BOREALIS – The Offering

Band: Borealis
Album: The Offering
Spielzeit: 61:!4 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 23.03.2018
Homepage: www.facebook.com/borealisband

Die 2005 gegründeten kanadischen Melodic Power Metaller BOREALIS tauchten zum ersten Mal 2015 mit ihrem genialen Album „Purgatory“ auf meinem Radar auf. Vermutlich ging es vielen so. Seitdem hat sich die Band zu einem echten Geheimtipp der Szene entwickelt, was mit Sicherheit an ihrer, fast schon einzigartigen Mischung aus Melodic Power und Progressiv Metal liegt. Die Jungs erinnern mich, auch von der Stimmung und Atmosphäre her, dass ein oder andere Mal nicht zu Unrecht an die großartigen EVERGREY oder NOCTURNAL RITES! Dazu hat man mit Sänger Matt Marinellis ein Organ an Bord was absoluten Wiedererkennungswert besitzt.
Nun steht uns also das neue, vierte Album „The Offering“ ins Haus, mit welchem die Band endlich den Geheimtippstatus ablegen möchte, glaubt man den Vorschusslorbeeren und nimmt man das letzte Album als Maßstab sollte ihnen das mit Sicherheit gelingen!
Als Opener erwartet uns „The Fire between us“. Welches erstmal etwas ruhiger beginnt, bevor die wuchtigen Drums und die kraftvollen aber melodischen Gitarrenriffs das Zepter in die Hand nehmen. Es entwickelt sich eine wuchtige Midtemponummer die gut als Dosenöffner dient und auf jeden Fall Lust auf mehr macht!
Hauptmerkmale waren und sie aber nach wie vor im BOREALIS Bandsound die Stimme von Fronter Matt, mystischen und wuchtige Riffs sowie epische Keyboardklänge, dies kann man schon nach diesem ersten Song festhalten.
Eine Spur eingängiger und somit direkt auf unsere Hitliste wandert das anschließende „Sign of no Return“.
Direkt dazu gesellen sich dann der Titeltrack „The Offering“ sowie das epische „River“ im Anschluss, welches ebenfalls von oberster Qualität sind!
Eine Zwischenbemerkung sei hier erlaubt, eine Unart wie ich finde und was definitiv den Hörspass mindert ist das ausfaden was hier immer wieder Anwendung findet! Das sieht immer so aus als ob einem kein gescheiter Schluss eingefallen ist und hinterlässt doch einen merkwürdigen Eindruck!
So, weiter im Text, der Mittelteil ist mit dem kraftvollen „The Second Son“, dem ruhigeren „The Devil`s Hand“ sowie dem abwechslungsreichen „Into the Light“ auch ganz ordentlich gelungen, obwohl man hier nicht ganz an die Kaliber des ersten Drittels anknüpfen kann.
Danach geht es erstklassig mit „Scarlet Angel“ sowie mit „The Awakening“ weiter bevor das Instrumental „The Path“ das letzte Drittel einläutet was im Vergleich zum Rest der Platte doch etwas abfällt.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch „Sign of no Return“, „The Offering“, „River“, “Scarlet Angel” sowie “The Awakening” direkt reinziehen.

Fazit :

Das neue BOREALIS Album ist auf jeden Fall schon mal ein ordentliches Pfund geworden! Das betrifft nicht nur die Songs, wo viele sehr gut geworden sind, sondern auch die Masse an Mucke sowie die Klangvielfalt. Die letzten beiden Merkmale sind aber eher etwas hinderlich und machen den Zugang zur Scheibe nicht gerade leicht!
Auch das übermäßige Ausfaden vieler Songs hinterlässt hinterher irgendwie ein komisches Gefühl.
Trotz allem haben wir es hier nach wie vor mit einem sehr ordentlichen Album zu tun, aber im Vergleich zum genialen Vorgänger zieht es leider ganz klar den Kürzeren!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01.The Fire between us
02. Sign of no Return
03. The Offering
04. River
05. The Second Son
06. The Devil`s Hand
07. Into the Light
08. Scarlet Angel
09. The Awakening
10. The Path (Instrumental)
11. Forever Lost
12. The Ghosts of Innocence

Julian

BROTHER DEGE & THE BROTHERHOOD OF BLUES News

Brother Dege & The Brotherhood of Blues Deutschlandtour startet am 17. April 2018

Blues & Americana Freunde dürfen jubeln!

Ab Mitte April gibt es ein Wiedersehen mit BROTHER DEGE, über dessen Musik sein wohl bekanntester Fan, Kultregisseur Quentin Tarantino schwärmte: „A baddass score-sound“. Das Ergebnis seiner Faszination ist bekannt: Tarantino packte „Too Old To Die Young“ in den Filmklassiker „Django Unchained“ und auf den mit einem Grammy nominierten Soundtrack.

Doch war Brother Dege aka Dege Legg schon vor seinem Durchbruch kein unbeschriebenes Blatt. Der im Herzen von Louisiana mit Cajun, irischen und indianischen Wurzeln geborene Musiker veröffentlichte insgesamt 10 Alben und machte als Autor und Journalist von sich reden – unter anderem veröffentlichte der Independent Weekly eine Coverstory über das Engagement von Dege in der Obdachlosenhilfe und erhielt dafür den „Louisiana Press Award“.

Seinen Musikstil beschreibt Dege als „Psysouthern Blues“, eine Mischung aus Blues, Indie, Psychedelic- und Southern Rock. In seinen düsteren Texten prangert der Singer-Songwriter missliche Zustände an und haucht dem Deltablues neues Leben ein.

Im April kehrt der amerikanische Singer-Songwriter mit seiner Dobro nach Deutschland zurück und nimmt uns mit auf einen verrückten Trip ins Blues-Delta.

Hier alle Tourtermine auf einen Blick:

17.04. Lux-Differdange – Aalt Stadhaus

18.04. Heiligenhaus – Der Club

19.04. Bad Homburg – KUZ Engl. Kirche

20.04. Marsberg – JBZ Marsberg

22.04. Stadtilm – Rathaussaal

24.04. Wilhelmshaven – Pumpwerk 
25.04. Hamburg – Downtown Blues Club

26.04. Berlin – Kulturbrauerei (Support: Bubba-Ho-Tep)

27.04. Salzgitter – Kniestädter Kirche

28.04. Storkow (Mark) – Burg Storkow, Palas

29.04. Oelsnitz (Vogtland) – Katharinenkirche

01.05. Ingolstadt- KKB Neue Welt 20 3o

02.05. Kolbermoor – Kesselhaus

03.05. Reutlingen – Franz K 20.3o

05.05. Puchheim – PUC

06.05. Burghausen – Jazzkeller

08.05. Aschaffenburg – Colos Saal

09.05. Bad Reichenhall – Magazin 4

10.05. Biberach – Kulturhalle Abdera (mit Support)

11.05. A-Hard – Kammgarn 20 3o

14.05. Oberndorf/Neckar – Klosterkirche

15.05. Murg – Café Verkehrt 20 3o

16.05. Langenargen – Münzhof

08.06. Farsleben – Webers Hof (mit Mylestone) 19 3o

09.06. Bad Rappenau-Bonfeld – Blacksheep Festival (mit anderen)

VVK: http://www.magnetic-music.com/unsere-kuenstler/brother-dege.html

Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, dem sei der folgende Tourtrailer ans Herz gelegt:

Web:
https://brotherdege.blogspot.de/
https://www.facebook.com/brotherdegelegg/

EMERALD SUN News

EMERALD SUN auf Tour mit MYSTIC PROPHECY & VICTORIUS

Am 13. April erscheint das vierte EMERALD SUN Album ‚Under The Curse Of Silence‘ über Fastball-Music / SOULFOOD. Die Band wird nach zwei Festival Shows am 17. März (Metal Diver Festival / Marsberg) und 14.April (Metal Franconia Festival / Dettelbach) ab dem 25. Mai zusammen mit MYSTIC PROPHECY und VICTORIUS auf eine Tour durch Deutschland, der Schweiz und Österreich gehen.

Besucht Emerald Sun auf einer ihrer treibenden Live-Shows. Unter anderem auf dem Metal Diver Festival am 17. März in Marsberg. Dort heizt die Band zusammen mit RAGE und Firewind den Metal Fans ordentlich ein.

2018-03-17 – DE – Marsberg | Metal Diver Festival
2018-04-14 – DE – Dettelbach | Metal Franconia Festival
2018-05-25 – CH – Hallwiler See | Metal Boat (#) (+)
2018-05-26 – DE – Bad Friedrichshall | Lemmy’s Rock Bar (#) (+)
2018-05-27 – DE – Leipzig | Hellraiser (#)
2018-05-29 – DE – Bochum | Rockpalast (#)
2018-05-30 – DE – Siegburg | Kubana (#)
2018-05-31 – DE – Rüsselsheim | Das Rind (#)
2018-06-01 – AT – Salzburg | Rockhouse (#)
2018-06-02 – AT – Spittal | Stadtsaal (#)

# w/ Mystic Prophecy
+ w/ Victorius

 

 

Nach ihrem letzten Album „Metal Dome“ aus dem Jahr 2015 präsentieren Emerald Sun aus Griechenland mit ihrem bereits vierten Album seit ihrer Gründung im Jahr 1998 ein Power Metal-Feuerwerk, welches seinesgleichen sucht.

Denn auch auf „Under The Curse Of Silence“ geht die Band ganz in die Vollen. Begleitet von einer amtlichen Produktion aus der Hand des aktuellen RAGE-Gitarristen und Studio-Spezialisten Marcos Rodriguez, fegen die elf Album Songs + Bonus Track aus den Lautsprechern, dass es knallt.

Dass Sänger Stelios „Theo“ Tsakiridis das volle Spektrum eines klassischen Metal-Sängers beherrscht, zeigt er nicht nur bei Up-Tempo Knallern wie „Kill Or Be Killed“ oder „Weakness And Shame“, sondern ebenso in ruhigeren Gefilden wie der wunderbaren Rock-Ballade „Journey Of Life“ oder dem in Spanisch gesungenen Bonus Track „La Fuerza Del Ser“.

Ein besonderes Highlight wird mit dem krachenden „Blast“ präsentiert, bei dem RAGE-Frontmann Peavy Wagner mit von der Partie ist. Zu diesem Song wird es auch ein Musikvideo zur Albumveröffentlichung geben.

JADED HEART News

JADED HEART veröffentlichen neue Single „One World“

Das Melodic Metal Fünfergespann JADED HEART hat heute seine neue Single „One World“ veröffentlicht! Passend dazu gibt es ein Video, das man sich hier ansehen kann:

Das offizielle Video zur ersten Single „Wasteland“ gibt es hier:

JADED HEART werden am 30.03.2018 ihr neues Album „Devil’s Gift“ bei Massacre Records veröffentlichen. Das Album wurde von Erik Mårtensson gemischt und gemastert, das Coverartwork stammt von Thomas Ewerhard.

„Devil’s Gift“, das auch als limitiertes CD Digipak mit exklusiven Bonustracks erhältlich ist, ist von Anfang bis Ende ein Melodic Metal Juwel voller Power, Melodie und Attitüde!

IGNITION – Guided by the Waves

Band: Ignition
Album: Guided by the Waves
Spielzeit: 46:41 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Roll the Bones Records
Veröffentlichung: 11.11.2017
Homepage: www.ignitionmetal.com

2015 gründete sich aus den Überresten von SYNASTHASIA und BLOOD OF GOD die Power Metalband IGNITION. Bislang veröffentlichten die Jungs die EP „We are the Force“ 2016, die in Eigenproduktion entstand, und mit vielen Livegigs mit so Bands wie TESTAMENT, AMORPHIS oder RAGE einherging.
Nun steht aber endlich das Debütalbum der Band mit dem Titel „Guided by the Waves“ ins Haus auf das die dürstende Metalgemeinde, nach der schon mit ordentlichen Kritiken versehenden EP, sehnlichst gewartet hat!
Als Opener gibt es „We are the Force“, welches ja schon auf der EP zu finden war, direkt auf die Ohren. Schnell, druckvoll und klassisch tönt der Song aus den Boxen und im Chorus wird das Ganze schön eingängig. Der raue Gesang von Fronter Dennis Marschallik erinnert am ehesten an LONEWOLF würde ich sagen, aggressiv und kraftvoll!
Ein toller Opener, der so gleich mit dem ebenfalls eingängigen, wenn auch nicht ganz so harten „A Whisper from the Dark“ qualitativ hochwertig fortgeführt wird.
Der Einstieg ist schon mal bestens gelungen und nach einem kurzen Durchhänger bei „Unstoppable“ geht man bei „Into the Fire“ wieder schön steil und man kann hier wieder schön mitgehen.
Auch im anschließenden Mittelteil werden uns tolle Songs geboten! Hier sind als Beispiele das eingängige „In Glory or the Sand“ oder der Titeltrack „Guided by the Waves“, welches sich ebenfalls auf unserer Hitliste wiederfindet, zu nennen.
Viel Blöße gibt man sich auch im weiteren Verlauf der Platte nicht, gut der ein oder andere Song benötigt manchmal, wie zuvor aber auch schon, etwas länger zum zünden, aber wenn man dann so geile Tracks wie „Valhalla`s Calling“ oder das abschließende „For the Fallen“ in der Hinterhand kann notentechnisch nicht viel schief gehen!

Anspieltipps:

Mit „We are the Force“, „A Whisper from the Dark“, „Into the Fire“, “Guided by the Waves” und “For the Fallen” solltet ihr direkt klar kommen.

Fazit :

Keine Frage IGNITION haben ein sehr überzeugendes Debütalbum eingespielt und vorgelegt. Die Mischung aus Power mit Epic Metal überzeugt auf Anhieb, das Wikinger und Schlachtenthema erinnert etwas an STORMWARRIOR oder LONEWOLF und in diese Ecke bzw. für diese Fans würde ich das Ganze auch empfehlen.
Die Jungs sollte man auf jeden Fall für die Zukunft auf der Landkarte haben, ich bin gespannt wie es mit der Band weitergeht und freue mich schon auf das nächste Album!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. We are the Force
02. A Whisper from the Dark
03. Unstoppable
04. Into the Fire
05. In Glory or the Sand
06. I`ll take the Shelter
07. Reveal my Way
08. Guided by the Waves
09. Into the Battle
10. Valhalla`s Calling
11. For the Fallen

Julian

MICHAEL SCHENKER FEST – Resurrection

Band: Michael Schenker Fest
Album: Resurrection
Spielzeit: 52:16 min
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 02.03.2018
Homepage: www.michaelschenkerhimself.com

Seit Anfang der 70er Jahre ist der “Mad Axeman” Michael Schenker im Hardrockbuisness aktiv, teils mit UFO , teils mit den SCORPIONS, bevor er 1980 beschliesst, unter seinem eigenem Namen Musik zu veröffentlichen.
Zahlreiche gute Scheiben hat er seit jener Zeit herausgebracht, und einige gute Shouter haben seine hervorragenden Platten veredelt, sei es Gary Barden, Robin McAuley, Graham Bonnet oder wie zuletzt, Doogie White.
Im Jahre 2016 ging genau diese Gruppenkonstellation live auf Tour und die Idee, für diese Bandzusammenstellung, mit allen vier Sängern , neue Musik zu komponieren trieb erste Blüten..
2018 ist es dann soweit , der Hannoveraner Flinkefinger fährt so ziemlich alles auf, was der Backupkatalog an Ehemaligen hergibt. Die besagten Mikrofonartisten plus die Ur-Rythmussektion mit Drummer Ted McKenna und Bassist Chris Glen sowie Keyboarder Steve Mann, fertig ist das Klassentreffen.
Herausgekommen ist mit “Resurrection” ein gutes Hardrockalbum, kein Meilenstein der es mit den ersten “MSG” Scheiben aufnehmen könnte, aber sicherlich mehr als gute , solide Kost im etwas durchwachsenen Soundgewand.
Der Opener “Heart and Soul” eröffnet als Doublebassnummer und mit Gitarrenduellpartner Kirk Hammett (Metallica) im Solo, bevor es anschließend in den melodischen und abwechslungsreichen “Warrior” Track geht, in der sich alle vier Sänger das Mikro teilen.
Weitere Hightlights des Longplayers erwarten uns mit dem durch ein kurzes Kirchenorgelintro eingeleitetes “Take me to the church”, dargeboten von Doogie White und Graham Bonnet in “Night Moods”.
Etwas langatmig wird es dann bei “ Messing around”, aber darum, ein gelungenes Riff mit einer zündenden Melodie zu kombinieren war der anerkannte Gitarrenhexer noch nie verlegen, und das beweist er eindruckvoll in den Nummern “Time knows when it´s time” (McAuley in bestechender Form) und im treibenden “Anchors away”.
Nach dem gefühlvollem obligatorische Instrumental “Salvation” verliert das Ganze dann aber doch etwas an Fahrt und so bleibt es letztendlich bei einem weiteren gelungen Schenkeralbum.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Heart and Soul
02. Warrior
03. Take me to the church
04. Night Moods
05. The Girl with Stars in her Eyes
06. Everest
07. Messing around
08. Time knows when it`s time
09. Anchors away
10. Salvation
11. Living a life worth living
12. The Last Supper

Rüdiger König

ROYAL HUNT – Cast in Stone

Band: Royal Hunt
Album: Cast in Stone
Spielzeit: 57:10 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: NorthPoint Production
Veröffentlichung: 21.02.2018
Homepage: www.royalhunt.com

Der dänische Dauerbrenner in Sachen Melodicmetal wartet mit einem neuen Studioalbum auf.
Die von Bandleader Andre´Andersen 1988 gegründete Band pflegt auch auf dem „Cast in stone“ betitelten Neuling die Stilrichtung des melodiösen, harten Rocks mit leicht progressivem Einschlag.
Bei mittlerweile über zwanzig Studioalben kann der geneigte Fan davon ausgehen, das geliefert zu bekommen, was er erwartet.
Gleich beim eingängigen Opener „Fistful of Misery“ wird die Richtung vorgegeben, ausgeklügelte Arrangements, klare Melodien gespickt mit zahlreichen Tempiwechseln.
Das treibende „The last soul alive“ überzeugt mit seinem Hammondorgeleinsatz ebenso, wie der ruhigere Beginn von „Sacrifice“. Alles wird getragen vom kraftvollen Gesang D.C.Coopers, dessen Stimmqualität wieder nah an das Referenzwerk der Band, „Paradox“, heranreicht.
Beim folgenden, schnelleren „The Wishing Well“ offenbart sich das kongeniale Wechselspiel zwischen Gitarre und Keyboards, einem Markenzeichen der Band.
Im knapp vierminütigen, titelgebenden Instrumental „ Cast in Stone“ dürfen sich alle Bandmitglieder virtuos und klassisch angehaucht beweisen, bevor wieder im gradlinigeren „A million ways to die“ die Gesangsmelodie das Zepter übernimmt.
Das mächtig klingende „Rest in peace“ und das leicht extravagante, aber etwas am Gesamtniveau kratzende „Save Me II“ beschliessen einen mehr als ordentlichen Longplayer.
ROYAL HUNT überraschen mit „Cast in Stone“ nicht wirklich, überzeugen ihre Fanbase aber mit ihrer beeindruckenden Form und einem soliden, guten und ausgeklügeltem Hardrockalbum.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Fistful of Misery
02. The last Soul alive
03. Sacrifice
04. The Wishing Well
05. Cast in Stone
06. A million Ways to die
07. Rest in Peace
08.Save m II

Rüdiger König

BLOODBOUND News

BLOODBOUND und AFM verlängern langfristigen Vertrag / Vinyl-Veröffentlichungen Ende März!

Die schwedischen Power Metaller BLOODBOUND haben sich seit ihren Debüt „Nosferatu“ (2006) eine beachtliche, weltweite Fangemeine erspielt. 2011 schloss die Band einen Vertrag mit AFM und konnte ihre Popularität seither von Album zu Album steigern.
Daher freuen sich AFM Records und BLOODBOUND nun, der erfolgreichen Zusammenarbeit durch eine langfristige Vertragsverlängerung viele weitere gemeinsame Projekte folgen zu lassen.

Zunächst erfahren die beiden frühen Scheiben „Unholy Cross“ und „Book Of The Dead“ am 30.03. ihre Premiere auf Vinyl. Beide Titel sind auf je 300 Einheiten limitiert, „Unholy Cross“ kommt in gelbem, „Book Of The Dead“ in clear (Doppel-)Vinyl.
Anfang des Jahres erschien bereits die zweite Vinyl-Auflage des letztjährigen Chartalbums „War Of Dragons“, die jetzt (ebenfalls auf 300 Stück limitiert) in red/yellow Splatter Vinyl zu haben ist.

Fredrik Bergh /(Bloodbound) kommentiert:
„We are very happy to have extended our contract with AFM Records. We feel they are the perfect labels for us. AFM have a love for our kind of music and they give us artistic freedom. Unlike other labels they let us do what we wanna do, without trying to change the formula. We are continuously growing as a band and last year AFM did a stellar job putting „War Of Dragons“ in the album charts in Germany, Switzerland and Sweden. We are looking forward to taking Bloodbound to the next level together with AFM Records!“

ROSS THE BOSS News

ROSS THE BOSS: die Legende kehrt mit „By Blood Sworn“ zurück / Tour im April & Mai!

Ross „The Boss“ Friedman hat als Mitbegründer und Songwriter von Manowar in den 80er Jahren gewaltige Spuren in der Szene hinterlassen. Zwischen 1982 bis 1988 veröffentlichte die Band Klassiker auf Klassiker und wurde zum Inbegriff epischen Heavy Metals. 1989 verließ Ross die Band und frönte anderen Projekten, im Jahr 2008 startete der Kultgitarrist unter dem Banner ROSS THE BOSS dann seine Soloband – wieder klar am traditionellen Heavy Metal der alten Schule orientiert. Dem Debüt „New Metal Leader“ folgte zwei Jahre später „Hailstorm“.

Doch nun ist es soweit: ROSS THE BOSS ist zurück – und nimmt diesmal keine Gefangenen! Mit einer neuen, hungrigen Band, bestehend aus Sänger Marc Lopes, Mike LePond (Symphony X), Drummer Lance Barnewold und eben Ross an der Gitarre, spielten ROSS THE BOSS auf ihrer „Discipline Of Steel“ Tour ein Set von Manowar-Klassikern der frühen Jahre.

Nun jedoch ist es endlich Zeit für ein neues Studioalbum: „By Blood Sworn“ zeigt die True Metal-Ikone in Höchstform: Ein donnergewaltiges, mächtiges Opus, mit dem Ross und seine Truppe alle Metalfans begeistern werden.

Als Tribut an seine bewegte Vergangenheit enthält die limitierte Digipak-Version von „By Blood Sworn“ mit „Hail And Kill“, „Each Dawn I Die“ und „The Oath“ drei Manowar-Klassiker in neu eingespielten Versionen.

„By Blood Sworn“ erschient am 20.04. als CD, Digipak (3 Bonustracks) und Vinyl.

BONFIRE News

BONFIRE: Neue Single & Lyric Video „Crazy Over You“ veröffentlicht!

Die deutsche Hard’n’Heavy-Institution BONFIRE präsentiert mit „Crazy Over You“ die erste Single des neuen Albums „Temple Of Lies“, mit dem die Band um Hans Ziller am 13.04. vorstellig wird.

„Temple Of Lies“ Tour:

05.04. A-Kärnten, Full Metal Mountain Festival
01.05. D-Dresden, Eventwerk
02.05. D-Berlin, Musik und Frieden
03.05. D-Würzburg, Posthalle
04.05. D-Freiburg, Jazzhaus
05.05. CH-Aarburg, Musigburg
06.05. D-Zweibrücken, ACH Eventhalle
07.05. D-München, Backstage
08.05. D-Mühldorf, Stadtsaal
09.05. D-Stuttgart CANN
10.05. D-Mannheim, 7er Club
11.05. CH-Boswil, Chill Out
12.05. D-Dormagen, Tank-Stelle
13.05. D-Dortmund, Musiktheater Piano
14.05. D-Vechta, Gulfhaus
17.05. D-Kirchheim, Club Bastion
15.06. CH-Ebnat-Kappel, Factory in Concerts
30.06. D-Tann, Rockwolf Open Air
20.07. CH-Sumistal, Bikerparty
21.07. D-Schneittach-Enzenreuth, Rock am Rothenberg
04.08. D-Wacken, Wacken Open Air
22.09. D-Hamburg, Metal Dayz
05.10. D-Freundenburg, Ducsaal
06.10. D-Markneukirchen, Framus & Warwick Music Hall
13.10. CZ-Budweis, Budrockfest
20.10. ES-Mallorca, Full Metal Holiday

Im Herbst erwartet alle Freunde des gepflegten Hardrocks allgemein und Bonfire im Speziellen, ein weiteres Highlight: unter dem Motto „BONFIRE & Friends – A Night With Rock Legends“ werden die Ingolstädter mit vielen langjährigen Freunden und Größen der Szene einige exklusive Shows performen. Nähere Informationen gibt es unter www.bonfireandfriends.de.