KNOCK OUT KAINE – Rise Of The Electric Jester

Band: Knock Out Kaine
Album: Rise Of The Electric Jester
Spielzeit: 43:05 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Rocksector Records
Veröffentlichung: 02.03.2015
Homepage: www.knockoutkaine.com

Mit ihrem Debüt „House Of Sins“ konnten die Briten KNOCK OUT KAINE bei uns ziemlich abräumen (Rezi HIER). Das war 2012 und fast genau drei Jahre später steht das Quartett von der Insel mit ihrem zweiten Langspieler Gewehr bei Fuß. Bereits 2005 wurde die Band gegründet – somit feiern Dean Foxx (vocals), Jimmy Bohemian (guitars), Lee Byrne (bass) und Danny Krash (drums) heuer bereits ihr zehnjähriges Bestehen. „Rise Of The Electric Jester“ nennt sich der Zweitling, der in den Axis Studios in Doncaster aufgenommen wurde.

Vorab wurde der Öffner „16 Grams Of Heart Attack“ als freier Download für alle Fans zur
Verfügung gestellt (www.soundcloud.com/rocksector). Der Song enthält ein Solo von HELL YEAH! Gitarrist Christian Brady und stimmt richtig schön auf das komplette Album ein, denn hier wird die ganze Power der Briten ersichtlich. Ein perfekter Einstieg also. Nach dem kernigen “Fire And Smoke” wuchten KNOCK OUT KAINE mit “How Would I Know” einen todsicheren Hit ans Tageslicht. Gewürzt mit einer Prise Brit-Pop unterscheidet sich diese Nummer aber von allen anderen Songs dieses Genres: sie rockt! Auch “Diamond Blue” und “Cascading” kommen eher lässig daher und lassen den Schluß zu, dass die Briten die schiere Gewalt mancher Songs auf dem Debüt durch ausgefuchstes Songwriting und mehr Abwechslung ersetzt haben.

Während “Ain´t Your Kind” straight rockt, hat “Boxes” einen Hauch von neueren Kompositionen eines gewissen KID ROCK. OK, für den Refrain passt dieser Vergleich nicht ganz, aber der Rest des Songs hat die Vibes des Amis. Noch mehr Abwechslung gibt es in Form von “Flying Blind” (schöner Rock) und “One More For The Road” (lässiger Groove).

KNOCK OUT KAINE standen schon auf ihrem Debüt für richtig gute Mucke. Auf „Rise Of The Electric Jester“ wirken die Briten allerdings befreit von allen Scheuklappen und werfen viel Abwechslung und ausgereifteres Songwriting in die Wagschaale. Zwar rocken die Jungs nicht mehr so kompromisslos wie auf dem Erstling, mehr Spaß macht der neue Rundling aber alle mal. Tipp!

WERTUNG:


Trackliste:

1. 16 Grams Of Heart Attack
2. Fire And Smoke
3. How Would I Know
4. Diamond Blue
5. Cascading
6. Ain´t Your Kind
7. Boxes
8. Flying Blind
9. Because You Were There
10. One More For The Road

Stefan

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