BÖLLVERK – Heading the Crown

Trackliste:

01. Ask the Angel, Listen to the Devil
02. Let`s Ride Till Dawn
03. Good Morning Rock n Roll
04. Heading for the Crown
05. The 7th No
06. Master of Thunder
07. Live Fast
08. Next Level of Service
09. Someday we will Die

 

 

Spielzeit: 44:05 min – Genre: Heavy Metal – Label: Eigenproduktion – VÖ: 22.04.2022 – Page: www.boellverk.de

 

Zeit mal einem deutschen Newcomer eine Chance zu geben! Die Band BÖLLVERK, die sich 2018 gründeten, kommt dieser Tage mit ihrem Debütalbum „Heading the Crown“ um die Ecke und bietet uns darauf klassischen Heavy Metal der Marke ACCEPT, RUNNING WILD oder WARLOCK.
Letzteres ganz klar aufgrund des personellen Neuzugangs in der Band!
Denn, nachdem auf dem Demo „Let`s Ride Till Dawn“ noch Gitarrist Zahn am Gesang zu hören war, gibt es nun mit Svenja eine neue Sängerin, die von Zahn unterstützt wird.
Und dass dieser Wechsel sich mehr als bezahlt macht finden wir nun zusammen heraus, indem wir dem Opener „Ask the Angel, Listen to the Devil“ lauschen.
Erdige Riffs erwarten uns direkt zu Beginn und schon nach kurzem ertönt die Stimme der neuen Sängerin Svenja die wirklich sehr gut zur Mucke passt. Da haben die Jungs einen echten Glücksgriff gemacht!
Zahn lässt es sich aber nicht nehmen auch noch ein paar Backing Vocals beizusteuern, eine gute Mischung, das tönt gut würde ich sagen!
Das schon bekannte „Let`s Ride Till Dawn“ folgt dann als Nächstes und auch hier wirkt sich Svenja absolut positiv auf den Gesamtsound aus, bemerkenswert wie sich eine Charakteristik eines Songs direkt ändert. Coole Nummer, die einfach nur Laune macht.
Über den Standardmetalsong „Good Morning Rock N Roll” geht es zum Titeltrack „Heading for the Crown” der wieder ins obere Qualitätsregal greift und eine Old School Heavy Metal Perle vor dem Herrn ist!
Also ich muss schon sagen für ein Debütalbum und für eine Eigenveröffentlichung schlägt sich die Band mehr als beachtlich bislang!
Und auch in der Folge gibt es noch den ein oder anderen Hit zu entdecken, „The 7th No“, das epische „Master of Thunder“ oder das abschließende „Someday We Will Die“ sind z.B. solche.
Der ein oder andere Standardmetaltrack hat sich zwar auch eingeschlichen, aber insgesamt überwiegen hier klar die Songs aus dem oberen Qualitätsregal!

Das Debütalbum von BÖLLVERK kommt zu keiner Zeit billig oder angestaubt daher. Nein hier geht es frisch und unverbraucht zur Sache und meistens schön songdienlich! Ganz großer Pluspunkt im Vergleich zu den früheren Songs ist auf jeden Fall die neue Sängerin Svenja, die den Tracks eine ganz eigene Note und den letzten Kick verpasst!
Da haben die Jungs einen absoluten Glücksgriff gelandet!
Wer auf frischen Oldschool Heavy Metal mit weiblichem Gesang steht sollte hier auf jeden Fall zugreifen und die Band unterstützen!
Einen Fan mehr haben sie auf jeden Fall schon : )

Julian