VOODOO CIRCLE – Hail to the King

Trackliste:

01. Lay Down your Lovin
02. Let it Rock
03. On the Edge
04. Sweet Little Sister
05. Castles Made of Glas
06. Stand your Ground
07. Black Country
08. Billys Song
09. Strangers in the Night
10. All for One
11. The Sound of the Eagles
12. Hail to the King

Spielzeit: 67:25 min – Genre: Classic Rock – Label: AFM Records – VÖ: 15.11.2024 – Page: www.voodoocircle.de

 

Mastermind Alex Beyrodt ist wieder mit seinen Mannen von VOODOO CIRCLE unterwegs und präsentiert uns drei Jahre nach ihrem letzten Album das neue Album mit dem Namen „Hail to the King“.
Personell hat sich etwas getan, mit an Bord sind nach wie vor die auf dem letzten Album zurückgekehrten Sänger David Readman und Schlagzeuger Markus Kullmann, nicht mehr mit dabei ist Basser Matt Sinner. Dieser wird ersetzt von Alex Jansen.
Ob der Ausstieg von Matt aufgrund seiner schweren Krankheit aus den letzten Monaten oder anderer Natur begründet ist, bleibt im Dunkeln.
Ist ja auch egal, wichtig ist auf dem neuen Album die Musik und hier orientiert man sich nach wie vor am Hard und Classic Rock der Referenzen wie WHITESNAKE DEEP PURPLE oder RAINBOW.
Und apropos RAINBOW, mit zwei Songs, „All for One“ und „Billys Song“, aus der Feder des legendären Tony Carey hat man noch zwei echte Schmankerl mit auf dem Album!

Als Opener fungiert „Lay Down your Lovin“ und hier zeigt man dann direkt was die Stunde geschlagen hat. Astreiner Classic Rock der hier sofort an die Jungs von WHITESNAKE erinnert. Davids Gesang ist dafür nur ein Merkmal.
Hier kann man direkt sofort den ersten Hit Haken setzen. Passt, wackelt und hat Luft!
Ähnlich ergeht es dann auch gleich im Anschluss mit „Let it Rock“. Etwas schneller als beim Opener fräst man sich hier durch die Nummer. Im Gepäck ist natürlich auch ein Ohrwurmchorus erster Güte.
Und eigentlich könnte man jetzt zu fast jedem Song ähnliches schreiben. Denn auch in der Folge haben wir ziemlich geile Songs, die immer zwischen Hard und Classic Rock hin und her pendeln und so ziemlich zu dem besten Material gehören was ich bis dato in diesem Jahr davon gehört habe!
Glanzpunkte sind auf jeden Fall der Mördergroover „Swee Little Sister“, der Albumteiler „Stand your Ground“ und das erdige „Black Country“ welches wohl aus David Readman`s Feder stammt.
Im Anschluss haben wir dann mit „Billys Song“ die erste Toney Carey Nummer. Und ja man merkt hier ganz klare RAINBOW Vipes mit ziemlich präsenten Keys. Ein geiler Song der auch mal ein kleiner Ausbruch aus dem bisher Gehörten darstellt.
Klassische WHITESNAKE Vipes gibt es dann wieder bei „Strangers in the Night“ bevor die nächste Cary Nummer „All for One“ das letzte Drittel einläutet.
Hier kann vor allem das abschließende Titelstück „Hail to the King“ einen richtigen dicken Farbtupfer hinterlassen!

Eigentlich ist das neue VOODOO CIRCLE Album ziemlich schnell zusammengefasst. Über 60 Minuten allerfeinster Classic/Hard Rock!
Was die Musiker hier auf Platte gebrannt haben, gehört absolut in jede Rockhitliste dieses Jahres und im Vergleich zum letzten klasse Album „Locked & Loaded“ kann ich auch hier wieder nur die absolute Höchstnote zücken, ich packe sogar noch unser goldenes Pünktchen mit drauf!

Julian

 

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2 Antworten zu VOODOO CIRCLE – Hail to the King

  1. Anonymous sagt:

    Hallo Julian,

    ich sehe das Album leider ganz anders wie du und hab das auch schon heute morgen auf Metal.de geschrieben -und ich bin ein Beyrodt Fan der ersten Stunde.

    Der Hammerbass von Mat fehlt vorne und hinten, der Gesang ist diesmal stellenweise nervig für mich und das Schlagzeug sperrig – es fühlt sich alles sehr lustlos an – im Vergleich zu den vorhergehenden Werken.

    Insgesamt das schwächste Album aus der Vita der Band.

    Hab jetzt den dritten Durchgang und es wird nicht besser.

    Ich schwanke nach wie vor zwischen einer 6 und 7 ud würde aus Fantum zur 7 greifen, auf keinen Fall höher.

    Dafür gibts derzeit zu viele innovative neue Sachen.

    Natürlich ist es insgesamt immer noch gut, mehr aber leider auch nicht.

    Metal.de sehen es übrigens wie ich und werteten ebenfalls mit einer 7,

    Von Gitarrenhexer Beyrodt bin ich einfach energetischeres auf allen Ebenen gewöhnt. Mir fehlt bei dem Album irgendwie die Lust und das Feuer. Wird die erste VC, die ich mir nicht kaufe, der Stream bei Amazon reicht mir da.

    NIchts für ungut aber deine Review ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar.

    Dabei sind wir in der Regel immer gleicher Meinung;)
    Da ich nicht an meinem Rechner bin, klappt das mit dem Anmelden nicht, sorry.

    Liebe Grüße

    vom Werner

  2. julian sagt:

    Hallo Werner,

    jedem seine Meinung und Geschmack natürlich! Ich sehe das, wie man ja lesen kann komplett anders.
    Aber hey das macht ja unseren Musikkosmos so interessant und abwechslungsreich. Es gibt auch Schreiber und Seiten/Magazine die meiner Meinung sind, andere wieder nicht 😉

    Gerade dein Eindruck mit der Lustlosigkeit kann ich wiederum absolut nicht nachvollziehen.
    Nichts für ungut 🙂 und liebe Grüße!

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