BLACK MAJESTY – Oceans of Black

Trackliste:

01. Dragon Lord
02. Set Stone on Fire
03. Hold On
04. Raven
05. Lucifer
06. Oceans of Black
07. Only the Devil
08. Hell Racer
09. Got a Hold on You
10. Here we Go
11. Astral Voyager
12. Ghost in the Darkness

Spielzeit: 60:28 min – Genre: Power Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 20.06.2025 – Page: www.blackmajesty.com

 

Seit 2002 sind die australischen Power Metaller von BLACK MAJESTY auch schon in unserem Metalkosmos unterwegs! Sie waren auch schon häufig mit ihren letzten Alben, die beim Label Pride&Joy erschienen, in unserer Rock-Garage zu Gast. Das bisher letzte Album „Children of the Abyss“ kam 2018 heraus. Nun erscheint dieser Tage ihr achtes Album „Oceans of Black“ auf ihrem neuen italienischen Label Scarlet Records die ja Experten für europäischen Power Metal sind.
Und auf diesem wird es vermutlich keine Abweichungen geben zum bisher gehörten und relativ klassischer Power Metal gezockt werden!
Ein klarer Rezensionsfall für mich, daher habe ich mich sehr auf das neue Werk gefreut.
Personell sind im übrigen nach wie vor die Bandkonstanten Sänger John Cavaliere sowie Gitarrist Hanny Mohamed dabei. Die restlichen Positionen haben sich in den letzten Jahren immer mal wieder geändert. Bassist Evan Harris war auf dem letzten Album noch dabei.

Starten wir nun also die Mucke und zwar direkt mit dem Albumopener und der ersten Videosingle „Dragon Lord“. Kraftvolle Riffs erwarten uns hier direkt, diese bestimmen hier den Takt und mit einem direkt mitsingbaren Chorus ist man sofort mittendrin im Element und dem ersten Anspieltipp.
Als nächstes folgt mit „Set Stone on Fire“ direkt der nächste Ohrwurm der mit seiner Machart sofort an die ersten HAMMERFALL Scheiben erinnert!
Bei „Hold On“ gibt es dann von der Geschwindigkeit her erstmal eine kleine Verschnaufpause, die Nummer steigert sich dann aber wieder, versprochen, bevor man bei „Raven“ etwas epischer zu Werke geht und bei „Lucifer“ wird das Gaspedal wieder voll durch gedrückt.
Der Titeltrack „Oceans of Black“ ist dann der perfekte Albumteiler bewegt er sich doch irgendwo in der Schnittmenge zwischen Power und Epic Metal. Starkes Teil und zurecht der Titelsong!
Anschließend hält man bei „Only the Devil“ sowie dem mit STRATOVARIUS Vipes ausgestatteten „Hell Racer“ die Qualität weiterhin hoch, von mittelmäßigen Tracks bislang absolut keine Spur.
Die obligatorische Metalballade folgt dann als nächstes mit „Got a Hold on You“. Auch hier haben wir einen qualitativ hohen Vertreter dieses Genres. Ein starker Track der einen schön dahin träumen lässt!
Aber wer jetzt denkt, okay jetzt im letzten Drittel lassen sie nach, den muss ich leider enttäuschen!
Auch „Here We Go“, „Astral Voyager“ und „Ghost in the Darkness“ sind starke Power Metalsongs die zwar nicht viel Neues bieten aber absolut im oberen Qualitätslevel angesiedelt sind und einfach nur richtig Spaß machen beim Hören.

Beim letzten Album „Children of the Abyss“ haben die Jungs noch ziemlich von mir auf die Socken bekommen aufgrund der zu viel Standardtracks! Davon kann jetzt keine Rede mehr sein, denn man hat sich ordentlich Zeit genommen um die Songs auszuarbeiten und das merkt man zu jeder Zeit.
Klar, mancher dürfte jetzt sagen, ah alles irgendwo schon mal genauso gehört, ja innovativ ist das Ganze nicht, aber absolut gut gemacht und richtig erstklassig sind die Tracks geworden!
Und das muss man BLACK MAJESTY hier auf ihrem neuen Album absolut zu gestehen.
Ein klasse Album für jeden Power Metalfan, Kaufpflicht eigentlich in diesem Jahr!

Julian

 

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