NIGHTMARE – The Aftermath

Band: Nightmare
Album: The Aftermath
Spielzeit: 49:38 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 23.05.2014
Homepage: www.nightmare-metal.com

Über 30 Jahre sind eine lange Zeit….so lange treiben die französischen Heavy Metal Pioniere von NIGHTMARE schon ihr Unwesen in der Heavy Metalszene! Absolutes Markenzeichen der Band ist seit dem Comeback 1999 der stimmgewaltige Frontmann Jo Amore und nach wie vor regiert auf einer NIGHTMARE Platte kraftvoller Heavy Metal der immer wieder mit Thrasheinschüben gewürzt wird. Die düstere, apokalyptische Grundstimmung der Songs konnte man bislang ebenfalls immer auf einem NIGHTMARE Diskus erwarten, nachdem 2012 Diskus „The Burden of God“ nun also erneut französischer Metalstahl mit „The Aftermath“.
Viel mehr gibt es über die Band glaube ich auch nicht zu sagen, wer mehr Hintergrundinfos benötigt dem empfehle ich meine damalige Rezi zu „The Burden of God“ hier auf unserer Seite.
Die Scheibe beginnt, bandtypisch, mit dem atmosphärischen Intro „The Aftermath“ welche der Scheibe den Namen gegeben hat. Über Sinn und Unsinn dieser Tatsache lässt sich streiten, Fakt ist, das das Intro die Scheibe wunderbar einleitet.
Mit den knackigen, typischen NIGHTMARE Riffs beginnt dann mal direkt der Openersong „Bringers of a No Man’s Land“. Hier zeigt die Band mal gleich wo der Hammer hängt und macht eigentlich genau dort weiter wo man beim letzten Album aufgehört hat. Geile, melodische Riffs und ein Bombenchorus das sind, wie so oft, die Merkmale dieser NIGHTMARE Nummer!
Und ohne viel Verschnaufpause legt die Band nach, denn „Forbidden Tribe“ ist ein schöner Metalstampfer geworden, der von Fronter Jo von vorne bis hinten getragen wird und noch dazu erneut über einen genialen Ohrwurmchorus verfügt. Was ein geiles Teil!
Über das pfeilschnelle, im Thrashbereich angesiedelte „Necromancer“ geht es dann in den Mittelteil, der mit „Invoking Demos“ den nächsten Ohrwurm parat hält. Wieder so ein Stampfer der sich ohne Probleme in die Gehörgänge frisst.
Und liebe Leute so geht es eigentlich auch im Anschluss direkt weiter und hier kann ich anspielen was ich will, alles ist ein absoluter Hörgenuss! „I am Immortal“, „Digital DNA“, „Ghost in the Mirror“ oder „The Bridge is burning“ alles richtig geile Songs die jedem Kenner der Band aber auch jedem Heavy Metalfan gefallen sollten.
Mit „Alone in the Distance“ hat man dann einen schönen Abschluss parat, die die Band so zeigt wie wir sie lieben, düster, stampfend und melodisch, erstklassiger Heavy Metal aus Frankreich von NIGHTMARE halt!

Anspieltipps:

Mit “Bringers of a No Man’s Land”, “Forbidden Tribe”, Invoking Demons”, “Ghost in the Mirror” und “Alone in the Distance” macht die Band hier absolut keine Gefangenen.

Fazit :

Habe ich beim letzten Album der Jungs von NIGHTMARE noch die schwankende Qualität der Songs bemängelt, gelingt es dieses Mal wesentlich besser das Qualitätlevel gleichbleibend hoch zu halten. Von ein, zwei Ausrutschern mal abgesehen liefern die Jungs aus Frankreich eine bockstarke Leistung ab, die von mir auch mit einer ganz starken 9ner Wertung belohnt wird.
Mit Sicherheit ist “The Aftermath” eines der besten Alben der jüngeren Bandgeschichte, Fans der Band MÜSSEN hier zugreifen!

WERTUNG:


Trackliste:

01. The Aftermath (Intro)
02. Bringers of a No Man‘s Land
03. Forbidden Tribe
04. Necromancer
05. Invoking Demons
06. I am Immortal
07. Digital DNA
08. Ghost in the Mirror
09. The Bridge is burning
10. Mission forGood
11. Alone in the Distance

Julian

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