END OF SEPTEMBER – End of September

Band: End Of September
Album: End of September
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Ulterium Records
Veröffentlichung: 11.05.2012
Und wieder mal haben wir hier einen hoffnungsvollen Newcomer der schwedischen Metal Szene. Heute haben wir eine neue Symphonic Metal Band namens END OF SEPTEMBER, die dieser Tage mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum um die Ecke biegen.
Gegründet wurde die Band 2009 von Gitarrist Erik Tordsson und relativ schnell wurde ein Demo mit der Sängerin Victoria Sundberg eingespielt, mit dem man sich den Plattendeal mit Ulterium Records sichern konnte. Kurz darauf verließ Victoria die Band aber und die Suche nach einer neuen Sängerin nahm ganze zwei Jahre in Beschlag.
Nun hat man mit Elin Redin eine neue Fronterin am Start und auch sonst hat man mit  Johan Nöjd (Bass) und Johan Svensson (Schlagzeug) das Lineup komplettiert.
Nun ist mal also ready to rock und hat das Debütalbum am Start, welches uns mit Symphonic Metal begeistern soll ganz im Stile von EVANESCENCE oder WITHIN TEMPTATION. Nun wir sind mal gespannt was uns da erwartet.
Gestartet wird mit dem ersten Track „Isolated“. Kräftig, rockend legt die Nummer los, bevor mit einsetzen des angenehmen Gesang von Fronterin Elin es ein wenig ruhiger wird. Spätestens im absolut gelungen Chorus ist die Power aber wieder zurück und die Nummer beweist sich als perfekter Opener und Volltreffer!
Nach diesem Glanzstart haben wir mit „Fallen“ eine etwas ruhigere Nummer, die nicht ganz so sehr mit Power aufwarten kann, die aber wieder durch den gelungen Chorus auffällt und einen ordentlichen Eindruck hinterlässt.
Bei den nächsten Nummern verzettelt man sich leider ein wenig und kommt nicht mehr ganz so spektakulär auf den Punkt. Erst mit „Inner Voice“ findet man zurück zur alten Stärke, denn hier stimmt wieder die Mischung aus Eingängigkeit, Härte und Melodie. Ganz großer Pluspunkt ist bislang Neusängerin Elin, die wirkliche einen hervorragenden Job macht.
Das bleibt auch im letzten der Teil der Platte so, hat man dort doch mit dem gefühlvollen „Waiting for the Rain“, indem auch einige männliche Vocals versteckt sind, dem klassischen „Silence“ und dem abschließenden „Autumn breaks“ gelungene Tracks in der Hinterhand, die die Platte gut abrunden.
Anspieltipps:
Sehr ordentlich tönt das Debüt von END OF SEPTEMBER durch die Boxen. Die stärksten Nummern sind ganz klar “Isolated”, “Fallen”, “Inner Voice”, “Waiting for the Rain” und “Autumn breaks”.
Fazit :
Ein ordentliches Debütalbum präsentieren uns END OF SEPTEMBER hier. Auch wenn nicht alle Songs sofort zünden und überzeugen ist es die Summe der gelungenen Songs auf die Gesamtspielzeit gesehen die hier die gute Leistung ausmachen. Natürlich stimmt auch die Mischung zwischen Eingängigkeit und Melodic und die Gesangleistung von Neusängerin Elin hatte ich ja schon gelobt.
Natürlich ist auch noch Luft nach oben da, aber als erstes Werk ist das Ganze auf jeden Fall gut gelungen.
Stilistisch würde ich die Truppe aber eher in die Sparte EVANESCENCE einordnen. Und damit dürfte auch klar sein, welche Sorte von Metalheads hier ihre Freude dran haben werden.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Isolated
02. Fallen
03. A Place to go
04. Exile
05. Inner Voice
06. Left in this World
07. Waiting for the rain
08. Silence
09. Autumn breaks
Julian
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