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Band: Sacred Groove
Album: Needful Things
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 08.10.2011
Homepage: www.sacred-groove.com
Manchmal läuft einen etwas ganz unverhofft über den Weg. So geschehen bei mir, als ich die letzte Rock IT Ausgabe studierte. Dort stellen die Kollegen ja immer hochtalentierte aber bisher gänzlich unbemerkte Bands vor. So auch dieses Mal SACRED GROOVE. Die Jungs und das Mädel kommen aus Deutschland und haben vor kurzem ihr neues Album „Needful Things“ in Eigenregie veröffentlicht.
Gegründet wurde SACRED GROOVE in der Mitte der Neunziger Jahre, im Jahre 2006 wurde die Band quasi wiedererweckt und begann so richtig Fahrt aufzunehmen. Das Debütalbum „Sacred Groove“ erblickte 2010 das Licht der Welt
Im selben Jahr konnte man sich bis ins Finale des deutschen Rock und Pop Preises in Wiesbaden spielen und kurz darauf war man auch im Finale des Emergenza Festivals.
Die aktuelle Bandbesetzung besteht aus den beiden Gründern Stefan Deiners (Schlagzeug) und Dennis Meivogel (Gitarre) sowie Chris Schlotfeldt (Bass) und F.J. Püllen (Keyboard). Die Band komplettierte 20110 die Sängerin und Frontfrau Isabel Willenberg. Musikalisch ist man in der Melodic Metal und Heavy Rock einzuordnen.
So genug der Theorie, wenden wir uns dem praktischen zu, der Musik.
Als Opener dient „Angel in the Sky“, der schön eingängig und melodisch aus den Boxen schallt. Der Gesang von Isabel passt perfekt zur gelungenen Instrumentalisierung und die Pluspunkte der Nummer sind ganz klar die Melodien, sowie der absolut gelungene Chorus. Ein perfekter Opener der Lust auf mehr macht.
Dieses Mehr wird sogleich mit den klasse Nummern „Unholy House“ und „Nature of the Beast“ erfüllt. Beides sind Melodic Metal Brecher vor dem Herren und überzeugen wieder absolut durch ihre Melodien und die genialen Chöre, die einen sofort zum mitsingen auffordern.
Richtig rockig und teilweise schon arg Heavy Metal lastig geht es dann bei „Follow the Call“ zur Sache. Aber auch diesen Grad mehr an Härte steht SACRED GROOVE sehr gut zu Gesicht. Ansonsten bietet der Song, wie schon gewohnt, erstklassige Melodien und klasse Refrains.
Im Laufe der restlichen Scheibe muss man auf jeden Fall noch das abschließende Doppel bestehend aus „She Braves the Storm“ und dem Titeltrack „Needful Things“ positiv hervorheben. Ersterer besitzt einen richtig schönen Groove, der einen sofort mitreißt und auch im Chorus nicht mehr loslässt.
Der Titeltrack wiederum ist eine episch angehauchte Nummer, bei der aber auch die Melodic und die Eingängigkeit wieder nicht zu kurz kommen. Ein guter Abschluss, einer guten Platte.
Anspieltipps:
Hier müssen auf jeden Fall der Opener “Angel in the Sky”, “Unholy House”, “Follow the Call” und der Titelsong “Needful Things” genannt werden.
Fazit :
Wie schon gesagt, unverhofft kommt oft. Und so traf mich das neue Album von SACRED GROOVE auch extrem überraschend und unvorbereitet. Was ich hörte gefiel mir richtig gut, und so muss ich sagen lohnt es sich auf jeden Fall auch mal abseits der normalen Wege Ausschau nach guten Bands zu halten.
Man vermischt auf “Needful Things” gekonnt rockige mit Melodic Metal Klänge und hat ein paar richtig gute Songs am Start. Auf jeden Fall sollte man den eingeschlagenen Weg beibehalten, denn der ist goldrichtig!
Gebt dieser unbekannten, aber guten Band eine Chance!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Angel In The Sky
02.Waking Dream
03.Unholy House
04.Nature Of The Beast
05.Follow The Call
06.This Way Called Life
07.Deep In His Mind
08.Broken Flower
09.She Braves The Storm
10.Needful Things
Julian
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Hallöchen, vielen lieben Dank für die schöne Rezension unserer Scheibe. Wir haben uns auch echt viel Mühe mit der neuen CD gegeben und es war viel Arbeit. Umso schöner, dass das Ganze dann so tolle Kritiken bekommt! Danke, Danke, Danke!!!!