ALDARIA – Land of Light

Band: Aldaria
Album: Land of Light
Spielzeit: 61:34 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma:  Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 24.03.2017
Homepage: www.aldariaband.com

“Land Of Light”  ist das lang erwartete Debüt der neuen Allstar-Metal-Oper ALDARIA! Das Album enthält 11 epische Tracks im Stil der alten HELLOWEEN und AVANTASIA, und kombiniert schnelle Metal-Hymnen mit wunderschönen Balladen. 
Mastermind der Band ist der norwegische Gitarrist der Gruppe 
MEMORIZED DREAMS, Frode Hovd, welcher hier von weltweit renommierten  Gästen aus der Szene wie u.a. Fabio Lione (RHAPSODY OF FIRE), Todd Michael Hall (RIOT V), Rick Altzi (MASTERPLAN), Mathias Blad (FALCONER), Jonas Heidgert (DRAGONLAND), Roland Grapow (MASTERPLAN), Mike LePond, (SYMPHONY X), Uli Kusch (Ex HELLOWEEN.), und Mistheria (VIVALDI METAL PROJECT) unterstützt wurde. Die Produktion dieses Albums nahm mehr als zwei Jahre in Anspruch. 
Nun liegt uns das Album vor und wir schauen mal ob der Silberling den Vorschusslorbeeren gerecht werden kann? Als Opener erwartet uns „Excitare ad Lucem“ welches logischerweise nur ein stimmungsvolle Intro zur Metal Oper ist.
Beim ersten „richtigen“ Track „Another Life“ kann Rick Altzi dann zeigen was er kann und wie gut er mit seiner Stimme zum epische Midtempotrack passt! Ein top Opener.
Bei den beiden nächsten Nummern „Guardians of the Light“ und „Sands of Time“ singen für mich unbekannte Sänger, was der Qualität der Songs aber absolut keinen Abbruch tut. Ist erster noch eine tolle Fortsetzung zum Vorgänger regiert im zweiten Song eher die Epic und er ist eher im Halbballadensektor angesiedelt ohne zu viel Kitsch.
Danach gibt es aber wieder eher bekanntere Sänger zu hören, Pellek und Todd Michael Hall beim schnellen „Lost in the Darkness Below“, Tommy ReinXeed  beim anschließenden „Test of Time“, welches übrigens auch toll zur Stammband von Tommy gepasst hätte und Mathias Blad lässt seine charismatische Stimme bei der Halbballade „Trail of Tears“ erklingen und verbreitet hier wahre Gänsehautmomente!
Wie im Flug sind wir nun schon bei den letzten vier Songs angekommen wo es ebenfalls keine Ausfälle zu vermelden gibt und man erneut schön zwischen schnellen Stücken wie „Where Reality Ends“, melodische Banger wie „From the Ashes“ oder epischen Kunstwerken wie dem über 12 minütigen Abschlusssong „Land of Light“ wechselt.
Gerade letztere Nummer versprüht mit seinen insgesamt 5 Sängern ordentlich AVANTASIA Feeling und beendet eine Album dem man die lange Entstehungszeit definitiv anmerkt!

Anspieltipps:

Hier können wir es kurz und knapp machen, greift zu wo ihr wollt, alles ist beste Melodic Metal Qualität!

Fazit :

Bei der Bewertung diese Debüts von ALDARIA habe ich mir wirklich schwer getan! Nicht das die Qualität hier schlecht ist, das kann man denke ich zu keiner Zeit sagen, nein ich überlegte ob ich für ein Debütalbum schon die Höchstnote zücken könnte…schlussendlich hat mich dann aber das Gesamtkonzept und die gesamte Qualität der Scheibe dermaßen überzeugt das ich hier ohne Probleme in den Höchstwertungsbereich vorstoßen kann. Es ist denke ich egal ob Debüt oder nicht, eine geile Platte bleibt und ist eine geile Platte, punkt!
Wer auf Metalopern im Melodic und Powermetalsektor steht kommt an dieser Scheibe definitiv nicht vorbei!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Excitare ad Lucem
02. Another Life
03. Guardians of the Light
04. Sands of Time
05. Lost in the Darkness below
06. Test of Time
07. Trail of Tears
08. Where Reality Ends
09. From the Ashes
10. Answers in a Dream
11. Land of Light

Julian

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