RIOT – Immortal Soul

Band: Riot
Album: Immortal Soul
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 28.10.2011
Hier kehren ein paar ganz alte Metal Haudegen zurück auf die Bildfläche. RIOT haben sich im Original „Thundersteel“ Line Upe wiedervereinigt um uns dieser Tage mit ihrem neuen Album „Immortal Soul“ zu erfreuen. Die Geschichte von RIOT beginnt Ende der Siebziger mit dem Debütalbum „Rock City“ und führte über den ersten Auftritt auf dem ersten Castle Donington Festival , die erste Auflösung in den 80igern, der zweiten Auflösung in den 90iger, zum Comeback 2009 wo man wieder, nach Touren durch Japan und einem umjubelten Auftritt auf dem Sweden Rock Festival, in aller Munde ist. RIOT stehen damals wie heute für erstklassigen US Power und Heavy Metal und nicht umsonst geben heutige Größen wie HAMMERFALL RIOT als einen ihrer größten Einflüsse an.
Das heutige Line Up liest sich wie folgt, Tony Moore (Gesang), Mark Reale (Gitarre), Don Van Stavern (Bass) und Bobby Jarzombek (Schlagzeug) plus Live-Gitarrist Mike Flyntz. Das Line Up also, welches schon damals die Menge in Verzückung gebracht hat.
Genug der Vorreden, mit der Selbstbeweiräucherung „Riot“ startet das neue Werk schon mal recht amtlich. Schnelle Gitarrenläufe geben sich die Klinke mit dem hohen, aggressiven Gesang von Fronter Tony in die Hand und machen den Track zu einem dicken Ausrufezeichen, von wegen wir sind zurück im Business!
Auch das folgende „Still your Man“ weiß absolut mit seinen klasse Gitarrenläufen und den coolen Chorus zu überzeugen und zu begeistern.
Bei den folgenden „Crawling“, „Wings are for Angels“ und „Fall before me“, machen RIOT auch nicht so viel falsch, aber ein wenig geht der Faden zu den Vorgängern verloren ,trotzdem sind es noch gute, überzeugende Tracks.
Den Faden wieder aufnehmen können die Jungs dann beim folgenden Dreierpack „Sins of the Father“, dem Instrumental „Majestica“ und dem Titeltrack „Immortal Soul“. Das Instrumental ist das ideale Bindeglied zwischen den beiden vielleicht besten Songs auf dem Album. Beide zeichnet eine klasse Melodieführung, feine Gitarrenriffs und ein starker Gesang, sowie Chorus aus. Genial!
Auch das folgende „Insanity“ spielt in dieser Liga mit und ist nur einen Deut schlechter als die Vörgänger.
Das Schlussdrittel wird mit dem klassischen Riffrocker „Whiskey Man“ und dem abschließenden „Echoes“ hervorragend eingerahmt und die absolut gelungene Scheibe wird somit auch perfekt abgeschlossen.
Anspieltipps:
Ohne Frage kann ich euch hier “Still your Man”, “Sins of the Father”, “Immortal Soul” und “Insanity” nennen.
Fazit :
RIOT ist mit einem Donnerschlag die Rückkehr ins neue Jahrtausend gelungen. Keine Frage, die “Thundersteel” Besetzung scheint wirklich die Beste zu sein, anders ist es nicht zu erklären, das das neue Werk “Immortal Soul” so bärenstark geworden ist. Freunde des klassichen Heavy Metals, sowie alte RIOT Fans spreche ich hier eine absolut Kaufempfehlung aus! Ein gelungenes Comeback der alten Haudegen von RIOT.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Riot
02. Still your Man
03. Crawling
04. Wings are for Angels
05. Fall before me
06. Sins of the Father
07. Majestica
08. Immortal Soul
09. Insanity
10. Whiskey Man
11. Believe
12. Echoes
Julian
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