AJUNA – Prisoners Of The Sun

Band: Ajuna
Album: Prisoners of the Sun
Spielzeit: 34:30 min.
Stilrichtung: Post Black Metal
Plattenfirma: Quality Steel Records
Veröffentlichung: 27.09.2013
Homepage: www.ajunamusic.com

Psychologisch und Vorbewusst nennen die Kopenhagener AJUNA ihre Musik.

– Das Vorbewusste ist ein von Sigmund Freud definierter Begriff zur Bezeichnung eines Systems des psychischen Apparats, das zusammen mit den zwei anderen Systemen (das Unbewusste und das Bewusste) sein erstes topisches Modell der menschlichen Psyche darstellte. Mit dem Begriff bezeichnete Freud einen Bereich der menschlichen Psyche, der im strengen Sinne mit dem System Unbewusst nicht gleichzustellen sei. –  (Quelle: Wikipedia).

Verstanden? Ok. Ist aber auch eigentlich unwesentlich. AJUNA präsentieren uns auf ihrem, von Jacob Bredahl produzierten Debütalbum modernen Black Metal, der immer wieder durch experimentelle Elemente zu gefallen weiß und von einer kühlen, fast maschinellen Atmosphäre lebt. Das ist soweit alles schön anzuhören, wären da nicht die oftmals uninspirierten Blastattacken, die ziemlich belanglos daher kommen und dem ansonsten ansprechenden Material ein wenig die Spannung nehmen.

Freunde von modernem, experimentellen Black Metal nordischer Färbung sei „Prisoners of the Sun“ dennoch wärmstens ans Herz gelegt. Für ein Debütalbum große Klasse.

WERTUNG:

Trackliste:

1. Tribute (4:38)
2. Medicin (3:26)
3. Invisible Cut (5:25)
4. Suntomb (4:50)
5. Kaos (4:44)
6. Death (7:23)
7. Winter (4:04)

Frank

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