SENTINHELL – The Advent Of Shadows

Band: Sentinhell
Album: The Advent of Shadows
Spielzeit: 40:47 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 09.12.2013
Homepage: www.sentinhell.fr

Mit ihrem Debütalbum „The Advent of Shadows“ versuchen sich die französischen Heavy Metaller von SENTINHELL auf dem europäischen Markt zu platzieren. Das Album kam schon Ende letzten Jahres raus, erreichte unserer Redaktion aber erst vor ein paar Wochen.
Nachwuchs wird ja bei uns groß geschrieben und deswegen bekommt die Band hier natürlich auch eine Chance auf eine Rezension.
Die Band gründete sich 2012 um ihren Vorbildern wie JUDAS PRIEST oder HELLOWEEN zu huldigen und eigene Songs zu schreiben.
Ja, und das war es auch schon an Bandinfos, kurz und knapp dieses Mal. Lassen wir also einfach mal die Musik sprechen.
Beim Openertrack „The Advent of Shadow“ bin ich ein wenig verwirrt, irgendwie wirkt das Ganze ein wenig unstrukturiert und man kann sich irgendwie nicht so richtig entscheiden, will mal Filmscore Metal sein oder doch eher Heavy Metal. Eine ziemlich verfahrene Angelegenheit….schnell weiter zum nächsten Song „The Archmagus“.
Hier geht man auf jeden Fall schon mal wesentlich zielstrebiger zu Werke, die Keyboards sind zwar immer noch, beim Opener übrigens auch, ein wenig nervig, aber im Großen und Ganzen geht das hier geboten schon in Ordnung. Ich habe die ganze Zeit überlegt an wen mich der Bandsound hier in den Strophen erinnert…an LORDI, überzeugt euch mal selbst, ihr werdet staunen so wie ich : – ).
Beim anschließenden „Time“ ist es dann der Chorus der einen nicht mehr so schnell los lässt und der die Nummer so eingängig macht. Es gibt auf jeden Fall schlechtere Songs, den Metalhimmel einreißen tut man hier aber auch nicht.
Mit den nächsten Tracks „Dark Legacy“, „Sea of Sands“ und auch „Stormrider“ trifft man aber auf jeden Fall die richtigen Töne bei den Heavy Metalanhänger, da bin ich mir sicher! Schöne Melodien, eingängigen Refrains und die notwendige Härte, diese Songs bringen alles mit damit es für die Band und die Scheibe hier punkte mäßig nach oben geht, sehr schön!
Und auch mit den letzten beiden Nummern „Demon‘s Run“ und „SentinHell“ bewegt man sich auf einem ordentlichen Niveau, auch wenn sie nicht ganz an die drei bärenstarken Vorgängersongs herankommen. Für einen soliden Abschluss langt die Leistung hier aber alle Male.

Anspieltipps:

Dieses Mal kann ich euch “The Archmagus”, “Dark Legacy” und “Stormrider” mit auf den Weg geben.

Fazit :

Das Debütalbum der Franzosen von SENTINHELL braucht auf jeden Fall den ein oder anderen Durchlauf mehr um zu zünden. Dann tun sich aber so nach und nach doch ein paar recht ordentliche Songs auf und man merkt auch das die Truppe es definitiv drauf hat. Die stärksten Songs findet man daher auch auf jeden Fall eher im zweiten Abschnitt der Platte.
Man darf ja hier auch nicht vergessen, es handelt sich um eine junge Band die gerade ihr Debütalbum auf den Markt wirft. Potential ist also auf jeden Fall vorhanden, man muss es nur besser und konstanter nutzen, dann ist man auf jeden Fall auf einem guten Weg!

WERTUNG:


Trackliste:

01. The Advent of Shadow
02. The Archmagus
03. Time
04. Dark Legacy
05. Sea of Sands
06. The Stormrider
07. Demon’s Run
08. SentinHell

Julian

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