganzes Stück besser als beim Vorgänger. Prima Nummer die sich perfekt einreiht.
Richtig schön eingängig das passt auch auf „Could you love me“ bei dem die Italiener ihren eingeschlagenen Weg stur weiterverfolgen und hier zu absoluter Höchstform auflaufen.
Das die Jungs nicht nur den knallharten Rock beherrschen zeigen sie uns bei „Wastin‘ Miles“ welcher eher in die AOR Richtung tendiert. Sehr schön Abwechslung!
Der Mittelteil besteht aus dem wieder rockigenen „Church of Clay“, „Mountain High“ und „Cold White Love“ welches wieder in bester Ohrwurmmanier daher kommt und richtig gut durch die Boxen tönt!
Ihr merkt schon richtig viel zu meckern habe ich bislang nicht wirklich, alles wirkt recht kompakt und ist super eingängig und das bleibt eigentlich auch im letzten Abschnitt der Platte so. Hier finden sich auch noch zwei Bonustracks wobei der Abschlusstrack „Broken Uncle’s Inn“ der Titeltrack des Debütalbums ist und hier neu eingespielt erstrahlt. Trotzdem muss man den letzten Abschnitt leider als den schwächsten bezeichnen.

Anspieltipps:

“This is Rock n Roll Wankers!”, “Fly to the Rising Sun”, “Could you love me”, “Church of Clay” und “Cold white love” sollte man sich auf jeden Fall genauer zu Gemüte führen.

Fazit :

Nun das Debütalbum von VOODOO HIGHWAY kam bei mir damals nicht ganz so gut weg, ich erinnere mich noch. Mir fehlten damals einfach die richtigen packenden Ohrwürmer und die kompakten, eingängigen Songs. Die Jungs haben anscheinend mein Flehen erhört, denn auf dem neuen Album wimmelt es nur so von Ohrbomben und richtigen Burnertracks!
Wer ein Rockalbum sucht welches den Sound von DEEP PURPLE, gewürzt mit neuen Elementen und eingängigen Parts sucht, der ist hier genau richtig und findet wonach er verlangt.
Das Einzige was ich hier ein wenig negativ ankreiden muss, ist der letzte Abschnitt der mich mit seinen Songs und den beiden Bonustracks nicht so vom Hocker haut, ansonsten ist hier aber alles im grünen Bereich und man stößt locker bis in den oberen Punktebereich bei uns vor!

WERTUNG:

Trackliste:

01. This is Rock n Roll Wankers!
02. Fly to the Rising Sun
03. Midnight Hour
04. Could you love me
05. Wastin‘ Miles
06. Church of Clay
07. Mountain High
08. Cold white Love
09. A Spark from the sacred fire
10. Prince of Moonlight
11. Till it bleeds (Bonus Track)
12. Broken Uncle’s Inn (Bonus Track)

Julian

DENIED – Let Them Burn

Band: Denied
Album: Let them burn
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Sliptrick Records
Veröffentlichung: 26.01.2013
Homepage: www.deniedworld.com

Johan Fahlberg dürften vielen von uns als Frontmann der Heavy Rocker JADED HEART bekannt sein. Das der gute Johan mit seinem Organ auch bei einer knallharten Metalband richtig sein würde, hatte ich mir schon oft gedacht. Nun bekommen wir die Bestätigung in Form des Albums „Let them burn“ der Schweden von DENIED wo der gute Johan auch hinter dem Mikro steht.
Gegründet wurde die Truppe 2003 und hat außer Johan selbst noch Ex OPETH GITARRIST Chris Vowden und THERION Bassist Fredrik Isaksson mit an Bord.
Nach mehreren Demos ist es nun Zeit für das Debütalbum „Let them burn“.
Ich denke mal, wenn man das was uns jetzt erwartet als kraftvolle Mischung aus MYSTIC PROPHECY, METAL CHURCH und PRIMAL FEAR beschreibt, trifft man den Nagel auf den Kopf.
Also horchen wir doch mal direkt in den Opener“Judas Kiss“ rein. Und hier fackeln die Jungs nicht lange sondern stürmen direkt mal mit griffigen, krachenden Riffs los. Dazu kommt das passende Organ von Sänger Johan und fertig ist einer der besten, fesselnden Opener, den ich in der letzten Zeit lauschen durfte, klasse!
So wie geht’s weiter? Gut geht’s weiter! Mit dem ebenfalls richtig kraftvollen „Dead Messiah“ setzt man den eingeschlagenen Weg direkt fort und mit dem anschließenden etwas langsameren „Garden of Stone“ setzt man, was die Eingängigkeit angeht, dem Ganzen nochmal die Krone auf. Was eine kraftvolle Nummer und vor allem was für geniale ersten drei Tracks!
Beim folgenden „Constant Rage“ wird das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten, leider ein wenig auf Kosten der Eingängigkeit und der Melodic, hier kommen Speed Fans richtig auf ihre Kosten.
Im Mittelteil erwartet uns dann das etwas epische „Until the End of Time“, der Stampfer „Lesser Son“ und das ganz ordentliche „Seven Times your Sin“. Ganz so stark wie der erste Teil, ist man hier nicht, aber gut hörbar und weit von einem Ausfall entfernt ist das Ganze hier auf jeden Fall trotzdem!
Der letzte Abschnitt hält mit „The Black Room“ und dem abschließenden „In Hell“ zwei weitere starke Songs bereit, so das der Gesamteindruck dieses Debütalbum abschließend nur als sehr ordentlich betitelt werden kann!

Anspieltipps:

Viele starke Songs sind hier vertreten, die aussagekräftigsten sind mit Sicherheit der Opener “Judas Kiss”, “Dead Messiah”, “Garden of Stone”, “Lesser Son” und “The Black Room”.

Fazit :

Bislang waren mir die Schweden von DENIED absolut kein Begriff, Sänger Johan war mir auch nur von JADED HEART bekannt. Das der Junge aber auch die richtig heftigen Songs vertonen kann beweist er uns nun auf diesem kraftvollen, mitreißenden Debütalbum. Das Ding ist richtig geil produziert und wird euch den Staub aus den Boxen blasen, das kann ich euch auf jeden Fall schon mal versprechen!
Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von “Let them burn” gewesen und werde nun den weiteren Werdegang von DENIED ganz genau verfolgen.
Eine ganz klare Kaufempfehlung gebe ich euch hier auf jeden Fall mit auf den Weg!

WERTUNG: 

Trackliste:

01. Judas Kiss
02. Dead Messiah
03. Garden of Stone
04. Constant Rage
05. Until the End of Time
06. Lesser Son
07. Seven Times your Sin
08. Nothing is scared
09. The Black Room
10. In Hell

Julian

F.K.Ü. – 4: Rise Of The Mosh Mongers

Band: F.K.Ü.
Album: 4: Rise Of The Mosh Mongers
Spielzeit: 43:17 min
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 26.04.2013
Homepage: www.moshoholics.com

F.K.Ü., in weiten Teilen der Welt auch unter Ihrem früheren Namen Freddy Krüger’s Underwear bekannt, haben sich dem Horror-(Mosh)Thrash verschrieben und legen mit „4: Rise Of The Mosh Mongers“ ihr, richtig geraten, 4. Langeisen vor. Da die Band bereits seit 1987 existiert, ist dies (trotz längerer kreativer Pausen) eine recht überschaubare Ausbeute. Aber weil die beteiligten Musiker nebenbei noch bei anderen Bands (u.a. Loch Vostok, Lost Souls, Darkane) tätig sind, scheint F.K.Ü. also eher ein Spaß/Nebenprojekt zu sein. Nach dem ersten Durchgang der Platte war ich ein wenig unschlüssig, denn obschon die Songs eigentlich durch die Bank weg ganz gut zündeten, fehlten mir doch einige, für mich persönlich bei Thrash ziemlich wichtige, Zutaten: Gitarrensoli? Völlige Fehlanzeige. Aggressiver Gesang und brutale Performance? Nicht wirklich. Schmutzige, dreckige Produktion? Eher sauber und modern-fett. Die Scheibe ist insgesamt ein wenig zahm und arg poliert geraten (trotz dem zotteligen und das Gegenteil suggerierenden Artwork) und klingt damit ein Stück weit wie der übliche Thrash „Mainstream“ wie er eigentlich tagtäglich veröffentlicht wird.

Während die Instrumentalfraktion ihre Arbeit solide, aber wenig spektakulär verrichtet, zeichnet sich Sänger Larry Lethal für den Großteil der meist gelungenen Refrains verantwortlich und kann mit seiner äußerst variablen Stimme den ansonsten recht austauschbaren Tracks seinen Stempel aufdrücken. Mal röhrt er James Hetfield typisch durchs Unterholz, mal gibt er Powermetal-mäßig Vollgas und hier und da werden auch mal King Diamond Gedächtnis Falsett-Töne eingestreut. Der Mann hat wirklich einiges auf dem Kasten und rettet Songs wie meine persönlichen Favoriten „Black Hole Hell“, „112 Ocean Avenue“ und „Terror Train“ vor der Belanglosigkeit.

Über den „Humor“ der Band muss man sich jetzt nicht streiten, mein Geschmack ist es jedenfalls nicht und Songtitel wie „Moshocalypse Now“, „Rise Of The Mosh Mongers“ oder „Anthem Of The Moshoholics“ zaubern mir nur Stirnrunzeln ins Gesicht. Aber das kann man auch gerne anders sehen. Was aber doch wirklich nervt sind die kurzen, eingeschobenen „The Überslasher“ Songfetzen, die den Fluss des Albums stören und auf die ich gerne verzichtet hätte. Auch ist die Spielzeit ein wenig zu lang geraten. So gut der Großteil der Songs auch sein mag, dem Hörer geht das permanente Hi-Speed Geballer über die Dauer von einer Dreiviertelstunde und aufgrund der genretypischen fehlenden Abwechslung doch ein wenig auf die Nerven.

Wer seinen Thrash eher perfekt und schmerzlos eingetütet, denn ungehobelt eingerotzt mag und auf Kitsch-Horror-Humor steht sollte sich Granaten wie die bereits genannten oder auch „Cannibal Detox“ auf keinen Fall entgehen lassen.

WERTUNG:

Trackliste:

01. Moshocalypse Now
02. Rise Of The Mosh Mongers
03. Black Hole Hell
04. Cannibal Detox
05. The Überslasher Pt. 1
06. Scream Bloody Mosher
07. Esox Lucius
08. The Überslasher Pt. 2
09. At The Mountains Of Madness
10. A Nightmare Made Thrash
11. 112 Ocean Avenue
12. The Überslasher Pt. 3
13. Marz Attacks
14. Terror Train
15. The Überslasher Pt. 4
16. They Feed The Dark
17. Anthem Of The Moshoholics

Mario

SOULHEALER – Chasing The Dream

Band: Soulhealer
Album: Chasing the Dream
Spielzeit: 46:48 min
Plattenfirma: Pure Legend Records
Veröffentlichung: 10.05.2013
Homepage: www.soulhealermusic.com

Die Melodic Metaller SOULHEALER aus Finnland gelten schon seit einiger Zeit als DAS nächste große Ding aus den skandinavischen Gefilden. Die Vorschusslorbeeren sind aber absolut gerechtfertigt, denn mit der 2010 erschienenen EP „Dreamcatcher“ und dem 2011 nachgeschobenen Debütalbum „The King of Bullet Alley“ konnte man sich einen hervorragenden Ruf in der Szene erspielen. Auch meine Wenigkeit hat das Debütalbum damals begeistert und umso mehr freut es mich das die Jungs von Pure Steel die Truppe unter Vertrag genommen haben und dieser Tage endlich das zweite Album „Chasing the Dream“ erscheint.
Erneut bekommen wir hier 10 Songs die leidenschaftlich gespielt aber nicht aufdringlich rüberkommen und stehts die Ideale der Band vertreten präsentiert. 80iger Metalflair, mit ordentlichen Melodien und knackigen Riffs. Zusätzlich haben sie mit Sänger Jori Kärki einen wahren Könner hinter dem Mikro, der die Songs mit seinem rauen, melodischen Gesang veredelt.
Klingt jetzt ein bisschen nach Schwärmerei, ja das stimmt, aber die Jungs haben es sich bislang auch redlich verdient! Ob meine Begeisterung anhält werden wir nun zusammen herausfinden, indem wir den Tönen des Openers „Wicked Moon“ lauschen. Eine kleine Einleitung weicht dann bald den treibenden Drums und der klassischen 80iger Riffs. Die Stimme von Sänger Jori erklingt und man merkt direkt wie die Nummer sich in die Gehörgänge frisst. Der Chorus tut dazu sein übliches, fertig ist ein absolut gelungener Opener!
Mit dem anschließenden „Don’t look back“ macht man ebenfalls keine Gefangenen, sondern schließt nahtlos an den Opener an, was die Eingängigkeit und den Melodiefaktor angeht. Im Vergleich zum ersten Album muss man schon hier sagen, das die absolut dreckige Note verschwunden ist, es wird mehr Wert auf Melodic gelegt, was den Jungs sehr gut zu Gesicht steht. Wie auch immer, auch der zweite Track ist ein absoluter Volltreffer geworden!
Und eigentlich geht es nahtlos so weiter, „The Deception“ beginnt recht normal, spätestens beim Chorus ist man aber wieder auf Betriebstemperatur und so reiht sich der Song perfekt ein, das anschließende Titelstück „Chasing the Dream“ ist eine 80iger Melodic Metal Gedächtnisbombe erster Klasse geworden. Eine perfekte Adaption des damaligen Sounds in die heutige Neuzeit!
Der Mittelteil wird dann durch den Stampfer „Done for Good“, dem schnellen Rocker „Ties of Time“ und dem irgendwie nach Ballade klingenden „Never turn my back on you“ sehr gut ausgefüllt, bevor es mit riesen Schritten in den letzten Abschnitt der Platte geht.
Hier erwarten uns das klassische „Finally Free“, der Ohrwurm „Into the Fire“ und
die schön umgesetzte Abschlusshalbballade „Smoke & Mirrors“.

Anspieltipps:

Hier muss ich euch auf jeden Fall “Wicked Moon”, “Don’t look back”, “Chasing a Dream”, “Into the Fire” und “Smoke & Mirrors”.

Fazit :
War ich nachdem Debütalbum “The King of Bullet Alley” schon sehr angetan von den Jungs von SOULHEALER, hat man mich mit dem aktuellen Silberling vollends überzeugt das man sich auf dem Weg zu einer der führenden Melodic Metal Acts Finnlands befindet. Die Platte ist super produziert, sehr kompakt und bietet kaum Ausfälle.
Einige Songs könnte vielleicht etwas griffiger sein, nicht jeder zündet direkt, gönnt man der Platte aber den ein oder anderen Umlauf mehr zeigt sie ihr komplettes Potential!
Ein paar Punkte spare ich mir aber noch auf, weil ich denke das sich die Jungs auf der nächsten Platte mit Sicherheit noch steigern können, ansonsten kann ich diese tolle Zweitwerk aber jedem Melodic Metaller mit einem Hang zu den 80igern absolut ans Herz legen!

WERTUNG:

Trackliste:

01. Wicked Moon
02. Don’t look back
03. The Deception
04. Chasing a Dream
05. Done for Good
06. Ties of Time
07. Never turn my back on you
08. Finaly free
09. Into the Fire
10. Smoke & Mirrors

Julian

MAGISTER TEMPLI – Lucifer Leviathan Logos

Band: Magister Templi
Album: Lucifer Leviathan Logos
Spielzeit: 37:08 min.
Releasetermin: 10.05.2013
Plattenfirma: Cruz del Sur Music
Stilrichtung: Doom Metal / Okkult Rock
Homepage: www.magistertempli.bandcamp.com

Wenn eine Band aus Norwegen kommt, auf den Namen MAGISTER TEMPLI hört und ihren Debüt-Langspieler „Lucifer Leviathan Logos“ nennt, wähnt man sich zwangsläufig in schwarzmetallischen Gefilden. Nicht in diesem Fall. Thematisch wildern Abraxas d’Ruckus (Gesang), Akoman (Bass), Grimmdun (Drums), Patriark und Baphomet (Gitarren) zwar auch in okkulten und diabolischen Bereichen, musikalisch beheimatet ist die 2008 gegründete Band aber im traditionellen Doom Metal, angereichert mit NWOBHM-Einflüssen und einer guten Portion Okkult-Rock.

Im Underground hat die 2012 veröffentlichte EP „Iao Sabao!“ schon einige Aufmerksamkeit erregt und bei Anhängern dieses Sounds Lust auf mehr gemacht.

Der Opener „Master of the Tempel“ startet groovend und schwungvoll in den Silberling. Bei „Lucifer“ wird es schleppender, heavy und besonders beim Refrain sticht der sehr atmosphärische Gesang hervor. Die übrigen Songs wechseln zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten, es gibt immer wieder gut gesetzte Breaks und Tempowechsel.
Eine Fülle an mächtigen Riffs, mal schleppend, mal treibend und druckvoll, gepaart mit erstklassigen Hooks, tollen Melodien und Harmonien ergeben ein düsteres, fesselndes Gebräu. Die Einflüsse im Klangbild von MAGISTER TEMPLI reichen von TROUBLE, SOLITUDE AETURNUS über MERCYFUL FATE bis hin zu PAGAN ALTAR und GHOST.

Einen Preis für Innovation gewinnen MAGISTER TEMPLI sicherlich nicht, braucht aber in diesem Genre auch kein Mensch. Die Musiker verstehen ihr Handwerk, die Produktion hat einen traditionellen Klang ohne altbacken zu wirken. „Lucifer Leviathan Logos“ wirkt ehrlich und frisch. Was will man mehr? Über die Lyrics brauchen wir auch nicht groß zu reden, Tod & Teufel gehören nun einmal zu okkulter Musik wie das Amen in der Kirche. Auch wenn ich mir für ein nächstes Album wünschen würde, die Welt von H.P. Lovecraft und seines Cthulhu Mythos in vielleicht ein Konzept-Album einfließen zu lassen. Bei „The Innsmouth Look“ vertont man ja bereits eine der erfolgreichsten Geschichten des Altmeisters der Horror-Literatur.

Fazit:
Wer auf okkulten Heavy/Doom Metal steht und die genannten musikalischen Paten gerne hört, wird mit diesem wirklich starken Debüt seine teuflische Freude haben. Ich für meinen Teil habe diese auf jeden Fall.

WERTUNG: 

Trackliste:

1. Master of the Temple
2. Lucifer
3. The Innsmouth Look
4. Leviathan
5. Tiphareth
6. Logos
7. VITRIOL

Chris

WHITESNAKE – Made In Japan

Band: Whitesnake
Album: Made In Japan
Spielzeit: 1Std. 59 min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 19.04.2013
Homepage: www.whitesnake.com

Kleine Quizfrage:  Um welche Band handelt es sich hier? Es ist ein Livealbum, das Genre ist Hardrock und der Name des Longplayers lautet „Made In Japan”.

Genrefans könnten jetzt vermuten, dass ich an dieser Stelle die allerneueste „Remastered Ultra Mega Edition“ von DEEP PURPLE’s Überklassiker aus dem Jahr 1972 rezensieren will – aber weit gefehlt, der Silberling wurde am 15. Oktober 2011 beim Loud-Park-Festival in der Saitima Super Arena im fernen Japan aufgenommen und die Mannen die das Ding eingespielt haben sind niemand geringeres als David Coverdale’s WHITESNAKE.

Drei Songs wurdem im Rahmen der Show bereits im japanischen TV ausgestrahlt und kamen dabei angeblich so gut an, dass man sich dazu entschied, den kompletten Gig nochmal als Livedokument für die Nachwelt auf einer Doppel CD zu verewigen.

Hätten Sie es mal gelassen…ich weiss nicht, vielleicht erwarte ich speziell bei einem Livealbum, dass sich „Made In Japan“ nennt einfach zuviel, aber die Qualität lässt hier doch sehr zu wünschen übrig.

Coverdale krächzt sich teilweise  – leider mehr als nur einmal –  eher Schlecht als Recht durch die Songs, der Sound ist über weite Strecken total übersteuert und die alten unsterblichen Klassiker a’la „Here I Go Again“, „Love Ain’t No Stranger“ oder „Still Of The Night“ hat man allesamt schon in besseren Versionen auf früheren Livescheiben der weißen Schlange gehört.

Für den geneigten Hardcore WHITESNAKE Fan ist der Kauf der Doppel CD sicher immer noch eine Überlegung wert  – speziell weil hier auch einige Songs vom letzten Studiowerk „Forevermore“ gezockt werden –  aber wer von den Herren bereits ein Livekaliber der Marke „Live…in the Heart of the City“ im CD Regal stehen hat, kann sich das Ding hier komplett sparen.

WERTUNG: ohne Wertung

Trackliste:

CD1

1. Best Years
2. Give Me All Your Love Tonight
3. Love Ain’t No Stranger
4. Is This Love
5. Steal Your Heart Away
6. Forevermore
7. Six String Showdown
8. Love Will Set You Free
9. Drum Solo
10. Fool For Your Loving
11. Here I Go Again
12. Still Of The Night

CD2

1. Love Will Set You Free
2. Steal Your Heart Away
3. Fare Thee Well (Acoustic Version)
4. One Of These Days (Acoustic Version)
5. Lay Down Your Love
6. Evil Ways
7. Good To Be Bad (Acoustic Version)
8. Tell Me How (Acoustic Version)

Marco